Bildgeführte minimalinvasive Eingriffe unterliegen einer komplexen Planung und sind durch eine Vielzahl von Arbeitsschritten charakterisiert. Mit der Azurion Angiographie-Plattform entwickelte Philips eine Lösung, die die Effizienz der Prozedur steigert und zu einer besseren Systemauslastung führt. Bei der Entwicklung der bildgeführten Angiographie-Plattform Azurion von Philips stand der medizinische Ablauf im Vordergrund. Der gesamte Workflow interventioneller Eingriffe wurde optimiert. Denn der Kostendruck im Gesundheitswesen erfordert effizientere Verfahren und der demographische Wandel führt zu einer steigenden Anzahl von Eingriffen.
Das innovative Bedienkonzept und die zuverlässige Funktion stellte das Azurion am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden bereits in den ersten 11 Betriebsmonaten unter Beweis. Im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum konnten mit dem neuen System 200 Patienten mehr behandelt werden. Das entspricht einem Plus von etwa 28 %. „Wir haben keinen Leerlauf mehr zwischen den Prozeduren und können direkt mit einem neuen Patienten beginnen. So sparen wir deutlich Zeit und können bis zu eine Prozedur mehr am Tag durchführen“, so Prof. Hoffmann.
Das Azurion System ist in zwei Varianten erhältlich: Als Basismodell ist Azurion 3 mit 12- und 15-Zoll-Detektoren vor allem auf klassische interventionell-kardiologische und -radiologische Prozeduren ausgerichtet, während Azurion 7 neben Routineeingriffen das gesamte Behandlungsspektrum bis hin zu hochkomplexen Interventionen im Hybrid-OP abdeckt. Dafür sind die Detektorgrößen 12 und 20 Zoll sowie Biplan-Konfigurationen mit 20/15, 20/12 und 12/12 Zoll verfügbar.
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