Hamburg - Royal Philips (NYSE: PHG, AEX: PHIA) bringt eine neue mobile C-Bogen-Plattform auf den Markt. Das Gesundheitsunternehmen wird Zenition erstmals vom 28. Februar bis 3. März auf dem European Congress of Radiology (ECR) in Wien vorstellen. Mit insgesamt vier Konfigurationen erfüllen die Zenition 50 Bildverstärkersysteme und Zenition 70 Flachdetektorsysteme vielfältige klinische Anforderungen in unterschiedlichen Leistungsklassen. Allen Modellen gemeinsam ist eine zuverlässig hohe Bildqualität bei minimaler Dosis, intuitiver Bedienkomfort und flexible Erweiterbarkeit. Zenition eignet sich besonders für die Bildgebung in den Bereichen Orthopädie, Wirbelsäulen- und Unfallchirurgie, Herz- und Gefäßchirurgie sowie gastroenterologische Endoskopie.
In kaum einem anderen Land wird so viel operiert wie in Deutschland. In den Jahren von 2007 bis 2017 erhöhte sich die Zahl der stationären Eingriffe von 13,3 auf 16,9 Millionen.1 Und ein Ende des Trends ist nicht in Sicht. Vor allem die wachsende Zahl älterer, multimorbider Risikopatienten profitiert von den Vorteilen neuer, schonender Techniken. Gleichzeitig steigen mit dem Grad an Innovation auch die Komplexität der Eingriffe und die Bedeutung der intraoperativen Bildgebung. „Mit Zenition machen wir die Vorteile unserer innovativen Angiographieplattform Azurion nun auch mobil nutzbar. Die C-Bogen-Plattform unterstützt den Anwender dabei, Herausforderungen wie die wachsende Nachfrage nach chirurgischen Leistungen und immer anspruchsvollere Verfahren effizient zu meistern”, sagt Michael Heider, Business Group Manager Imaging Systems Philips DACH.
Zenition erleichtert die intraoperative Entscheidungsfindung und Ergebniskontrolle durch eine hochauflösende, kontrastreiche Darstellung selbst feinster anatomischer Strukturen. Die Plattform integriert die gleichen Bildverarbeitungsalgorithmen und Dosismanagement-Tools wie die fest installierten Philips Azurion Angiographiesysteme, sodass der Operateur schnell und zuverlässig optimale Ergebnisse bei minimierter Dosis erzielt. „Zenition zeichnet sich durch eine hohe Bildqualität und klinische Vielseitigkeit aus“, erklärt Prof. Dr. Nikolaos Bonaros, Leitender Oberarzt an der Universitätsklinik für Herzchirurgie Innsbruck, Österreich, und erster Anwender weltweit. Orthopäden sowie Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie profitieren beispielsweise von der MetalSmart-Software, die bei Metallkomponenten im Messfeld automatisch in Echtzeit Kontrast und Helligkeit korrigiert, um unerwünschte Artefakte zu vermeiden.
Auch die Navigations- und Positionierungshilfen von Philips Unify Workflow tragen dazu bei, die Leistungsfähigkeit im OP zu steigern. Anwendertests zeigen, dass nur etwa halb so viele Abstimmungsfehler auftreten wie bei C-Bögen ohne Unify Workflow. Außerdem kann die Notwendigkeit einer Neupositionierung dank des kompakten Designs, Position Memory-Funktion2 und der BodySmart-Software bei Zenition um 45 Prozent reduziert werden.3
Einfach ist einfach besser. Deshalb haben alle Zenition-Systeme eine intuitive Oberfläche, die sich mit den gängigen Smartphone- und Tablet-Gesten wie Tippen, Wischen und Zoomen bedienen lässt. Selbsterklärende Icons leiten auch weniger erfahrene Anwender sicher durch das Menü. „Der hohe Bedienkomfort bei allen täglichen Aufgaben und die intuitiven Einstellungen für Operateure und Pflegepersonal sind entscheidende Vorteile, die Zenition in einem anspruchsvollen klinischen Umfeld bietet“, so Prof. Bonaros.
Zenition passt sich flexibel an ein breiter werdendes Leistungsspektrum an. Die Plattform basiert auf Windows®, damit der Anwender jederzeit über die neuesten Funktionen und Sicherheitsfeatures verfügt. Auch für Zenition ist das Philips Technology Maximizer-Programm4 eine attraktive Option für die Beschaffung der aktuellsten Software und Hardware-Upgrades. Weitere Informationen: www.philips.de/zenition
1 https://de.statista.com/statistik/daten/studie/76889/umfrage/operationen-und-behandlungsmassnahmen-in-deutschen-krankenhaeusern/
2 Nur erhältlich für Zenition 70
3 2013 von der unabhängigen Use-Lab GmbH durchgeführte Usability-Tests mit 30 Teilnehmern aus den USA. 15 Ärzte sowie 15 Pflegekräfte und MTRAs, die sich vorher nicht kannten und keine Vorerfahrung mit C-Bögen von Philips hatten, nahmen in einer simulierten OP-Umgebung simulierte Eingriffe vor.
4 Nur in Verbindung mit einem RightFit-Servicevertrag
Royal Philips (NYSE: PHG, AEX: PHIA) ist ein führender Anbieter im Bereich der Gesundheitstechnologie. Ziel des Unternehmens mit Hauptsitz in den Niederlanden ist es, die Gesundheit der Menschen zu verbessern und sie mit entsprechenden Produkten und Lösungen in allen Phasen des Gesundheitskontinuums zu begleiten: während des gesunden Lebens, aber auch in der Prävention, Diagnostik, Therapie sowie der häuslichen Pflege. Die Entwicklungsgrundlagen dieser integrierten Lösungen sind fortschrittliche Technologien sowie ein tiefgreifendes Verständnis für die Bedürfnisse von medizinischem Fachpersonal und Konsumenten. Das Unternehmen ist führend in diagnostischer Bildgebung, bildgestützter Therapie, Patientenmonitoring und Gesundheits-IT sowie bei Gesundheitsprodukten für Verbraucher und in der häuslichen Pflege. Philips beschäftigt etwa 77.000 Mitarbeiter in mehr als 100 Ländern und erzielte in 2018 einen Umsatz von 18,1 Milliarden Euro. Mehr über Philips im Internet: www.philips.de/healthcare
PR Managerin Philips Health Systems Tel.: +49 171 8180 186