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ESC 2012: Philips zeigt wegweisende Innovationen und fördert fachlichen Dialog


Die Highlights: Echtzeit-Verknüpfung von Ultraschall und Röntgen in der Kardiologie, signifikante Dosisreduktion bei gleichbleibender Bildqualität und integrative IT-Konzepte

August 27, 2012

Royal Philips Electronics (NYSE: PHG, AEC: PHI) präsentiert sich im Rahmen der jährlich stattfindenden Konferenz der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) in München. Im Mittelpunkt stehen neue Technologien zur Behandlung kardiovaskulärer Erkrankungen und Angebote zum intensiven Fachdialog im Rahmen eines Expertenforums.

 

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind kardiovaskuläre Erkrankungen (CVD) mit jährlich 17,3 Mio. Toten die häufigste Todesursache weltweit.[1] Auch in der EU sterben jedes Jahr zwei Millionen Menschen an kardiovaskuläre Erkrankungen. „Philips arbeitet kontinuierlich an zukunftsweisenden und innovativen Lösungen zur Behandlung dieser weitverbreiteten Erkrankungen“, so Eric Silfen, Chief Medical Officer, Philips Healthcare. „Auf dem diesjährigen ESC stellen wir neue Systeme vor, die Ärzten helfen sollen, die Patientenversorgung und Therapieergebnisse zu verbessern – selbst bei komplexen Krankheitsverläufen und Behandlungsprozessen. So können wir zu einer Steigerung der Lebensqualität von Patienten beitragen und den Umgang mit den Erkrankungen erleichtern.“

 

Echtzeit-Verknüpfung von Ultraschall und Röntgen

Eines der neuen Lösungen für die kathetergestützte Behandlung von strukturellen Herzerkrankungen (SHD) ist der EchoNavigator[2]. Erstmals werden die jeweiligen Vorteile der Ultraschall- und Röntgenbildgebung vollständig miteinander kombiniert, um die Eingriffssicherheit bei kathetergestützten Herzinterventionen zu verbessern. Uwe Hubrig, Business Unit Manager für den Bereich Interventionelle Röntgendiagnostik bei Philips Deutschland, erläutert dazu: „Röntgenaufnahmen und Ultraschallbilder werden in Echtzeit synchronisiert und zeigen die Herzanatomie auf dem Ultraschallgerät und der Angiografieanlage aus dem gleichen Betrachtungswinkel.“ Und er ergänzt: „Die ist ein entscheidender Vorteil bei der millimetergenauen Platzierung von künstlichen Herzklappen.“ Mit der vereinfachten Systemnavigation lassen sich die Bildinformationen für den untersuchenden Arzt bestmöglich aufbereiten, sodass neben der nötigen Untersuchungszeit auch die Strahlenbelastung für den Patienten und den Arzt gesenkt werden können.

 

„Die Kardiologie verändert sich rasant. Hier in München können wir zeigen, wie sich Philips bereits seit Jahren für sinnvolle Innovationen einsetzt, um das weltweite Problem der kardiovaskulären Erkrankungen in den Griff zu bekommen“, so Bert van Meurs, General Manager, Interventional X-Ray, Philips Healthcare. „Der EchoNavigator verbindet auf einzigartige Weise die Stärken von Philips in den Bereichen 3D-Ultraschall und interventionelle Röntgentechniken. Er soll die Behandlungsverfahren für strukturelle Herzerkrankungen verbessern, indem er Prozesse und Kommunikation im Behandlungsteam erleichtert.“

 

Reduzierte Strahlendosis bei gewohnt hoher Bildqualität

Philips stellt die AlluraClarity Produktfamilie vor: das erste Röntgensystem mit der neuen ClarityIQ-Technologie. Die ClarityIQ-Technologie ermöglicht signifikante Reduzierungen der Strahlendosis bei gleichbleibender Bildqualität im Vergleich zu vorherigen Allura-Xper-Systemen. Üblicherweise geht eine Reduzierung der Strahlendosis im Rahmen interventioneller Röntgenprozeduren mit Einbußen bei der Bildqualität einher. Die Ärzte sind somit in einem Dilemma zwischen einer Reduktion der Strahlenbelastung für Patient und Personal einerseits, und der besten Bildqualität für hohe Diagnose- und Behandlungssicherheit andererseits. Erste klinische Studien haben nun ergeben, dass die ClarityIQ-Technologie etwa während Koronarangiographien mit durchschnittlich 50 Prozent weniger Strahlenbelastung auskommt – ohne Einbußen bei der Bildqualität.[3] Studien für andere medizinische Verfahren, wie der digitalen Subtraktionsangiographie in den peripheren Blutgefäßen, konnten sogar Dosisreduktionen von bis zu 83 Prozent nachweisen.[4] Damit wird nicht nur die Diagnose- und Behandlungssicherheit erhöht. Die Einsparungen helfen auch, Komplikationen und Folgeschäden durch Strahlenbelastung sowohl bei Patienten als auch beim medizinischen Personal zu reduzieren.

 

IT-Lösung entlang des Behandlungsprozesses

Philips IntelliSpace Cardiovascular[5] ist ein integriertes Software- und Dienstleistungspaket, das klinische Abläufe für den gesamten Bereich der kardiovaskulärer Erkrankungen vereinheitlicht und effizienter gestaltet. Die integrierte Lösung soll zukünftig Ärzten dabei unterstützen, Abläufe lückenlos zu überwachen und sowohl klinische als auch administrative Daten im Blick zu behalten. Über einen einzigen Zugang lassen sich Patienteninformationen mit den entsprechenden Bilderdaten (multimodal) und Berichten über den gesamten kardiovaskulären Behandlungsprozesses konsolidiert abrufen.

 

Mit unterschiedlichen Dialogrunden den Austausch fördern

Neben der Präsentation der Neuheiten aus der Kardiologie lädt Philips zudem das Fachpublikum zur Teilnahme an bis zu neun Expertendiskussionen ein. In einem offenen Forum können mit Kardiologen aus ganz Europa aktuelle Herausforderungen und zukünftigen Entwicklungen der kardiologischen Praxis diskutiert werden. Die Dialogrunden decken ein breites Themenspektrum ab – von der Verbesserung der STEMI- und non-STEMI-Diagnose und Behandlung bis hin zur Katheter-Behandlung von Aortenklappenfehlern.

 


[1] Übersicht der WHO zu kardiovaskulären Erkrankungen, ihrer Vorbeugung und Behandlung. World Health Organization http://www.who.int/mediacentre/factsheets/fs317/en/index.html

[2] voraussichtlich im vierten Quartal 2012 in Europa verfügbar

[3] Klinische Studie durchgeführt von Philips in Zusammenarbeit mit dem medizinischen Zentrum der Radboud Universität Nijmegen, Nijjmegen, Niederlande

[4] Klinische Studie durchgeführt von Philips in Zusammenarbeit mit dem St. Antonius Krankenhaus, Nieuwegein, Niederlande

[5] noch nicht verfügbar

Weitere Informationen für Journalisten

Anke Ellingen

Unternehmenskommunikation
Lübeckertordamm 5
20099 Hamburg

 

Tel: +49 (0)40 2899 2190

Fax: +49 (0)40 2899 72190

Email: Anke.Ellingen@philips.com

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Über Royal Philips Electronics

Royal Philips Electronics, mit Hauptsitz in den Niederlanden, ist ein Unternehmen, das auf Gesundheit und Wohlbefinden ausgerichtet ist. Im Fokus steht die Verbesserung der Lebensqualität der Menschen mit innovativen Lösungen aus den Bereichen Healthcare, Consumer Lifestyle und Lighting. Philips beschäftigt etwa 122.000 Mitarbeiter in mehr als 100 Ländern und erzielte in 2011 einen Umsatz von 22,6 Milliarden Euro. Das Unternehmen gehört zu den Marktführern in den Bereichen Kardiologie, Notfallmedizin, Gesundheitsver-sorgung für zuhause sowie energieeffizienten Lichtlösungen. Außerdem ist Philips einer der führenden Anbieter von Rasierern für Männer, mobilen Entertainmentprodukten und für die Zahnpflege. Mehr über Philips im Internet: www.philips.de


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