Hamburg/Leipzig – „AINS 2.0 – die Zukunft gestalten!“ lautet das Motto des diesjährigen Deutschen Anästhesie Congresses (DAC). Aber was bedeutet die inzwischen auch abseits des Web als Synonym für veränderte, bessere Möglichkeiten verwendete Bezeichnung für das Fach? Im Spannungsfeld zwischen Personalmangel, dem Anspruch an eine qualitativ hochwertige Versorgung von immer mehr älteren multimorbiden Risikopatienten und knapper finanzieller Ressourcen gilt es, Antworten auf eine zunehmende Arbeitsverdichtung zu finden. Ab heute zeigt Philips auf dem DAC innovative Produkte und Lösungen, die Ärzte und Pflege in der AINS im klinischen Alltag unterstützen können.
VitalMinds: nicht-pharmakologische Delirprävention
Mit einer Inzidenz von bis zu 80 Prozent ist das Delir die am häufigsten während einer intensivmedizinischen Behandlung auftretende Komplikation. Unbehandelt hat es schwerwiegende Konsequenzen: längere Verweildauer, ein größeres Risiko für dauerhafte Pflegebedürftigkeit und eine erhöhte Mortalität. Da die Therapie ausschließlich symptomorientiert ist, verfolgt die Philips Delir Management-Lösung VitalMinds einen präventiven Ansatz. Die Idee: Veränderbare, nicht-pharmalogische Einflussfaktoren wie z. B. Beleuchtungssituation und Geräuschkulisse im Rahmen eines ganzheitlichen Ansatzes so gestalten, dass sie den Genesungsprozess fördern. Mit dem VitalSky System entwickelt Philips derzeit eine Lichtdecke, deren Programme u.a. zur Reorientierung, zur Aufrechterhaltung des zirkadianen Rhythmus´ und zur Stressminderung beitragen und dadurch das Auftreten eines Delir idealerweise verhindern können.
Mobility Solutions: Informationen zu jeder Zeit an jedem Ort
Neue Möglichkeiten der digitalen Kommunikation, Bereitstellung von Informationen und Interaktion stellen einen wichtigen Hebel zur Verbesserung der Patientenversorgung dar. Dank der Philips Mobility Solutions haben Ärzte und Pflegekräfte zu jeder Zeit an jedem Ort Zugriff auf Patientendaten. Herzstück ist das Philips IntelliVue Information Center iX (PIIC iX). Zur Unterstützung der klinischen Entscheidungsfindung gewährleistet das System eine lückenlose Echtzeitüberwachung von bis zu 32 Patienten. Ein weiterer zentraler Baustein der Mobility Solutions ist CareEvent. Die mobile Applikation verwandelt Smartphones in virtuelle Patientenmonitore. Im Falle eines Alarms erhält die Pflegekraft nicht nur ein Notsignal, sondern sie sieht auch alle relevanten Patienteninformationen sofort auf dem Touchscreen. Dadurch lassen sich falsch-positive Meldungen schneller identifizieren und tatsächliche Alarme, die ein Eingreifen der Pflegekraft oder die Hinzuziehung eines Arztes erfordern, gezielt innerhalb des Teams weiterleiten.
Efficia Patientenmonitore: am richtigen Ende gespart
Begrenzte Budgets müssen nicht zwangsläufig Kompromisse in puncto Qualität bedeuten. Die Patientenmonitore der Serie Efficia verfügen über die bewährten Philips Technologien. Außerdem lassen sie sich flexibel an unterschiedliche Erfordernisse anpassen und überzeugen durch Vielseitigkeit, Mobilität sowie Bedienkomfort - und das zu einem fairen Preis.
Diese und weitere Produkte und Lösungen präsentiert Philips ab heute auf dem Deutschen Anästhesie Congress in Leipzig an Stand Nummer 3 in Halle 2. Genauere Informationen zu Philips auf dem DAC 2016: www.philips.de/dac