Hamburg – Mit TrueVue, GlassVue und aRevealA.I. bringt Philips drei Neuheiten für die pränatale Ultraschalldiagnostik auf den Markt. Die von Philips selbst entwickelten 3D-Visualisierungstools erzeugen verblüffend fotorealistische und transparente Aufnahmen, die es ermöglichen, die Heranbildung der normalen Anatomie, aber auch die Entstehung und das Fortschreiten von Anomalien bei Embryonen und Feten noch besser zu beobachten. Darüber hinaus sorgen sie für effiziente Arbeitsabläufe, so dass der Untersucher mehr Zeit für das Gespräch mit der Patientin hat. „Die optimale sonographische Darstellung des Ungeborenen ist eine entscheidende Voraussetzung für die Beurteilung der intrauterinen Entwicklung. Darüber hinaus ist die realitätsnahe visuelle Wahrnehmung des Kindes im Mutterleib ein hochemotionaler Moment für die werdenden Eltern, der das vorgeburtliche Bonding positiv beeinflusst“, erklärt PD Dr. Christel Eckmann-Scholz, Oberärztin für Pränataldiagnostik am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) Campus Kiel. Die Frauenklinik des UKSH ist die europaweit erste Einrichtung, in der TrueVue, GlassVue und aRevealA.I. zum Einsatz kommen. Maximale Detailtreue, tiefere Einblicke in die Anatomie, weniger Zeitaufwand TrueVue verwendet eine interne bewegliche virtuelle Lichtquelle, die der Anwender beliebig in allen Dimensionen im Volumen positionieren kann, um bestimmte Bereiche zu illuminieren. Die anatomischen Strukturen erscheinen akzentuierter, Licht- und Schatteneffekte verstärken zusätzlich die Plastizität der fetalen Morphologie. Dadurch lassen sich pathologische Veränderungen, insbesondere Oberflächendefekte, besser erkennen. Ebenfalls unter Verwendung einer internen beweglichen Lichtquelle erlaubt GlassVue bereits in frühen Stadien eine transparente räumliche Darstellung der fetalen Anatomie. Mit Hilfe des Durchscheineffekts kann der Untersucher jenseits der Oberfläche die Entwicklung der Organe, des Skeletts und anderer innerer Strukturen beurteilen. aRevealA.I. ist ein AIUS (Anatomically Intelligent Ultrasound)-Algorithmus von Philips, der automatisch zwischen wichtigen und unwichtigen Informationen unterscheidet. Mit nur einem Tastendruck entfernt er alle irrelevanten Details und modelliert auf Grundlage eines exakten geometrischen Bilddatensatzes eine 3D-Ansicht des fetalen Gesichts. „Durch diese innovative 3D-Visualisierung ist es dem behandelnden Arzt möglich, die herkömmliche diagnostische Bildgebung zu ergänzen und zu erweitern“, so Bastian Werminghoff, Director Business Group Ultraschall Philips DACH, über die neue Technologie. „Auf Knopfdruck liefert das System zusätzliche Details in beeindruckender Full HD-Auflösung und das in kürzester Zeit.“ TrueVue, GlassVue und aRevealA.I. sind ab sofort erhältlich. Die Tools sind mit den Philips Ultraschallsystemen EPIQ 7 und 5 sowie Affiniti 70 und 50 kompatibel.
Royal Philips (NYSE: PHG, AEX: PHIA) ist ein führender Anbieter im Bereich der Gesundheitstechnologie. Ziel des Unternehmens mit Hauptsitz in den Niederlanden ist es, die Gesundheit der Menschen zu verbessern und sie mit entsprechenden Produkten und Lösungen in allen Phasen des Health Continuums zu begleiten: während des gesunden Lebens, aber auch in der Prävention, Diagnostik, Therapie sowie der häuslichen Pflege. Die Entwicklungsgrundlagen dieser integrierten Lösungen sind fortschrittliche Technologien sowie ein tiefgreifendes Verständnis für die Bedürfnisse von medizinischem Fachpersonal und Konsumenten. Das Unternehmen ist führend in diagnostischer Bildgebung, bildgestützter Therapie, Patientenmonitoring und Gesundheits-IT sowie bei Gesundheitsprodukten für Verbraucher und in der häuslichen Pflege. Philips beschäftigt etwa 71.000 Mitarbeiter in mehr als 100 Ländern und erzielte mit seinem Gesundheitstechnologie-Portfolio in 2016 einen Umsatz von 17,4 Milliarden Euro. Mehr über Philips im Internet: www.philips.de