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Philips und Ericsson vereinbaren Partnerschaft für moderne Straßenbeleuchtung mit mobiler Breitbandversorgung in US-amerikanischen Städten

März 3, 2014

Philips und Ericsson stellen gemeinsam ein innovatives Modell für LED-Straßenbeleuchtungen vor, bei dem Straßenlaternen künftig auch als Mobilfunkmasten fungieren. Die Partner bieten damit eine Lösung für zwei Herausforderungen urbaner Räume: eine Verbesserung der mobilen Netzwerkleistung in engbebauten städtischen Gebieten in Kombination mit einer hochwertigen und zugleich energieeffizienten, öffentlichen Beleuchtung. Das System ist zurzeit nur in den USA erhältlich.

 

Der Ansatz verbindet die Vorteile von mobiler Konnektivität und LED-Beleuchtung in einem Dienstleistungsservice für Städte. Mit ihm können Stadtverwaltungen Netzwerkanbietern in ihren vernetzten Beleuchtungsmasten Raum für mobile Breitbandinfrastruktur anbieten.

 

In dem LED-Straßenbeleuchtungssystem von Philips sind die Mobilfunkantennen von Ericsson bereits integriert. Mobilfunkanbieter, die mit mobilen Infrastrukturgeräten von Ericsson arbeiten, können Raum in den Masten mieten. So können die Netzbetreiber die Verfügbarkeit und Kapazität ihrer mobilen Datennetze erhöhen und ihren Breitbandservice für Stadtbewohner verbessern. Durch die niedrigeren Kosten für Installation und Verwaltung verkürzt das Modell zudem die Amortisationszeit für städtische Infrastrukturinvestitionen.

 

Wie eine Studie der "The Climate Group" in zwölf der größten Städte der Welt bestätigt, können mit Philips LED-Straßenbeleuchtung Energieeinsparungen von 50 bis 70 Prozent erreicht werden. In Kombination mit einer intelligenten Steuerung sogar bis 80 Prozent . Die Studie ergab zudem, dass Bewohner das weiße Licht von LED-Lampen bevorzugen, da es im Vergleich zu traditionellen Systemen mit Natriumdampflampen ein größeres Gefühl der Sicherheit und eine bessere Sicht bietet.

 

„Das ist eine außerordentliche Lösung, in der Informations- und Kommunikationstechnik und Partnerschaften genutzt werden, um dem weltweiten Trend der Urbanisierung zu begegnen“, erklärt Hans Vestberg, CEO von Ericsson. „Die Bevölkerung der Städte wächst stündlich um 7.500 Menschen, doch unsere Welt wird nicht größer. Untersuchungen unseres ConsumerLab zeigen, dass die Internet-Anbindung bei der Zufriedenheit mit dem Leben in der Stadt zu den fünf wichtigsten Faktoren zählt. Zero Site ist die Art von Innovation, die den Menschen eine Möglichkeit bietet, in einer vernetzten Gesellschaft erfolgreich zu sein.“

 

„Dieses neue vernetzte LED-Straßenbeleuchtungsmodell ist ein weiteres Beispiel dafür, wie wir das „Internet der Dinge“ zum Leben erwecken, und es zeigt die Möglichkeiten von Licht jenseits von Beleuchtung“, erklärt Frans van Houten, CEO von Philips. „Wir bieten Beleuchtung als eine Dienstleistung. Diese passt sich an die Bedürfnisse der Stadt an und bietet Stadtverwaltungen die Möglichkeit, ihren Bürgern eine intelligent vernetzte, energieeffiziente und sichere Umgebung zu bieten. Zugleich schont sie Budgets und Ressourcen und verbessert die Lebensqualität in der Stadt.“

 

Um die Anforderungen an Verfügbarkeit und Kapazität zu erfüllen, müssen Netzbetreiber in dicht besiedelten Gebieten Qualität, Dichte und Anzahl der Funkzellen erhöhen. Die neuen vernetzten Beleuchtungsmasten, die speziell für die Aufnahme des leistungsstarken Kleinfunkzellen-Produktportfolios von Ericsson entwickelt wurden, bieten Netzbetreibern neue Möglichkeiten bei der Suche nach geeigneten Standorten. Der Ausbau mobiler Breitbandtechnologie über traditionelle Standorte hinaus wird hierdurch ebenfalls gestützt und damit die Entwicklung heterogener Netzwerke wesentlich erleichtert.

Weitere Informationen für Journalisten:

Oliver Klug

Unternehmenskommunikation

Philips Deutschland GmbH

Lübeckertordamm 5

20099 Hamburg

Tel: +49 (0)40 2899 2128

oliver.klug@philips.com

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Philips feiert 100 Jahre Forschung

1914 gründeten die Unternehmer Anton und Gerard Philips im niederländischen Eindhoven das erste Philips Forschungslabor. Unter der Leitung des renommierten Physikers Dr. Gilles Holst wurde sich im „Natuurkundig Laboratorium (NatLab)“ zunächst auf die Entwicklung neuer Lichtquellen und Funktechnik und Elektronik konzentriert. Heute – 100 Jahre später – unterhält Philips eine der weltweit größten unternehmenseigenen Forschungseinrichtungen. Mit dem in Eindhoven angesiedelten Hauptsitz und sechs internationalen Standorten in Nordamerika, Europa und Asien beschäftigt Philips Research mehr als 1.500 Mitarbeiter aus 50 Ländern und hat bisher über 100.000 Patente angemeldet. Weitere Informationen finden Sie hier:
http://www2.philips.de/konsumentenpresse/innovation/index.html

 

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Über Royal Philips

Royal Philips (NYSE: PHG, AEX: PHIA), mit Hauptsitz in den Niederlanden, ist ein Unternehmen, das auf Gesundheit und Wohlbefinden ausgerichtet ist. Im Fokus steht die Verbesserung der Lebensqualität der Menschen mit innovativen Lösungen aus den Bereichen Healthcare, Consumer Lifestyle und Lighting. Philips beschäftigt etwa 115.000 Mitarbeiter in mehr als 100 Ländern und erzielte in 2013 einen Umsatz von 23,3 Milliarden Euro. Das Unternehmen gehört zu den Marktführern in den Bereichen Kardiologie, Notfallmedizin, Gesundheitsversorgung für zuhause sowie energieeffizienten Lichtlösungen. Außerdem ist Philips einer der führenden Anbieter im Bereich Mundhygiene sowie bei Rasierern und Körperpflegeprodukten für Männer. Mehr über Philips im Internet: www.philips.de.

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