Museum
Masthead Eyecatchers

Eyecatchers

Philips Graphic Art 1910 - 1965

Die neue Ausstellung Eyecatchers zeigt Höhepunkte graphischer Kunst in Philipsreklame  

   

Von 1910 bis 1965 liess Philips viel besonderes Reklamematerial entwerfen. Bekannte Künstler und Designer entwarfen Poster, Broschüren und andere graphische Produkte. Das Philips Museum in Eindhoven hat eine sehr sehenswerte Ausstellung aus dieser Blütezeit graphischer Kunst zusammengestellt. Eyecatchers zeigt originale Werke und einige Vorstudien von Plakatkunst.

 

Anfänge der Reklame
Philips hat die Bedeutung von Reklame schon frühzeitig erkannt. Um 1910 erscheinen die ersten auffälligen Reklameposter. Bekannte Künstler und Designer erhalten Aufträge die ihnen viel Freiheit und eigenen Gestaltungsraum lassen, was zu einer enormen Vielfalt an Entwürfen führt. Unter der Leitung von Louis Kalff, dem ersten Designdirektor bei Philips, kommt mehr Harmonie in die Reklamebotschaften von Philips, unter anderem durch eine Standardtypographie des Firmennamens. Mit dem Aufkommen der Radioindustrie in den 20er Jahren und dem zunehmenden Wohlstand der Nachkriegszeit erreicht die graphische Reklamekunst einen Höhepunkt. Ab den 60er Jahren werden gezeichnete und gemalte Illustrationen immer mehr durch Fotografie verdrängt.

 

Originalentwürfe
Im Philips Museum sehen sie originale Poster, Broschüren, Lesezeichen und vieles mehr. Die Ausstellung lädt zum Betrachten besonderer Details ein und bietet ausführliche Hintergrundinformation. Neben den gedruckten Exemplaren sind auch einige Entwürfe in Plakatfarbe zu sehen.

Clement, 1928

Clement, 1928

Cassandre, 1951

Cassandre, 1951

Probst, 1930

Probst, 1930

   

Bekannte Designer
Philips zeigt mit den Entwürfen aus eigenem Haus und den externen Aufträgen an Künstler, dass Kunst und Reklame sehr gut zusammenpassen. Eyecatchers zeigt Werke von Louis Kalff, Mathieu Clement, Albert Hahn, Paul Schuitema und Cassandre.


A.M. Cassandre (1901-1968) gilt als einer der grossen Namen in der Plakatkunst. Er wird mit seinen Plakaten für die Eisenbahn und die Schiffahrt weltberühmt. 1931 entwirft er ein Plakat für Philips Miniwatt-Radioröhren und zwanzig Jahre später eines für Philips Fernseher. Das letztere ist in der Ausstellung zu sehen. Auch eine Verpackung für Radioröhren aus den 30er Jahren wird gezeigt.


Aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg sind Werke von Jan Wijga, Emmerich Weninger und Willy Pot zu sehen . Eine weitere Besonderheit sind Entwürfe von zwei weiblichen Designern, die sich in der männerbetonten Welt von damals behaupten konnten: Mary Aubele und Sini Beer.

 

Die Ausstellung macht dankbar Gebrauch von den Sammlungen von u.a. Frans Wilbrink und den Erben von Mathieu Clement.

Barrierefreiheit

 

Das Philips Museum ist für Rollstuhlfahrer und Mobilitätsroller zugänglich

 

Blindenhunde erlaubt

Contact

Philips Museum
Emmasingel 31

5611 AZ Eindhoven


Allgemeiner Service Philips Museum:
+31 (0)40 235 90 30
Buchungen und Verkauf:
+31 (0)6 - 29 12 30 86.


info-museum@philips.com

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