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Visas to freedom

(Sonder)Ausstellung über Jan Zwartendijk     

 

Am 18. September – dem Tag der Befreiung von Eindhoven im 2. Weltkrieg – eröffnete das Philips Museum eine Ausstellung über Jan Zwartendijk: Visas to freedom. ‘Mister Radio Philips’ rettete als niederländischer Konsul in Litauen tausenden Juden das Leben, indem er ihnen 1940 ‘angepasste’ Visa ausstellte. Damit konnten sie im letzten Abdruck dem Land entflüchten. Visas to freedom ist eine Ausstellung über diesen aussergewöhnlichen Mann, mit Berichten von Augenzeugen und Überlebenden.

 

Jan Zwartendijk, 1940 Fabriksdirektor von Philips und stellvertretender Konsul in Litauen, war ein unentbehrliches Bindeglied für die Flucht tausender Juden. Er schrieb tagelang Visa aus, mit denen jüdische Flüchtlinge eine lange Reise nach sichereren Ländern antreten konnten. Er selbst fand seine Handelsweise nicht heldenhaft, sondern eher als etwas, das jeder in seiner Position auch getan haben sollte.

 

Die Geschichten vom Überleben vieler Menschen wurden erst nach seinem Tod bekannt und er erhielt die Anerkennung, die er verdient hatte, erst nach seinem Tod – o.a. den Orden Yad Vashem. Hören Sie hier Geschichten von Überlebenden.
Im Juni 2020 wurde in Anwesenheit von König Willem-Alexander in Kaunas, der damaligen Hauptstadt von Litauen, ein Denkmal für Jan Zwartendijk enthüllt.

Barrierefreiheit

 

Das Philips Museum ist für Rollstuhlfahrer und Mobilitätsroller zugänglich

 

Blindenhunde erlaubt

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Philips Museum
Emmasingel 31

5611 AZ Eindhoven


Allgemeiner Service Philips Museum:
+31 (0)40 235 90 30
Buchungen und Verkauf:
+31 (0)6 - 29 12 30 86.


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