Grenzenlos

16. November 2021

Skalierbar und modular:

Plattformen gehört die Zukunft

16. November 2021

Skalierbar und modular:

Plattformen gehört die Zukunft

Die Nutzung von Plattformen in Kliniken und Krankenhäusern zahlt auf die Patientenversorgung ein – gerade in der Radiologie. Plattformen sorgen für mehr Effizienz und eine bessere, schnellere Befundung. Dabei gilt es, die vorhandene IT nicht in eine Sackgasse zu führen.

Lassen Sie uns über Lösungen für eine zukunfts­sichere Gesund­heits­ver­sorgung sprechen.

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„Plattformlösungen verbessern die Arbeit in der Patientenversorgung ganz erheblich, gerade aus IT-Sicht. Sie erhöhen die Interoperabilität, ermöglichen bessere Servicekonzepte und sorgen damit auch für eine höhere Systemsicherheit.“

Christian Backert

Christian Backert
Business Manager Healthcare Informatics, Philips DACH

Skalierbar und modular: Plattformen gehört die Zukunft

In der Klinik-IT-Welt bricht ein neues Zeitalter an – das Zeitalter der Plattformen. Sie sind die zeitgemäße Antwort auf die Herausforderungen, die die Digitalisierung im Klinikwesen mit sich bringt: IT-gestützte, plattformbasierte Lösungen erhöhen nicht nur die Interoperabilität, sie ermöglichen auch bessere Servicekonzepte und sorgen für eine höhere Systemsicherheit. Die ganze IT-Infrastruktur gewinnt an Transparenz, die Skalierbarkeit steigt. Es können Drittanbieter-Anwendungen eingebunden und Zugriffskonzepte ausgebaut werden. 


Aus IT-Sicht, das haben bereits viele Kliniken erkannt, verbessern Plattformlösungen die Arbeit in der Patientenversorgung ganz erheblich. Das lässt sich auch den Einsatzmöglichkeiten ablesen, die immer vielfältiger werden: Kliniken greifen über Datenplattformen auf E-Health-Anwendungen zu, orten auf ihren Stationen einzelne mobile Geräte mittels Real-Time-Systemen oder nutzen Plattformen für ihre bildgebende Diagnostik.


Vor allem für die Radiologie halten Plattformen viele Vorteile bereit. Täglich müssen in den radiologischen Instituten hohe Mengen an großen und komplexen Bildern samt Befunddaten organisiert werden – Informationen, für die Kliniken lange PACS-Systeme genutzt haben. Die Zukunft, da sind wir von Philips überzeugt, liegt aber auch hier in einer Plattform, die mehr kann als nur klassisch Bilder zu archivieren. Erst ein plattformgestütztes, ganzheitliches Bild- und Befunddatenmanagement sichert einen stabilen, unkomplizierten Informationsfluss sowohl innerhalb einer Abteilung als auch über Abteilungsgrenzen hinweg. Das gilt besonders für Kliniken mit mehreren Standorten: Werden die Bilder und Daten über eine Plattform organisiert, können die Anwenderinnen und Anwender effizient und häuserübergreifend zusammenarbeiten.

Für jeden Prozess die beste Technologie


Wichtig ist nun, den richtigen Angang für den Einsatz von Plattformen zu finden. Philips sieht den besten Ansatz dazu im Best of Breed: Das bedeutet, dass für jeden Prozess in einer Klinik die beste verfügbare Technologie ausgewählt und eingesetzt wird. Kundenwünsche und das, was dem Haus – mit Blick auf die bereits genutzten IT-Systeme – noch fehlt, werden modular und herstellerneutral zur Verfügung gestellt und in das Gesamt-IT-Konzept eingebettet. Das Ergebnis sind eine bessere Funktionalität und bessere Skalierbarkeit mit oft höherer Interoperabilität. 
.Die Philips Clinical Collaboration Platform bietet dies: Sie besteht aus einer skalierbaren, modularen Architektur, die sich in bestehende Systeme integrieren lässt. Über sie können unterschiedliche Softwareanwendungen noch besser konsolidiert werden. Daten und Tools können im gesamten Krankenhaus und sogar häuserübergreifend bereitgestellt werden – von der Erfassung und Archivierung von Bild- und Befunddaten über Diagnose-Tools bis hin zu Auswertungs-Modulen für betriebliche und klinische Kennzahlen.
Das Besondere, gerade für das komplexe Anwendungsfeld der Radiologie, ist die Modularität. Über Module lassen sich die individuellen Bedürfnisse und Funktionalitäten eines modernen Bild- und Befunddatenmanagements besonders gut abbilden. Zuweiserinnen und Zuweiser werden in den Behandlungspfad eingebunden, selbst die Patientinnen und Patienten erhalten Zugriff auf ihre Versorgungsdaten. Zudem bietet Philips ein herstellerunabhängiges Archiv, ein sogenanntes VNA, in dem sowohl DICOM- als auch Non-DICOM-Daten fachbereichsübergreifend sicher archiviert, zuverlässig abgerufen und in die klinikweiten Workflows eingebunden werden können. Auch Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz (KI), wie etwa die Philips IntelliSpace AI Workflow Suite, können dank offener Schnittstellen integriert werden. Das ist besonders wichtig für jene radiologischen Institute, die schon heute die großen Potenziale künstlicher Intelligenz für ihre Arbeit und ihre Abläufe nutzen wollen.

Bessere Arbeitsprozesse dank Plattform

 

Die Philips Clinical Collaboration Platform hat das Potenzial, die Befundung und alle damit zusammenhängenden klinischen Prozesse in der Radiologie zu verbessern. Das verdeutlichen folgende zwei Anwendungsbeispiele:

 

  • Über einen in die Plattform integrierten sogenannten Workflow Orchestrator lassen sich automatisch Arbeitslisten generieren, die dynamisch und basierend auf sehr intelligenten Algorithmen angepasst werden können. Die Arbeitslast, also in dem Fall alle auf ihre Befundung wartenden Bilder und Daten, kann so optimiert und automatisiert über ein ganzes Kliniknetz verteilt werden. Spezialistinnen und Spezialisten bekommen die Fälle zuerst zugeteilt, die ihrer besonderen Expertise entsprechen. Erst nach Überschreitung festgelegter Zeiten erscheinen die Fälle zur Bearbeitung durch ein größeres Team. So werden Kompetenzen und Ressourcen im Haus effizienter genutzt und verlässliche Antwortzeiten ermöglicht.

  • Ein Multimedia-Report ermöglicht deutlich strukturiertere Befunde als bisher: Diese enthalten neben dem Text auch Key Images und Daten, Charts und eingebettete Hyperlinks. Die Erstellung des Befunds im Zusammenspiel mit Sprachsteuerung und -erkennung wird weiter automatisiert und damit beschleunigt. Später gelangt man mit einem Klick auf den Hyperlink zu den relevanten Befundstellen in den Bilddaten. Das ist ein wichtiger Schritt in Richtung strukturierte Befundung mit all ihren Vorteilen.Auch für die Patientinnen und Patienten halten die neuen Entwicklung viele Verbesserungen bereit: Sie erwarten heute eine Begegnung auf Augenhöhe und sind bereit, selbst Verantwortung für ihre Versorgung zu übernehmen. Die Philips Clinical Collaboration Platform trägt dieser Entwicklung Rechnung. Ein spezielles Patientenportal-Modul erlaubt ihnen, auf ihre Daten und Bilder zuzugreifen und sie zu verwalten. So wird ein Austausch mit den Gesundheitseinrichtungen in Echtzeit möglich. Es müssen keine CDs oder DVDs mehr hergestellt werden, Doppeluntersuchungen werden vermieden. Selbstverständlich bleiben die Bilder dank Sicherheitsprotokollen privat und geschützt. Nur Personen mit den entsprechenden Berechtigungen können darauf zugreifen.

 

Fazit: Für eine effiziente Befundung ist eine Integrationsfähigkeit von Anwendungen künftig unerlässlich. Es dürfen keine Insellösungen, keine Sackgassen entstehen; Daten dürfen nicht an Schnittstellen hängenbleiben – eine zunehmende Plattformisierung ist daher die Zukunft in einer digital aufgestellten Klinik. Profitieren werden am Ende die Ärztinnen und Ärzte – und natürlich die Patientinnen und Patienten.

Interoperabilität

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