Amsterdam, Niederlande – Philips Oral Healthcare hat ein zweitägiges wissenschaftliches Symposium abgehalten (18. bis 19. Juni): ‚Connecting the Mouth and Body in the 21st Century Healthcare’. Das Symposium bildete den Auftakt zur Teilnahme von Philips Oral Healthcare an der Dental-Messe EuroPerio 9 (Stand 10.15) und hatte die wachsende wissenschaftliche Evidenz für den Zusammenhang von oraler und allgemeiner Gesundheit zum Thema.
Zwei Tage lang diskutierten die Referenten bei Vorträgen und Workshops die neuesten Entwicklungen in der wissenschaftlichen Forschung. Schwerpunktthemen waren hier zum einen die neue Sicht auf den Zusammenhang zwischen Mundgesundheit und allgemeiner körperlicher Gesundheit. Zum anderen die sich wandelnde Rolle digitaler Technologien in der Mundpflege, vor allem in den Bereichen Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Schwangerschaft.
„Ich freue mich, dass wir im Rahmen des Symposiums Branchenführer zusammenbringen und so den Austausch und das Verständnis für den Zusammenhang zwischen Mundgesundheit und der allgemeinen körperlichen Gesundheit fördern konnten. Wir als Gesundheitsunternehmen tragen unseren Teil dazu bei, indem wir unsere Erfahrung in digitale Lösungen und Bildungsplattformen für Zahnmediziner einbringen. Das gemeinsame Ziel ist es, die Gesundheit und Lebensqualität der Patienten nachhaltig zu verbessern“, resümierte Michael-John Kühne, Business Leader, Philips Oral Healthcare.
Unter den deutschen Teilnehmern des Philips Symposiums waren Prof. Dr. Mozhgan Bizhang, Oberärztin Fakultät für Gesundheit, Department für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Abteilung für Zahnerhaltung und Präventive Zahnmedizin Universität Witten/Herdecke, Prof. Dr. Michael J. Noack, Lehrstuhlinhaber und Direktor der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie der Uniklinik Köln und Prof. Dr. Johannes Einwag, Direktor des Zahnmedizinischen Fortbildungszentrums Stuttgart und Vorsitzender der Gesellschaft für Präventive Zahnheilkunde.
„Eine gute Mundgesundheit hat großen Einfluss auf unsere Lebensqualität. Epidemiologische und klinische Studien zeigen außerdem einen Zusammenhang von Parodontitis (Zahnbettentzündung) und einigen systemischen Erkrankungen, wie beispielsweise Diabetes mellitus oder Koronare-Herzerkrankungen. Eine regelmäßige und systematische Mundhygiene ist der Schlüssel zur rechtzeitigen Vorbeugung von Karies, Gingivitis (Zahnfleischentzündung) und Parodontitis. Eine gute Schallzahnbürste zeigt dabei eine bessere Entfernung von Plaque als eine Handzahnbürste und das nicht nur an den glatten Zahnoberflächen sondern auch an schwer erreichbaren Zahnzwischenräumen. Der Grund dafür kann eine dynamische Flüssigkeitsströmung sein“, so Prof. Dr. Mozhgan Bizhang.
„Die Zahnzwischenraumreinigung ist ein essenzieller Bestandteil der Mundhygiene, da die meisten Krankheiten in der Mundhöhle entstehen. Für alle, denen Zahnseide zu umständlich ist, stellt der AirFloss die Lösung dar. Er reinigt die Zahnzwischenräume sanft und ist dabei genauso wirksam“, so Prof. Dr. Michael Noack.
„An jedem Zahn hängt ein Mensch – selten wurde die Wahrheit hinter diesem Zitat von Wissenschaftlern aus aller Welt so deutlich kommuniziert wie beim Philips Symposium in Amsterdam. Gleichzeitig wurde aber auch deutlich, wie wichtig es ist, die immer offensichtlicher werdenden Zusammenhänge zwischen Allgemeingesundheit und Mundgesundheit nicht nur gegenüber den Patienten, sondern auch gegenüber den Allgemeinmedizinern zu vermitteln“, so Prof. Dr. Johannes Einwag.