Hamburg – Stillen ist wohl der intimste Moment zwischen Mutter und Kind. Doch es kann auch eine Herausforderung sein für Mutter, Kind – und den Partner. Wie kann der Partner unterstützen? Wo sind verlässliche und informative Tipps zu finden? Anlässlich der Weltstillwoche (30.09. - 06.10.2019) hat der Gesundheitskonzern Philips 3.594 Nutzerinnen seiner App „Schwangerschaft+“ (iOS / Android) aus 14 Ländern befragt. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass Partner während der Stillzeit eine sehr wichtige Rolle spielen können, belegt aber auch, dass es hier eindeutig Verbesserungspotenzial gibt. Und sie zeigt deutliche regionale Unterschiede auf. „In den letzten Jahrzehnten hat sich die Rolle des Vaters geändert“, so Prof. Abou-Dakn, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am St. Joseph Krankenhaus in Berlin und Experte für das Thema Vater-Kind-Bonding. „Männer sind heute viel eher bereit, sich an der Kindererziehung zu beteiligen. Sie begleiten ihre Frauen heute nicht nur immer häufiger in den Kreißsaal, sondern engagieren sich auch immer stärker bei der Kinderbetreuung. Hierzu gehört auch die Unterstützung des Stillprozesses, die das Bonding zwischen Vater und Baby stärkt und sich auch langfristig positiv auf das Kind auswirkt.“ Während die Stillrate in den ersten Monaten nach der Geburt weltweit zwischen 60 und 95% liegt, sinkt sie danach zum Teil drastisch ab. Doch woran liegt dies? Wünschen sich Mütter mehr Unterstützung durch den Partner? Wenn ja, in welchen Bereichen? 1. Während in Deutschland nur 45% der Partner auch nachts aufstehen zum Füttern, sind unsere niederländischen Nachbarn schon echte Nachteulen. Hier unterstützen 79% ihre Partnerinnen. Über mehr Beistand würden sich jedoch Mütter in beiden Ländern freuen (Deutschland 53% vs. Niederlande 81%). 2. Eine Alternative zum nächtlichen Stillen an der Brust sind Fläschchen, beispielsweise mit abgepumpter Muttermilch. Das Säubern der Utensilien bleibt auch hier in Frauenhand: In Deutschland helfen rund 57% der Partner, während bei Schlusslicht Brasilien rund 26% der Partner zum Schwamm greifen. Auch hier würden sich Mütter in beiden Ländern über Handreichungen freuen (Deutschland 53% vs. Brasilien 32%). 3. Wer bereitet eigentlich die Fläschchen vor? In Deutschland sind 74% der Partner die helfende Hand, während Italien mit nur 47% noch Nachholbedarf hat. Das sehen auch die Frauen so. In Italien wünschen sich mehr Mütter Unterstützung (51%), während dreiviertel der deutschen Mamas zufrieden sind. 4. Bei nächtlichen Kontrollgängen macht uns keiner etwas vor: 97% der deutschen Partner prüfen nachts, ob der Nachwuchs noch atmet. Da könnte sich Spanien ein Beispiel nehmen, stehen hier „nur“ 56% der Partner nachts auf. Das sehen auch spanische Mütter so – hier wünschen sich 56% Entlastung in der Nacht. 5. Entscheidend bei der Frage nach Unterstützung ist jedoch, wie stark der Partner überhaupt in die Stillerfahrung eingebunden werden möchte. Rund 60% der deutschen Partner möchten dies nämlich nicht. Der globale Trend ist anders: 81% der Partner möchten Mütter durch die Hochs und Tiefs der Stillzeit begleiten. Um Paare optimal im Prozess des Stillens zu unterstützen und ihre Bedürfnisse mit Wissen und fundierten Lösungen zu stillen/befriedigen, arbeitet Philips seit 35 Jahren eng mit medizinischen Fachkräften und Eltern zusammen. So konnten beispielsweise, unter Mithilfe der Ultraschalltechnologie, der Prozess des Stillens visualisiert und aufgezeichnet werden. Daraus entwickelte Philips Lösungen, darunter Babyflaschen und -sauger, Schnuller und Milchpumpen, welche die natürliche Physiologie der mütterlichen Brust und das natürliche Trinkverhalten des Babys bestmöglich berücksichtigen.
Royal Philips (NYSE: PHG, AEX: PHIA) ist ein führender Anbieter im Bereich der Gesundheitstechnologie. Ziel des Unternehmens mit Hauptsitz in den Niederlanden ist es, die Gesundheit der Menschen zu verbessern und sie mit entsprechenden Produkten und Lösungen in allen Phasen des Gesundheitskontinuums zu begleiten: während des gesunden Lebens, aber auch in der Prävention, Diagnostik, Therapie sowie der häuslichen Pflege. Die Entwicklungsgrundlagen dieser integrierten Lösungen sind fortschrittliche Technologien sowie ein tiefgreifendes Verständnis für die Bedürfnisse von medizinischem Fachpersonal und Konsumenten. Das Unternehmen ist führend in diagnostischer Bildgebung, bildgestützter Therapie, Patientenmonitoring und Gesundheits-IT sowie bei Gesundheitsprodukten für Verbraucher und in der häuslichen Pflege. Philips beschäftigt etwa 78.000 Mitarbeiter in mehr als 100 Ländern und erzielte in 2018 einen Umsatz von 18,1 Milliarden Euro. Mehr über Philips im Internet: www.philips.de
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Philips Avent Studie - Weltstillwoche