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15. Juni 2021

Future Health Index 2021: Studie zur Widerstandsfähigkeit der Gesundheitsversorgung nach der Pandemie

  • Vertrauen in gesundheitspolitische Maßnahmen
  • Technologische Entwicklungen wie Telemedizin und KI als Grundlage für die Gesundheitsversorgung von morgen
  • Konsequenter Ausbau digitaler Infrastruktur mit Hilfe von Strategischen Partnerschaften

Hamburg – Der diesjährige Future Health Index (FHI)1 von Philips, einem führenden Anbieter für Gesundheitslösungen, blickt in die Zeit nach der Pandemie und legt dar, wie Entscheidungstragende der Gesundheitsversorgung die neu entstandenen Anforderungen bewältigen und sich auf die Zukunft vorbereiten. Für die Studie wurden rund 3.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 14 Ländern, darunter 200 aus Deutschland, befragt. Sie erforscht, welche Investitionen priorisiert werden und welche Rolle kooperativen Partnerschaften, außerklinischer Versorgung und Nachhaltigkeitsbestrebungen aktuell und in Zukunft zukommt. Denn trotz des weltweiten Kampfes gegen die Pandemie gibt es bereits positive Entwicklungen in der Branche zu verzeichnen. Die Ergebnisse der Befragung zeigen, dass vor allem deutsche Entscheidungstragende zuversichtlich und optimistisch in die Zukunft blicken. Ihrer Einschätzung nach wird das System als Ganzes in der Lage sein, auch zukünftig eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung zu bieten.

 

„Das gesamte Gesundheitswesen war in den letzten fünfzehn Monaten zu einer enormen Flexibilität und Anpassung gezwungen, die Belastung und der Druck waren noch nie so groß“, sagt Markus Jones, Strategic Solution Leader bei Philips DACH. „Doch eines fällt inmitten dieser Krise auf: Jeder Schritt in Richtung Digitalisierung ist ein Schritt in ein zukunftsfähiges Gesundheitswesen. Die Frage ist nur: Welche Instrumente werden zu Hilfe genommen?

Krankenhauszukunftsgesetz: Retter in der Not?

Einer der wichtigsten Treiber der Digitalisierung im vergangenen Jahr ist und bleibt die andauernde Pandemie. Führungskräfte erleben aus erster Hand, wie digitale Gesundheitstechnologien dazu beitragen können, die Versorgung unter außerordentlich schwierigen Umständen sicherzustellen. Mit Hilfe des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG) priorisiert und fördert Deutschland seit Herbst 2020 Investitionen in die digitale Zukunft der Krankenhäuser. 96 Prozent der befragten Deutschen sind der Meinung, dass die aktuelle Gesundheitspolitik und -planung – wie das KHZG – zu einem noch widerstandfähigeren Gesundheitssystem beitragen und führt daher zu optimistischen Erwartungen für die Zukunft.

Digitale Transformation dank Telemedizin, KI und Co.

Entscheidungstragende investieren heute besonders in telemedizinische Lösungen und digitale Gesundheitsakten. Die Nutzung dieser Technologien sowie die voranschreitende Entwicklung neuer Ansätze sollen eine dauerhafte Grundlage für die künftige Versorgung bilden. Durch die diesjährige Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) hat der Bereich der digitalen Gesundheitsunterlagen neue Relevanz gewonnen. 72 Prozent der deutschen Entscheidungstragenden im Gesundheitswesen investieren aktuell in entsprechende Lösungen für sich und ihre Patientinnen und Patienten. In Telemedizin investieren gegenwärtig, vermutlich beschleunigt auch durch die Pandemie, 64 Prozent. Nach Meinung der deutschen Entscheidungstragenden ist zu erwarten, dass der Anteil in drei Jahren auf 30 Prozent sinkt. Stattdessehen sehen 94 Prozent der Befragten in der Zukunft Künstliche Intelligenz als wahrscheinlichste Investition.

Strategische Partnerschaften und ihre Chancen

Telemedizin, KI oder elektronische Gesundheitsakte – kostspielige und komplexe Digitalisierungsprojekte sind, trotz aktueller Fördermaßnahmen, für viele Krankenhäuser oftmals schwer realisierbar. Hier bieten individuell aufgelegte strategische Partnerschaftsmodelle von Gesundheitstechnologie- oder Healthcare-IT-Anbietern Krankenhäusern sowie weiteren Gesundheitseinrichtungen eine Chance. Mehr als ein Drittel (32 Prozent) der Entscheidungstragenden nennt eine strategisch orientierte Zusammenarbeit als Notwendigkeit für die erfolgreiche Implementierung digitaler Gesundheitstechnologien, dabei sind Gesundheitsunternehmen mit Fokus auf Informationstechnologie mit 31 Prozent die beliebtesten Partner.

 

Der vollständige Future Health Index 2021 Report Deutschland kann hier heruntergeladen werden.

Über den Future Health Index

Seit 2016 führt Philips die Future Health Index-Studien durch, um die Bereitschaft der Länder zur Bewältigung globaler Gesundheitsprobleme und zum Auf- und Ausbau effizienter und effektiver Gesundheitssysteme zu ermitteln. Die aktuelle Untersuchung stellt die größte globale Umfrage ihrer Art dar, um die aktuellen und künftigen Prioritäten von Entscheidungstragenden im Gesundheitswesen weltweit zu analysieren. Einzelheiten zur Methodik des Future Health Index und Zugang zum vollständigen Bericht 2021 stehen auf der Website des Philips Future Health Index zur Verfügung. Die globalen Ergebnisse finden Sie hier.

1 Basis (ungewichtet): Entscheidungstragende im Gesundheitswesen insgesamt (Deutschland n=200; 14-Länder-Durchschnitt n=2800; China n=200; Frankreich = 200; USA n=200)

Über Royal Philips

Royal Philips (NYSE: PHG, AEX: PHIA) ist ein führender Anbieter im Bereich der Gesundheitstechnologie. Ziel des Unternehmens mit Hauptsitz in den Niederlanden ist es, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen zu verbessern und sie mit entsprechenden Produkten und Lösungen in allen Phasen des Health Continuums zu begleiten: während des gesunden Lebens, aber auch in der Prävention, Diagnostik, Therapie sowie der häuslichen Pflege. Die Entwicklungsgrundlagen dieser integrierten Lösungen sind fortschrittliche Technologien sowie ein tiefgreifendes Verständnis für die Bedürfnisse von medizinischem Fachpersonal, Konsumentinnen und Konsumenten. Das Unternehmen ist führend in diagnostischer Bildgebung, bildgestützter Therapie, Patientenmonitoring und Gesundheits-IT sowie bei Gesundheitsprodukten für Verbraucherinnen und Verbraucher und in der häuslichen Pflege. Philips beschäftigt etwa 77.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in mehr als 100 Ländern und erzielte 2020 einen Umsatz von 17,3 Milliarden Euro. Mehr über Philips im Internet: www.philips.de/healthcare

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Annette Halstrick

Annette Halstrick

Communications Manager Philips GmbH Market DACH

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FHI 21: 64 Prozent der Entscheidungstragenden im Gesundheitswesen investieren gegenwärtig in Telemedizin

FHI 21: 32 Prozent der Entscheidungstragenden nennen eine strategisch orientierte Zusammenarbeit mit Gesundheitsunternehmen als Schlüssel für eine erfolgreiche Implementierung digitaler Gesundheitstechnologien

FHI 21: Die Nutzung von telemedizinischen Lösungen und Gesundheitsakten soll eine Grundlage für die zukünftige Versorgung bieten

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