Philips macht weiterhin deutliche Fortschritte in Richtung ESG-Ziele 2025

Amsterdam – Royal Philips (NYSE: PHG, AEX: PHIA), ein weltweit führender Anbieter von Gesundheitstechnologie, hat große Schritte in der Erreichung seiner Nachhaltigkeitsziele in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG) gemacht. Im Jahr 2022 konnte Philips 1,81 Milliarden Menschen mit seinen Produkten und Dienstleistungen erreichen und gleichzeitig gemeinsam mit seinen zuliefernden Unternehmen die anfallenden Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette im Gesundheitswesen weiter reduzieren.

„Wir kommen unserem Ziel, ab 2025 jährlich zwei Milliarden Menschenleben zu verbessern, immer näher und verstärken weiterhin unsere Nachhaltigkeitsbemühungen in unseren Geschäftsaktivitäten und in der Wertschöpfungskette“, sagte Marnix van Ginneken, Chief ESG & Legal Officer bei Royal Philips. „Die wachsende Dynamik der gesamten Gesundheitsbranche und unserer Kundinnen und Kunden, den kollektiven ökologischen Fußabdruck zu verringern, treibt auch unsere Bemühungen voran, Emissionen in der gesamten Wertschöpfungskette zu reduzieren und den Übergang in eine Kreislaufwirtschaft zu fördern.“

Soziale Wirkung verstärken
Die Produkte, Dienstleistungen und Lösungen von Philips im Bereich der Gesundheitstechnologie haben 1,81 Milliarden Menschenleben verbessert (1,67 Milliarden im Jahr 2021). Die Zahl beinhaltet 202 Millionen Menschen in unterversorgten Regionen und zeigt den zunehmenden sozialen Einfluss des Unternehmens. Ab 2025 sollen es 300 Millionen Menschen in unterversorgten Regionen werden. Im Jahr 2022 wurde der Zugang zu medizinischer Versorgung in unterversorgten Regionen durch Shared-Value-Partnerschaften, die Entwicklung innovativer digitaler Lösungen und die Einführung neuer Geschäfts- und Finanzierungsmodelle vorangetrieben, die sowohl nachhaltig als auch skalierbar sind.

Unternehmensintern bleibt der Fokus auf dem Ausbau des Frauenanteils in Führungspositionen, eine stärkere Fokussierung auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden (sowohl körperliche als auch geistige Gesundheit) sowie für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz zu sorgen. 

Nachhaltige Innovationen entwickeln
Im Jahr 2022 wurde mit zirkulären Produkten und Lösungen 18 Prozent des Umsatzes (2021: 16 Prozent) erzielt. Außerdem nahm der Rücklauf von medizinischen Großgeräten im Vergleich zu 2021 um 10 Prozent zu. Mehr als 3.500 Systeme wurden zurückgenommen. Darüber hinaus hatten Verbraucherinnen und Verbraucher erstmals die Option, eine Philips Avent Milchpumpe oder ein IPL Lumea Haarentfernungsgerät zu mieten, statt zu kaufen.

EcoDesign-Produkte und -Lösungen steigerten ihren Umsatzanteil auf 71,7 Prozent (2021: 70,5 Prozent). Großen Anteil daran hatten die Pflege- und Beauty-Produkte, die mehr als 25 Prozent recycelte Kunststoffe enthalten, sowie Geräte aus dem Bereich Oral Healthcare mit den ersten Bürstenköpfe aus 75 Prozent biobasierten Materialien. Und auch die Nachfrage nach nachhaltigen Gesundheitslösungen ist groß. Hier hilft der Magnetresonanztomograph MR 5300 mit seinem BlueSeal-Magneten radiologischen Abteilungen und Praxen, ihren Bedarf an der knappen Ressource Helium massiv zu reduzieren.

Betriebliche Emissionen und Abfälle verringern
Philips arbeitet seit 2020 klimaneutral und bezieht seine Energie zu 77 Prozent (2021: 74 Prozent) aus erneuerbaren Quellen. Damit übertrifft das Unternehmen das Ziel von 75 Prozent in 2025 schon jetzt. Die transport- und vertriebsbezogenen CO₂-Emissionen konnten durch eine strengere Luftfrachtpolitik und optimierte Lagerstandorte um 22 Prozent verringert werden.

Auch die Kreislauffähigkeit des Abfallkreislaufs ließ sich auf 91 Prozent (2021: 87 Prozent) verbessern, indem man Abfälle besser recycelt, wiederverwendet oder ganz vermieden hat. Ein Beispiel dafür ist der Austausch von Einwegkunststoff in Lieferantenverpackungen durch Mehrwegkartons. Gemäß unserer Zielvorgabe waren so weniger als 0,1 Prozent der verbleibenden Betriebsabfälle auf Deponien zu entsorgen.

Philips ist auch stolz darauf, dass die weltweit agierende Non-Profit-Organisation Carbon Disclosure Project (CDP), Philips zum zehnten Mal in Folge auf die CDP-Klimaliste "A" gesetzt hat.

Kohlenstoffarme Wertschöpfungskette ausbauen
Im Jahr 2022 war Philips das erste Gesundheitstechonolgieunternehmen, dessen Ziele zur Reduzierung der CO₂-Emissionen in der gesamten Wertschöpfungskette (Scope 1-3) von der Initiative "Science Based Targets" (SBTi) validiert wurden. Darüber hinaus haben sich nun 41 Prozent der zuliefernden Firmen (basierend auf den Ausgaben) zu wissenschaftsbasierten Zielen verpflichtet (2021: 28 Prozent) – hier liegt die Zielvorgabe von Philips bis 2025 bei 50 Prozent.

Unternehmensführung verantwortungsvoll gestalten
Philips trägt einer verantwortungsvollen und transparenten Unternehmensführung Rechnung, indem es beispielsweise einen Human Rights Report 2022 veröffentlicht. Dieser beinhaltet die Fortschritte zur Einhaltung der wichtigsten Menschenrechte im vergangenen Jahr und stellt die Pläne für eine kontinuierliche Verbesserungen vor.

Philips ist darüber hinaus sehr aktiv in der Zusammenarbeit mit globalen Institutionen wie der International Financial Reporting Standards (IFRS) Foundation, dem Weltwirtschaftsforum (WEF) und der Europäischen Union, um die Entwicklung zu einem standardisierten globalen ESG-Berichtsrahmen voranzutreiben.

Einen vollständigen Überblick über die Leistungen von Philips in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung sind in Kapitel 5 des Philips Jahresberichts 2022 zu finden, der hier veröffentlicht wurde.