Philips ist Vorreiter bei der Entwicklung von vernetzten Fernsehern und hat als eines der ersten Unternehmen überhaupt Internet-basierte Dienste auf TVs vorgestellt. Auf Grundlage dieses erfolgreichen Konzeptes hat Philips ein integriertes, vernetztes und einfaches System entwickelt: Smart TV. Philips zeigt, dass ein Fernseher viel mehr sein kann als ein Wiedergabe-Medium für TV-Sendungen und Filme. Mit einem der umfangreichsten Smart TV-Pakete überhaupt werden Philips TVs zu vollwertigen Medienportalen, die Online-Inhalte zeigen, Musik, Fotos und Videos vom Tablet, Smartphone oder Notebook streamen und TV-Sendungen auf Wunsch auf einer externen Festplatte aufzeichnen.
Philips, LG und Sharp werden nach Wegen suchen, um gemeinsame technische Anforderungen für ihre Smart TV-Angebote zu entwickeln, die auf offenen Standards wie HTML5, CE-HTML und HbbTV beruhen. Als ersten Schritt werden die Unternehmen eine erste Beta-Version eines gemeinsamen Software Development Kits (SDK) vorstellen. Damit werden notwendige technische Anforderungen definiert, die es Anbietern von Inhalten ermöglichen, nur eine einzige Applikation zu entwickeln, die auf den Smart TVs von Philips, LG und Sharp Aquos Net+ funktioniert.
Diese Kooperation, für die Philips und LG eine Absichtserklärung unterzeichnet haben, soll die Entwicklung und das Angebot von Anwendungen für Smart TVs erleichtern und effizienter machen. Derzeit müssen Entwickler viel Zeit und Aufwand darauf verwenden, ihre Applikation auf verschiedenen TV-Plattformen zu testen. Wird dies vereinfacht, haben Entwickler zukünftig mehr Zeit für neue Angebote wie Online-Videotheken, Mediatheken, Musik-Services, Spiele, Social Network-Dienste und Infotainment-Angebote. Gleichzeitig wird die Reichweite der Angebote maximiert, da sie auf den verschiedenen TV-Plattformen gezeigt werden.
Philips, LG und Sharp bieten anderen Herstellern von Smart TVs, Entwicklern von Applikationen sowie interessierten Dritten die Teilnahme an der Initiative an, um Möglichkeiten zu diskutieren, wie der Entwicklungsprozess von Applikationen zukünftig weiter vereinfacht werden kann.
Die Beta-Version des gemeinsamen SDK wird voraussichtlich Anfang Oktober verfügbar werden.
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