Hamburg – Für Philips hat der Standort in Hamburg eine ganz besondere Bedeutung. Im Jahr 1927 übernahm das niederländische Unternehmen die Hamburger Firma C.H.F. Müller, bekannt als „Röntgenmüller“, und hat damit den Grundstein für das Gesundheitstechnologieunternehmen gelegt, das es heute ist. In einer Presseveranstaltung Ende März öffnete Philips virtuell seine Tore in Hamburg, um auf die Themenfelder zu schauen, die derzeit die Gesundheitsbranche beschäftigen: Künstliche Intelligenz (KI) in der radiologischen Bildgebung, Ansätze für eine nachhaltigere Gesundheitsversorgung und Digitalisierungsinitiativen für Krankenhäuser im Zuge des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG).
Hamburg ist ein Standort mit Geschichte. Mit dem Kauf von C.H.F. Müller vor knapp 100 Jahren stieg der damalige Glühlampenhersteller in die Medizintechnik ein. Auf dem Gelände an der Röntgenstraße wird bis heute die klassische Glasröntgenröhre hergestellt. Über die Zeit sind Hochleistungsröhren, Generatoren und ergänzende Komponenten hinzugekommen, sowie eine Forschungs- und Entwicklungsabteilung. Im Zentrum steht die Weiterentwicklung radiologischer Bildgebung beispielsweise durch die Nutzung von KI. Darüber hinaus ist hier seit 2015 die Hauptniederlassung für Deutschland, Österreich und die Schweiz und die international operierende Niederlassung Philips Medical Systems DMC (kurz für Development and Manufacturing Center) verortet. Sebastian Lindemann, Head of Communications Philips DACH, stellt den Standort in einem Kurzbeitrag vor.