Unterstützung bei klinischer Entscheidungsfindung

Lösungen zur klinischen Entscheidungsunterstützung

Mit den Funktionen der Philips IntelliVue Patientenüberwachung erhalten Sie auf einen Blick wichtige Informationen über Ihre Patienten

Fortschrittliche Datenvisualisierungs- und Erkennungstools bieten dem Klinikteam eindeutige und aufschlussreiche physiologische Daten am Patientenbett und in der Zentrale

Funktionen zur klinischen Entscheidungsunterstützung sind für überlastete Akutversorgungsteams wichtiger denn je. Klinische Mitarbeiter können aus Zeitgründen gegebenenfalls nur einen kurzen Blick auf einen Monitor werfen. Informationen müssen daher so übersichtlich wie möglich präsentiert werden. Die Funktionen zur klinischen Entscheidungsunterstützung von Philips sollen dabei helfen, die kognitive Belastung zu reduzieren, eine Verschlechterung des Patientenzustands zu erkennen und zeitnahes Feedback zur Wirksamkeit therapeutischer Maßnahmen zu erhalten.

Abweichungen der Vitalparameter mit Horizont-Trends auf einen Blick erkennen

Mit der Funktion Horizont-Trends erhalten Sie neben eindeutigem Feedback zum aktuellen Zustand des Patienten auch eine Trendanalyse für jeden gemessenen Parameter. Anstatt den Benutzer durch akustische Signale auf eine Verschlechterung des Patientenzustands hinzuweisen, wird der Patientenzustand anhand von Abweichungsbalken und Trendpfeilen im Verhältnis zu den jeweiligen Zielwerten angezeigt.

  • Wählen Sie Überwachungsparameter für jeden Patienten aus und passen Sie Anzeigen individuell an.
  • Erkennen Sie Veränderungen der Vitalparameter anhand einer grafischen Darstellung der Messungen eines Patienten, in welchem Bereich sich diese relativ zu den Referenz- oder Zielwerten bewegen und in welche Richtung sich der Trend insgesamt entwickelt.
  • Identifizieren Sie weniger schwerwiegende Veränderungen, bei denen kein Handlungsbedarf besteht, um die Alarmmüdigkeit herabzusetzen.
  • Erkennen Sie anhand der Abweichungsbalken und Trendpfeile, wann sich die Werte eines Patienten dem Zielwert annähern und ergreifen Sie vor Auslösung eines Alarms entsprechende Maßnahmen.

Schnelle Auswertung von ST-Werten und Beurteilung von Maßnahmen mit ST-Map

ST‐Map erfasst die ST‐Werte und Trends aller überwachten Brustwand- und Extremitätenableitungen. Zudem visualisiert ST-Map die ST-Werte des Patienten in einem mehrachsigen Diagramm, mit dem das Klinikteam ST-Segment-Veränderungen schnell erkennen und lokalisieren kann.

  • Anstatt viele kleine numerische Werte zu analysieren, visualisiert ST-Map ST-Segment-Veränderungen in Form einer schattierten Darstellung. 
  • Überwachen Sie ischämische Episoden kontinuierlich und nichtinvasiv1
  • Identifizieren Sie diskrete Veränderungen der ST-Segment-Hebung und -Senkung, um ischämische Episoden auf einen Blick zu erkennen.1
  • Überprüfen Sie durch Setzen einer Referenz auf einfache Weise, ob eine Maßnahme den gewünschten Effekt hat.
  • Mit den ST-Map-Trendansichten können Sie Intervalle von 12 Sekunden bis 30 Minuten Länge anzeigen. Diese spezielle Ansicht erleichtert dem Klinikteam die Erkennung diskreter Veränderungen der Werte.
  • Durch den Vergleich der ST-Werte mit den Grenzwerten für die ST-Hebung anhand der Funktion STEMI Limit-Map bzw. STE-Map werden zusätzliche Details bei Patienten in der Akutversorgung ersichtlich.

1. Sangkachand P, et al. Continuous ST-Segment Monitoring: Nurses’ Attitudes, Practices, and Quality of Patient Care. Am J Crit Care. 2011;20(3):226-238

Die erweiterte Ereignisüberwachung kombiniert mehrere Parameter in einer Meldung für möglichst wenige falsch positive Alarme2

Die erweiterte Ereignisüberwachung bietet patientenspezifische Benachrichtigungen auf Grundlage einer Analyse der Vitalparameter und Schwellenwerte, die vom Klinikteam ausgewählt werden. Das Pflegepersonal wird nur benachrichtigt, wenn ein kritisches klinisches Muster erkannt wird.

  • Sie können Gruppen von bis zu vier klinischen Parametern auswählen, die basierend auf dem spezifischen Zustand des Patienten gleichzeitig erfasst werden sollen.
  • Erhalten Sie schnell eine kontextualisierte Anzeige kritischer klinischer Muster auf Grundlage individuell angepasster Datenpunkte.
  • Speichern Sie „Ereignisse“ mit den zu erfassenden zugehörigen Daten.
  • Durch Festlegen von Schwellenwerten für Abweichungen und von Zeiträumen kann eine eigene „intelligente Alarmfunktion“ genutzt werden.
  • Lassen Sie sich nur benachrichtigen, wenn kritische klinische Muster auftreten.

2. Bitan Y, O-Connor MF. F1000Res.2012;2-12;1:45.: N = 564 Tage bei herzchirurgischen Intensivpatienten. Der positive prädiktive Wert lag bei 171/221 = 0,773.

Ein vollständiges Bild des Patientenzustands im Zeitverlauf mit Hilfe von Histogrammen

Mit Hilfe von Histogrammen kann das Klinikteam beurteilen, wie Patienten auf eine Therapie ansprechen.

  • Anhand einer klinisch intuitiven Übersicht können Sie erkennen, wie lange die Messwerte eines Patienten innerhalb oder außerhalb eines bestimmten Bereichs lagen.
  • Verwenden Sie Histogramme bei jedem als Trend erfassten Parameter.
  • Erkennen Sie, ob eine Maßnahme, wie z.B. die Verabreichung von Medikamenten oder eine Titration, funktioniert.
  • Erfahren Sie mehr über den Verlauf der Patientenparameter.
  • Die Daten können zur Optimierung der Sauerstoffzufuhr und der Einstellungen des Beatmungsgeräts, zur Beurteilung von Reaktionen auf Medikamente und für die Entlassungsplanung verwendet werden.
  • Histogramme können für eine umfassende Dokumentation und evidenzbasierte Versorgung als Berichte gespeichert werden.

Symbol „Kontaktieren Sie uns“

Mit Hilfe intelligenter Daten, die auf ausgereiften Algorithmen beruhen sowie in leicht zu visualisierender Weise dargestellt werden, kann das Klinikteam Veränderungen des Patientenzustands erkennen und schnell entsprechende Maßnahmen ergreifen.

Wie können Sie die Funktionen zur klinischen Entscheidungsunterstützung von Philips einfach nutzen?

Entdecken Sie unsere Produkte und Funktionen für die Patientenversorgung in der Akutmedizin

Lassen Sie uns in Kontakt treten!

Wie können wir Ihnen weiterhelfen?

1
Wählen Sie Ihren Interessenbereich aus
2
Kontaktdetails

You are about to visit a Philips global content page

Continue

You are about to visit a Philips global content page

Continue

Unsere Seite wird am besten mit der neuesten Version von Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox angezeigt.