Philips für Ihre Gesundheit

Die Philips Gesundheitsstudie

 

Wir möchten Menschen dabei helfen, gesünder zu leben, schneller wieder gesund zu werden und ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Dafür entwickeln wir ständig Technologien, die die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen verbessern.

 

Um diese Aufgabe zu bewältigen, fragen wir nicht nur Ärzte, wie wir Ihre Arbeit unterstützen können, wir wollen auch wissen, was Patienten von uns erwarten. Darum haben wir die Philips Gesundheitsstudie in Auftrag gegeben.

 

Die Studie zeigt auf, wie Menschen mit ihrer Gesundheit umgehen und was sie tun, um sie zu fördern und zu erhalten. Ein Ergebnis war die Erkenntnis, dass verschiedene, eindeutig identifizierbare Gesundheitstypen existieren.

 

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Philips Gesundheitsstudie:
Umbruch in der Gesundheitskultur    

Die Hoheit über die eigene Gesundheit & Beratung auf Augenhöhe

 

  • Digitalisierung und Vernetzung sorgen für eine neue Gesundheitskultur

  • Das Internet verändert das Verhältnis Arzt-Patient und den Umgang mit der Gesundheit grundlegend

  • Aus Patienten werden selbstbewusste und eigenverantwortliche „Gesundheits-Konsumenten“, die eine

    Demokratisierung einfordern und so den Markt vor neue Herausforderungen stellen

  • Eine Schlüsselrolle in der Gesundheitskultur des digitalen Zeitalters spielt das Vertrauen

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Zu diesen Ergebnissen kommt die aktuelle Philips Gesundheitsstudie, für die das von Matthias Horx geleitete Zukunftsinstitut den Gesundheitsmarkt analysierte. „Diese von uns initiierte Studie zeigt den Kulturwandel und weitere gravierende Entwicklungen auf, die derzeit die Gesundheitsbranche aber auch die Art, wie wir Gesundheit denken müssen, verändern. Sie unterstützt uns so dabei, auch zukünftig genau die innovativen Produkte und Lösungen zu entwickeln, die für unsere professionellen Kunden sowie für Patienten und Konsumenten einen deutlichen Mehrwert bedeuten und so den Menschen weiter in den Mittelpunkt stellen“, erklärt Eva Braun, Leiterin Philips Healthcare.

 

Wer sich heute über Krankheit oder Gesundheit informieren will, fragt Google und Co. 65 Prozent der Deutschen nutzen inzwischen das Internet bei Gesundheitsfragen (Quelle: Zukunftsinstitut, Philips Gesundheitsstudie, 2015). Damit rangiert der „digitale Doktor“ direkt hinter dem persönlichen Gespräch mit dem Arzt, bei dem sich 73 Prozent der Deutschen informieren. Informationen über den Stand der Forschung, über Behandlungsmethoden etc. sind längst nicht mehr „Herrschaftswissen“ der Ärzteschaft, sondern allgemein zugänglich. Doch: Obwohl das Netz als Informationsquelle immer beliebter wird, vertrauen die Nutzer den Quellen dort nicht sehr. Nur 18 Prozent, also nicht einmal jeder Fünfte, bringt den Gesundheitsportalen und Fachforen absolutes oder großes Vertrauen entgegen. Ein Grund: Suchanfragen liefern oft widersprüchliche Informationen. Für erste Recherchen wird das Internet also sehr intensiv genutzt, für die Interpretation sind dann aber Ärzte gefragt.

Neue Gesundheits-Konsumenten Typen

 

Die Effekte dieser Entwicklung beleuchtet die Philips Gesundheitsstudie. Sie kommt zu dem Schluss, dass die zukünftige Gesundheitskultur deutlich anders aussehen wird, als bisher. Die Philips Gesundheitsstudie entwickelte hierzu eine Gesundheits-Konsumenten-Typologie und definierte auf Basis einer Trendanalyse und gestützt durch die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage sechs Kategorien. Darunter sind auch zwei gänzlich neue, die sich erst durch die fortschreitende Digitalisierung entwickeln konnten: die iPatienten und die Gesundheitsmaximierer. Die Grenzen zwischen den Typen sind fließend, intraindividuelle Überschneidungen sind möglich.

 

Grundsätzlich lassen sich aufgrund ihres Verhaltens und ihrer Einstellung die Kunden im Gesundheitswesen in sechs Typen einteilen: Gesundheits-Minimalisten, Doktorholics, Hobby-Mediziner, Alternativ-Patienten, iPatienten und Gesundheitsmaximierer. Gesundheits-Minimalisten sind vor allem dann an Gesundheit interessiert, wenn sie krank werden. Sie geben nicht viel Geld für Gesundheit aus, sind aber offen für neue Wege und positive Anreize. Sie betreiben keine aktive Selbstkontrolle. Doktorholics sind dagegen stets um ihre Gesundheit besorgt und investieren viel Zeit und Geld, um nicht krank oder kränker zu werden. Sie sind offen für neue Therapien und Vernetzungsmöglichkeiten. Hobby-Mediziner sind bestens informiert über Krankheiten, Therapien und neue Forschungsergebnisse. Der Alternativ-Patient unterscheidet kaum zwischen körperlichen und psychischen Störungen. Für ihn stehen sie in direktem Zusammenhang.

Die iPatienten

iPatienten sind weit mehr als alle anderen ihre eigenen Health Manager, die mit ihrer persönlichen Gesundheit sehr systematisch, datenbasiert, transparent und eigenverantwortlich umgehen. Die Umfrageergebnisse der Studie legen nahe, dass die Zahl der iPatienten zunimmt. So wünschen sich 47 Prozent der Befragten technische Möglichkeiten, um ihre Gesundheitsdaten immer und überall zu verwalten und zu übertragen – egal ob beim Joggen oder beim Arzt. Bei den Befragten zwischen 16 und 24 Jahren ist der Wunsch, sich über das Internet vertrauensvoll und qualifiziert mit Gesundheitsexperten auszutauschen mit 46 Prozent besonders ausgeprägt. Im Durchschnitt der Bevölkerung äußern 37 Prozent der Befragten diesen Wunsch. Mehr als die Hälfte (55 Prozent) aller Befragten wünschen sich, dass Ärzte immer und überall Zugriff auf ihre Patientendaten haben. Allerdings besteht auch ein Problembewusstsein für den Datenschutz. 76 Prozent aller Befragten ist Transparenz und Hoheit bei den eigenen Gesundheitsdaten wichtig. Technologie ist für den iPatienten ein entscheidendes Mittel zum Zweck.

Die Gesundheitsmaximierer

Noch aufgeschlossener gegenüber innovativen Technologien sind die Gesundheitsmaximierer. Zu ihnen können rund ein Drittel der Deutschen gerechnet werden. 38 Prozent der Deutschen geben an, dass sie viel Zeit und Geld investieren, um ihren Körper gesund zu halten. Körperdaten messende Wearables sind für Gesundheitsmaximierer wichtige Trainings- und Kontrollgeräte. Dass die Gesundheitsmaximierer im Trend liegen, legen die Umfrageergebnisse zum Technikvertrauen nahe. 52 Prozent aller Befragten haben großes Vertrauen in den technischen Fortschritt im Medizinbereich. 47 Prozent sind technische Innovationen zur selbstständigen Kontrolle der Gesundheit und Fitness zu Hause wichtig.

Selbst- und gesundheitsbewusst wächst

 

Aus den zugänglichen Informationen und den eigenen Kontroll- und Einflussmöglichkeiten per Apps erwächst ein neues Selbstbewusstsein. Dieses schlägt sich im eigenen Gesundheitsbewusstsein der Deutschen nieder. 77 Prozent der Befragten der Philips Gesundheitsstudie sagen, die Verantwortung für die Gesundheit liege vor allem bei jedem Einzelnen selbst. Fast die Hälfte der Befragten (46 Prozent) vertraut in Gesundheitsfragen auf die eigenen, persönlichen Kompetenzen. Der Trend ist klar: Der Patient wird zunehmend zu seinem eigenen Gesundheitsmanager. Als solcher nimmt er eine neue, selbstbewusste Position gegenüber Ärzten ein. „Informierte Patienten werden zu Co-Therapeuten“,

Forderung an Ärzte:Neues Selbstverständnis als fachkundige, einfühlsame Berater

Die Philips Gesundheitsstudie belegt eindeutig, dass Beratung auf Augenhöhe und partnerschaftliche Zusammenarbeit die wichtigsten Wünsche an die Ärzte sind. 88 Prozent der Befragten halten eine allgemein verständliche Beratung für die Gesundheitsversorgung von morgen für das Wichtigste. Kommunikation und Einfühlungsvermögen werden in der Patient-Arzt-Beziehung zukünftig zentral. Die Studie stellt eindeutig fest: „Die Nähe des Arztes, das Gefühl, ernst und wahrgenommen zu werden – als Individuum – ist es, was die Medizin vor große Herausforderungen im technischen Zeitalter stellt. Es geht um eine neue Haltung.“ Ganze 84 Prozent der Deutschen empfinden Menschlichkeit und Einfühlungsvermögen seitens der Ärzte als wichtig. 55 Prozent der Deutschen sehen den größten Innovationsbedarf im Umgang der Ärzte und des medizinischen Personals mit den Patienten. „Der Nachholbedarf ist enorm“, schreiben die Autoren der Studie. Ihre Forderung: „Individualisierte Medizin der Zukunft braucht mehr als Technik und spezialisierte Forschung. Sie braucht Gespräche, Dialog, Respekt, Verantwortung und vor allem die höchste Forum der Wertschätzung des einzelnen Menschen.“

Ausblick auf den zukünftigen Gesundheitsmarkt und die Kultur, die diesen Markt prägen wird

Herzstück der neuen Gesundheitskultur ist Vertrauen

Ein neues Selbstverständnis auf Seiten der Ärzte und Patienten, Entwicklung der individualisierten Medizin, Einsatz von Big Data, Transparenz beim Speichern und Weitergeben von Daten – das sind Themen, die den Gesundheitsmarkt der Zukunft beherrschen werden. Das schafft viele Chancen, sorgt aber auch bei vielen Menschen für Unsicherheit. Zentraler Baustein der neuen Gesundheitskultur wird daher – so das Fazit der Studie – Vertrauen sein. Vertrauen durch Nachprüfbarkeit, durch Sicherheit, durch Transparenz – und durch eine emotional sichere Ebene. „Die Studie zeigt dass technische Innovationen gewünscht und ersehnt sind, aber dass gleichzeitig der einzelne Mensch mit seinen ganzheitlichen und individuellen Bedürfnissen im Mittelpunkt jeder Entwicklung stehen muss“, resümiert Eva Braun, Leiterin Philips Healthcare.

Nutzung von E-Health-Anwendungen und Health-Apps wird Normalität

E-Health-Anwendungen werden in den kommenden Jahren massiv in private Haushalte Einzug halten. 38 Prozent der Deutschen legen großen Wert auf technische Innovationen zur selbstständigen Kontrolle der Gesundheit und Fitness in den eigenen vier Wänden. Schon jetzt gibt es über 100.000 unterschiedliche Apps, mit denen sich auf dem Smartphone Gesundheit, Ernährung, Fitness etc. aufzeichnen und auswerten lassen. Je jünger die Befragten, desto aufgeschlossener sind sie: 38 Prozent der 16- bis 24-Jährigen glauben, dass ihnen Apps helfen, auf ihre Gesundheit zu achten.

Nachfrage nach Komplementarität wächst

Alternative und ganzheitliche Behandlungsmethoden sind auf dem Vormarsch. 45 Prozent der Deutschen geben in der repräsentativen Umfrage der Philips Gesundheitsstudie an, dass sie ihnen wichtig sind. 72 Prozent der Deutschen legen Wert auf Behandlungskonzepte, die nicht nur auf der Schulmedizin basieren. 47 Prozent wünschen sich mehr gesundheitliche Angebote, die ihnen Energie für den ganzen Tag geben. 64 Prozent wünschen sich, dass das Angebot an alternativen Behandlungsmethoden verbessert wird. Alternativ-Patienten sind bisher vor allem weiblich. In den Umfragen zur Philips Gesundheitsstudie sind alternative Behandlungsmethoden für 53 Prozent der Frauen aber nur für 37 Prozent der Männer wichtig. Ausblick: „Da Frauen Vorbildrollen übernehmen und Trendsetter unserer Gesellschaft sind, wird die Einstellung sich über kurz oder lang auch bei Männern stärker verbreiten.“

Die Sharing Economy schafft einen zusätzlichen Gesundheitsmarkt

Medizinisches Wissen wird auf Plattformen und in sozialen Netzwerken geteilt. Neben dem Austausch von Informationen, werden aber auch Leistungen geteilt, beworben oder ausgetauscht. Dieser Gesundheitsmarkt ist unabhängig von der klassischen, gesetzlich verankerten Gesundheitsversorgung (erster Gesundheitsmarkt) und den privat finanzierten Leistungen rund um die Gesundheit (zweiter Gesundheitsmarkt). „Es entsteht ein dritter Gesundheitsmarkt, der die Märkte von morgen spürbar prägen wird“, so die Philips Gesundheitsstudie. Dieser Markt entsteht einerseits aus dem wachsenden Angebot von Apps und Wearables. Gesundheit wird aber zunehmend auch nach dem Peer-to-Peer-Prinzip, also zwischen Gleichgesinnten und Betroffenen, gemanagt und von den Konsumenten selbst in die Hand genommen. Damit wird die Gesundheit weiter demokratisiert. Die aufgeklärten Gesundheitskonsumenten sind proaktiv und bereit, sich aktiv einzubringen.

Hintergrund der Studie

Nur wer weiß, welche Bedürfnisse Menschen hinsichtlich ihrer Gesundheit und Lebensqualität haben, kann diesen gerecht werden. Philips als innovativer Anbieter von Gesundheitslösungen für den professionellen Markt und von Produkten für Konsumenten, orientiert sich in seinen Entwicklungen konsequent an den Bedürfnissen der jeweiligen Zielgruppen. Ziel bei allen Entwicklungen des Unternehmens ist es, nicht nur technische Innovationen auf hohem Niveau zu schaffen, sondern die Bedürfnisse des Konsumenten ebenso wie die Herausforderungen der professionellen Anwender umfassend im Blick zu haben.

Methodisches Vorgehen:
Gesamtanalyse, repräsentative Umfrage und Trendanalyse

Grundlage der Philips Gesundheitsstudie bildet eine umfassende Trendanalyse, für die themenrelevante Studien und Trend-Reports des Zukunftsinstituts, sowie Untersuchungen anderer wissenschaftlicher Institute, Agenturen und Verbände ausgewertet wurden. In einem thematischen Screening wurden umfassende Quellen auf die Fragestellung analysiert. Die Trend-Datenbank und Megatrend-Dokumentation des Zukunftsinstituts, Marktanalysen, Statistik- und Marktforschungsdatenbanken bildeten weitere Grundlagen des Researchs. Parallel dazu wurden im Dezember 2014 in einer bundesweiten repräsentativen Umfrage 536 Personen im Alter ab 16 Jahren befragt. Die Ergebnisse wurden in der Gesamtanalyse gespiegelt und vor dem Hintergrund relevanter Trend-Insights unter Einbeziehung von Fachleuten aus dem Expertenumfeld des Zukunftsinstituts interpretiert und bewertet.

Gesundheitsstudie 2015

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