Abstract:
MR SmartPath to Ingenia 1.5T Evolution ermöglichte einer radiologischen Praxis in wenigen Tagen ein Upgrade ihres MR-Systems – ohne Magnetaustausch.
Die Praxis profitiert von einer hervorragenden Bildqualität sowie einer gesteigerten Geschwindigkeit; die Patienten ihrerseits von mehr Komfort und einer hohen Diagnosesicherheit.
Philips stand als vertrauensvoller Partner zur Seite.
Lassen Sie uns über Lösungen für eine zukunftssichere Gesundheitsversorgung sprechen.
Lassen Sie uns über Lösungen für eine zukunftssichere Gesundheitsversorgung sprechen.
Upgrade statt Neuinstallation – gemeinsam mit Philips für die Zukunft gut gerüstet
In zehn Tagen zu einem rundum neuen Magnetresonanztomographen (MRT) – das hat eine radiologische Praxis in Oberfranken in Zusammenarbeit mit Philips geschafft. MR SmartPath to Ingenia 1.5T Evolution ermöglichte den Radiologen ein Upgrade ihres bewährten MR-Systems ohne aufwändigen Magnetaustausch. Neue Funktionalitäten sorgen nun für eine höhere Diagnosesicherheit, eine gesteigerte Geschwindigkeit und eine noch patientenfreundlichere Versorgung. Vor allem von der vertrauensvollen, fast freundschaftlichen Zusammenarbeit mit Philips ist die Praxis begeistert.
Es wird eine Überlegung sein, die viele Kliniken und niedergelassene Radiologen mit Blick auf ihre eigene Praxis umtreibt: Um von allen innovativen Lösungen profitieren zu können, die der Markt – gerade im Bereich MRT – bietet, müsste ein neues System angeschafft werden. Zudem bräuchte es zukunftsfähige Software und neue Methoden zur Erweiterung der Diagnosemöglichkeiten und zur Steigerung der Geschwindigkeit. Auch der Workflow und Komfort müssten verbessert werden. Doch wie zu einem neuen System kommen, ohne den eigenen Praxisbetrieb auf Wochen stillzulegen? In all der Zeit keine Patienten mehr untersuchen zu können, sie auf einen späteren Zeitpunkt vertrösten zu müssen, dabei auch wirtschaftliche Einbußen hinnehmen zu müssen?
Diese Fragen beschäftigten auch Martin Kollerer, Facharzt für Radiologie. Gemeinsam mit Dr. Margit Purucker betreibt er eine radiologische Praxis in Marktredwitz in Oberfranken. Seit seiner Niederlassung im Jahr 2002 arbeitet er mit Lösungen von Philips, darunter auch mit dem Ingenia 1.5T. „Ein zuverlässiges, stabiles System“, wie er bekundet. Doch es war an der Zeit, Funktionserweiterungen vorzunehmen.
„Den bewährten Philips Magneten zu ersetzen, wäre weder wirtschaftlich noch nachhaltig gewesen.“
Martin Kollerer,
Facharzt für Radiologie, Gemeinschaftspraxis Radiologie Marktredwitz & Zentrum für Prostata-MRT
Technologien entwickeln sich stetig weiter, ermöglichen sowohl schnellere Untersuchungen als auch hochwertigere Bilder und nehmen zudem den Patienten immer mehr in den Blick.“ Diesen Fortschritt wollte der Radiologe nutzen und seinen Patienten wie auch den Mitarbeitern zugänglich machen. Nun lässt sich ein MRT für gewöhnlich nicht mal eben so austauschen. Vor allem ein mehr als drei Tonnen schwerer Magnet ist nur unter großem Aufwand zu wechseln, nicht selten müssen Wände oder Decken aufgestemmt, der Magnet selbst mit einem Schwerlastkran transportiert werden. Hinzukommt: Der Magnet selbst, seit einigen Jahren in der Marktredwitzer Gemeinschaftspraxis im Einsatz, ist noch längst nicht veraltet. „Ihn zu ersetzen, wäre weder wirtschaftlich noch nachhaltig gewesen“, so Martin Kollerer.
Der Arzt ging mit Philips ins Gespräch, erörterte Möglichkeiten, wie sein Geschäftsmodell strategisch für die nächsten zehn Jahre geprägt werden könnte. „Mit Philips arbeiten, ist wie mit Freunden zu arbeiten“, sagt er. Mit dem Haus verbinde ihn seit Jahren eine vertrauensvolle Beziehung, geprägt von einer Kommunikation auf Augenhöhe. „Ich wusste, wenn ich mit jemandem über mein Anliegen und über meine Vorstellungen sprechen kann, dann mit diesem Unternehmen.“
Die Lösung, auf die sich beide schließlich einigten, heißt MR SmartPath, ein Programm, das Philips entwickelt hat, um die Nutzungsdauer von MR-Systemen zu verlängern. SmartPath gibt Medizinern die Möglichkeit, ihre Philips Systeme unkompliziert und kostengünstig auf die neueste Technologie aufzurüsten und so ihre medizinischen Möglichkeiten zu erweitern. „Für uns war das der optimale Weg“, so Martin Kollerer.
„Innerhalb von zehn Tagen zu einem System für die nächsten zehn Jahre – das nenne ich Planungssicherheit im Turboverfahren.“
Martin Kollerer,
Facharzt für Radiologie, Gemeinschaftspraxis Radiologie Marktredwitz & Zentrum für Prostata-MRT
Im Rahmen des SmartPath Business Case entschieden er und Philips, das bisherige High-End-System zu erhalten, es jedoch mit neuen, umfassenden Funktionalitäten auszustatten. Für den laufenden Betrieb war diese Vorgehensweise ein großes Glück: Während ein kompletter Geräte- und damit Magnetaustausch den Praxisbetrieb für lange Zeit lahmgelegt hätte, betrug die Umrüstzeit im MR SmartPath Programm gerade einmal zehn Tage1. „Innerhalb von zehn Tagen zu einem System für die nächsten zehn Jahre – das nenne ich Planungssicherheit im Turboverfahren“, so Martin Kollerer.
Mit dem neu ausgestatteten System kann die Praxis nun weiter eine hohe Diagnosesicherheit und patientenfreundliche Untersuchungen gewährleisten. „Es ermöglicht uns zum Beispiel, schnellere Sequenztechniken zu nutzen“, erklärt Martin Kollerer. Mit der integrierten Beschleunigungstechnologie Compressed SENSE können Sequenzen kürzer gestaltet werden2 – bei gleichbleibend hoher und verlässlicher Bildqualität.
Das wirkt sich nicht nur auf die Arbeit der Fachkräfte in der Praxis aus, sondern auch auf die Patienten, wie die medizinisch-technische Radiologieassistentin (MTRA) Ina Rank beobachtet: „Die Untersuchungszeit ist dank Compressed SENSE merklich geringer im Vergleich zur Vorgängerversion des Geräts.“ Für die Patienten bedeute das einen höheren Komfort. Überhaupt sieht die MTRA im Upgrade des bestehenden Ingenia 1.5T große Vorteile für die Patienten: „Das neue Gerät ist zum Beispiel mit einer besonderen Matratze ausgestattet, die so komfortabel ist, dass die Patienten ganz entspannt liegen können.“ Das wirke sich zudem auf die Bildqualität aus: Denn je ruhiger sich die Patienten verhielten, desto bessere Bilder ließen sich erzielen.
„Die Untersuchungszeit ist dank Compressed SENSE merklich geringer im Vergleich zur Vorgängerversion des Geräts.“
Ina Rank,
Medizinisch-technische Radiologieassistentin (MTRA), Gemeinschaftspraxis Radiologie Marktredwitz & Zentrum für Prostata-MRT
Vor allem die Lösungen VitalEye und VitalScreen tragen zu einem schnellen und reibungsfreien Untersuchungsablauf bei. VitalEye, eine Sensortechnologie zur berührungslosen Patientenüberwachung, erlaubt Untersuchungen, ohne dem Patienten einen Atemgurt anlegen zu müssen. Über VitalScreen können die Anwender an Touchscreen-Monitoren die wichtigsten Informationen über den Patienten und die Untersuchung einsehen und bei Bedarf anpassen. Der Vorteil, neben der besseren Bedienbarkeit: Ina Rank und ihre Kollegen können während der gesamten Untersuchungsvorbereitung beim Patienten bleiben. „Das wirkt auf die meisten Patienten sehr beruhigend“, so die MR-Fachkraft. Das Programm AutoVoice spielt den Patienten außerdem automatisiert Atemkommandos ein und lässt sie wissen, wie lange die Untersuchung noch dauert. Das lenke die Patienten angenehm ab, so Ranks Erfahrung. Durch die entspanntere Haltung der Patienten müssten Untersuchungen weniger häufig abgebrochen und wiederholt werden, auch die Bildqualität sei besser, je ruhiger die Patienten liegen könnten.
Die Bildqualität ist laut Martin Kollerer ohnehin einer der wesentlichen Pluspunkte der Funktionserweiterungen. „Das ist ja eine der wichtigsten Voraussetzungen für unsere Arbeit: Bilder so hochauflösend und exzellent aufbereitet zu bekommen, dass wir möglichst sichere Diagnosen stellen können.“ Besonders gelte dies für die Identifizierung und Befundung von Prostatakrebs. Die Marktredwitzer Praxis ist als Zentrum für Prostata-MRT zertifiziert, hat sich als solches darauf spezialisiert, mit der multiparametrischen MRT (mpMRT) Prostatatumore mitsamt ihrer Charakteristika und Ausbreitungsgrade möglichst früh zu erkennen. Deshalb schätzt es Martin Kollerer sehr, Compressed SENSE als Bestandteil des Upgrades nutzen zu können und dadurch eine detaillierte und dedizierte Darstellung der Prostata zu erhalten. Compressed SENSE ermöglicht darüber hinaus eine Beschleunigung von bis zu 35 Prozent, wie eine durch Philips in der radiologischen Praxis durchgeführte Speedtrack-Analyse ergab.3 Für Martin Kollerer steht fest: „Mit dem Upgrade MR SmartPath haben Philips und ich wichtige Weichen für die Zukunftssicherheit dieser Praxis und unseres Prostatazentrums gestellt.“
„Philips und ich“ – das sagt der Arzt häufiger. Darauf angesprochen, lacht er: „Tatsächlich fühlt es sich an, als hätten wir dieses Upgrade-Projekt gemeinsam geschafft, als gleichrangige Partner.“ Überrascht hat ihn das nicht, zu gut sind seine langjährigen Erfahrungen mit dem Serviceteam von Philips. Doch gemeinsam einen Business Case aufzustellen, das braucht dann doch ein erhöhtes Maß an Vertrauen, gegenseitigen Respekt und Know-how auf beiden Seiten.
„Mit Philips arbeiten, ist wie mit Freunden zu arbeiten.“
Martin Kollerer,
Facharzt für Radiologie, Gemeinschaftspraxis Radiologie Marktredwitz & Zentrum für Prostata-MRT
Es ist abzusehen, dass irgendwann, vielleicht gar wieder in zehn Jahren eine erneute Funktionserweiterung notwendig sein wird. Weder Medizin noch Medizintechnik stehen still, technische Entwicklungen schreiten weiter voran. Und auch Martin Kollerer wird beobachten, mit welchen neuen Lösungen und Features er seine Praxis zukunftsfähig halten und er seinen Patienten die bestmögliche Versorgung zukommen lassen kann. Eines steht jetzt schon für ihn fest: Es wird gut sein, einen bewährten Freund an der Seite zu wissen.
Mit dem Upgrade-Programm MR SmartPath to Ingenia 1.5T Evolution von Philips lässt sich ein bewährtes MR-System ohne Magnetaustausch umfassend mit neuen Funktionalitäten ausstatten. Eine radiologische Praxis, die sich zu einem solchen Schritt entschließt, profitiert von einer höheren Diagnosesicherheit und hervorragender Bildqualität sowie einer verbesserten Geschwindigkeit. Die Patienten ihrerseits genießen einen höheren Komfort. Eine Zusammenarbeit mit Philips, auch das hat das Projekt in Marktredwitz gezeigt, verläuft partnerschaftlich, vertrauensvoll – und stets auf die Zukunft gerichtet.
Gemeinschaftspraxis Radiologie Marktredwitz & Zentrum für Prostata-MRT
Die medizinische Einrichtung Die Gemeinschaftspraxis Radiologie Marktredwitz & Zentrum für Prostata-MRT bietet radiologische Untersuchungen wie MRT, CT, Mammographie, Sonographie und Röntgendiagnostik. Als zertifiziertes Prostatazentrum ist sie zugleich eine Schwerpunktpraxis für Prostata-Diagnostik mittels Prostata-MRT. Das vierköpfige Fachärzteteam wird unterstützt von 18 Mitarbeiterinnen in Praxismanagement, Anmeldung und Technik.
Die Herausforderung Die Praxis wünschte sich eine Funktionserweiterung für ihr bewährtes MRT, ohne aber die Nachteile einer aufwändigen Neuinstallation in Kauf nehmen zu müssen. Die formulierten Ziele: höhere Diagnosesicherheit und gesteigerte Bildqualität, kürzere Messzeiten und ein erweiterter Patientenkomfort.
Die Lösung Mit dem Programm MR SmartPath von Philips erfolgte in nur zehn Tagen1 ein Upgrade auf den Ingenia 1.5T Evolution.
Das Ergebnis Durch Compressed SENSE profitiert die Praxis nun von noch kürzeren Mess- und Untersuchungszeiten bei zugleich qualitativ hochwertigen Bildern. Lösungen wie VitalEye und VitalScreen erleichtern das Arbeiten mit dem Gerät und steigern, wie auch die ComfortPlus Matratze, das Patientenwohlbefinden.
Fußnoten 1 Die Ergebnisse von Fallstudien sind nicht prädiktiv für die Ergebnisse in anderen Fällen. Die Ergebnisse in anderen Fällen können abweichen.
2 Verglichen mit Philips Scans ohne Compressed SENSE
3 Die Ergebnisse von Fallstudien sind nicht prädiktiv für die Ergebnisse in anderen Fällen. Die Ergebnisse in anderen Fällen können abweichen. Individuelle Speedtrack-Analyse zum Benchmarking auf Anfrage.
You are about to visit a Philips global content page
Continue