Früherkennung rettet Leben: Lungenscreening mit CT

Frühzeitig erkennen. Besser behandeln.

Lungenkrebs gehört zu den häufigsten und tödlichsten Krebserkrankungen weltweit. Durch ein Low-Dose-CT-Screening können Veränderungen in der Lunge früh erkannt werden noch bevor Symptome auftreten.

Lungenscreening gewinnt an Relevanz
Mit der Veröffentlichung der Lungenkrebsfrüherkennungsverordnung in Deutschland hat das Thema Lungenscreening einen neuen Stellenwert im Gesundheitswesen erhalten. Das Gesetz definiert klare Qualitätsanforderungen an die Bildgebung – insbesondere darf der Volumen-Computertomographie-Dosisindex (CTDIvol) von 1,3 mGy nicht überschritten werden. Philips unterstützt Radiologen und Zentren dabei, diese Vorgaben zu erfüllen und gleichzeitig eine hohe Bildqualität für eine sichere Diagnose zu gewährleisten.

Haben Sie Fragen zum Thema Lungenscreening mit Philips?
Schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an tobias.stricker@philips.com.

Vorteile des Lungenscreenings mit Philips CT

minimale Strahlenbelastung und gute Bildqualität Dank KI

Minimale Strahlenbelastung und gute Bildqualität Dank KI

Reibungslose Integration in AVW

Reibungslose Integration in AVW

Automatische Befundungsergebnisse

Automatische Befundungsergebnisse

Herausforderungen beim Lungenscreening

Die Herausforderungen beim Lungenscreening mit CT sind vielfältig.


Um eine möglichst frühe Erkennung bei gleichzeitig niedriger Strahlendosis zu gewährleisten, ist es erforderlich, die Bildqualität auch bei Low-Dose-Protokollen aufrechtzuerhalten.


Lungenstrukturen sind komplex, und kleinste Rundherde (<5 mm) müssen zuverlässig detektiert und eingeordnet werden. Atembewegungen, variierende Lungenfüllung und anatomische Überlagerungen können zu Artefakten führen, die die Diagnose erschweren oder zu unnötigen Folgeuntersuchungen führen.

Unsere Lösungen für das CT-Lungenscreening

Durch unsere KI-gestützten Technologien werden Bilder erzeugt, die auch bei sehr niedriger Dosis eine hohe diagnostische Aussagekraft bieten – ohne zusätzliche Hardwareanforderungen.


Die Herausforderung der feinen Läsionsdarstellung wird durch Precise Image adressiert, das Bildrauschen reduziert und die Klarheit verbessert.


Die Herausforderung der konsistenten Erkennung wird durch strukturierte und automatische Auswertung auf der AVW – Advanced Visualisation Workstation unterstützt (z. B. LungRADS), was die Vergleichbarkeit erhöht und Folgeentscheidungen erleichtert.

Precise Image

Rauschunterdrückung durch KI-gestütztes neuronales Netzwerk

Vergleiche klinischer Bilder

Ohne Precise Image Mit Precise Image

Thorax/Abdomen nativ, Pat adipös, CTDI 6,3, DLP 292

Precise Image lässt sich individuell auf Ihre Anforderungen an die Bildqualität anpassen. Wählen Sie aus fünf Leveln – von ‚Smoother‘ bis ‚Sharper‘ – und erleben Sie, wie KI-gestützte Rekonstruktion Bildrauschen reduziert und feine Strukturen noch klarer sichtbar macht. Probieren Sie es aus!

Aufgenommen mit einem Philips CT 5300, CTDIvol [mGy] = 0.7

Aufgenommen mit einem Philips CT 3500

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  • Die neuartige KI-gestützte Bildrekonstruktionssoftware Precise Image erreicht bei einer um 80 Prozent geringeren Strahlendosis ein um bis zu 85 Prozent geringeres Rauschen und eine um 60 Prozent bessere Erkennbarkeit von Niedrigkontrasten, als die herkömmliche Bildrekonstruktion.
  • Precise Image bietet eine hohe Bildqualität, die sich an die gewohnte Rauschstruktur von FBP-Bildern annähert, auch bei niedriger Dosis und hoher Rauschreduktion. Durch ein optimiertes Netzwerk ermöglicht Precise Image die branchenweit schnellste KI-basierte Bildkonstruktion. 

Grafik_idose precise image

Abbildung: Trainingsprozess für die Precise Image KI-Rekonstruktion

„Precise Image ist ein neuronales Netzwerk, was es uns ermöglicht, die Dosis für den Patienten extrem niedrig zu halten, bei aber gleichbleibender oder sogar besserer Bildqualität zu unserem Vorgänger-CT.“

- Dr. med. Philippe Jagoda, Radiologie und Nuklearmedizin am Beethovenplatz

Dr. med. Philippe Jagoda

Weitere Applikationen: LiverBoost & DoseRight Index

✅ LiverBoost: Organorientierte Dosismodulation für optimale Bildqualität 

LiverBoost erkennt automatisch Organe und optimiert die Scanparameter gezielt: Die Leber erhält mehr Dosis für höchste Bildqualität, während sensible Organe wie die Lunge bestmöglich geschont werden – bei gleichbleibender diagnostischer Aussagekraft und schnellem Workflow.

✅ DoseRight Index: Strahlenschutz intelligent gemacht

Jede Lunge ist anders. Der DoseRight Index berechnet in Echtzeit den optimalen Dosisbereich für den jeweiligen Patienten, unter Berücksichtigung von Körperbau, Gewebedichte und Region of Interest.→ Das garantiert eine konsistent niedrige Dosis, auch bei wiederholten Untersuchungen im Rahmen eines Screening-Programms.

Automatisierte Bildverarbeitung und Befundung mit AVW

Die Advanced Visualization Workspace (AVW) von Philips unterstützt Radiologen bei der effizienten Auswertung von Low-Dose-CTs im Rahmen des Lungenscreenings. Dank der Integration des ClearRead-Algorithmus von Riverain werden Lungenknoten schneller erkannt und charakterisiert. Über den Philips AI Manager lassen sich zudem weitere Algorithmen unterschiedlicher Hersteller einsetzen – nahtlos integriert in den klinischen Workflow. So profitieren Anwender von automatischer Lungen- und Lappensegmentierung, standardisierten Workflows nach Lung-RADS oder den Fleischner-Empfehlungen, einem integrierten Risikorechner sowie der automatischen Bereitstellung der Ergebnisse im PACS. Das Ergebnis: konsistente Befunde, höhere diagnostische Sicherheit und spürbare Zeitersparnis.

AVW1
AVW2

Das umfangreichste AI-Portfolio auf dem Markt 

AI-Manager
Thorax Lung Screening

1st Case without Nodule Thorax
Lung Screening – 1mm , mAs 13 , kv 100 , CTDivol 0.63 , DLP 24.79mGy*cm  , 0.34msV

Thorax Lung Screening

2nd Case with Nodule
Thorax Lung Screening – 1mm , mAs 13 , kv 100 , CTDivol 0.64 , DLP 24.17mGy*cm  , 0.33msV

mobilne tomografy philips

Mobile CT-Scanner von Philips - Lundenscreening, wo immer Sie es brauchen

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