Der demographische Wandel fordert das Gesundheitswesen durch steigenden Versorgungsbedarf im besonders versorgungsrelevanten und auch kostenträchtigen Bereich Intensivmedizin heraus. Eine alternde Gesellschaft führt zu einem höheren Bedarf an Intensivbetten und qualifizierten Spezialisten. Besonders in abgelegenen Regionen und Sekundärkrankenhäusern besteht ein Mangel an Personal und angemessener Versorgung.
Unsere TeleICU Lösung ermöglicht eine umfassende Übersicht über alle überwachungspflichtigen Patientinnen und Patienten aus Intermediate Care und Intensivstationen bis hin zu einer Tele-Intensivmedizin-Zentrale mit Fernüberwachungs- und Beratungsoptionen für eine qualitativ hochwertige Patientenversorgung.
Wissenschaftlicher Vorsitz Gernot Marx Universitätsklinikum RWTH Aachen Moderator Robert Deisz Philips GmbH Market DACH
Agenda Begrüßung Gernot Marx, Universitätsklinikum RWTH Aachen Robert Deisz, Philips GmbH Market DACH Telekonsile in der Intensivmedizin schaffen Patienten- und Versorgungsnutzen Sandra Dohmen, Universitätsklinikum RWTH Aachen Managing in Challenges during COVID-19, experiences from an existing integrated Tele-ICU network Mira Iliescu-Levine, AMITA Health, Chicago USA Diskussion Gernot Marx, Universitätsklinikum RWTH Aachen Robert Deisz, Philips GmbH Market DACH Teleintensivmedizin sichert Patientenversorgung - unabhängig von Ort und Zeit. Das haben die Herausforderungen der COVID-Pandemie nun deutlich bestätigt. Teleintensivmedizinische Kooperationen ließen sich rasch auch in weniger digitalisierten Intensivstationen aufsetzen und konnten zum Vorteil kritisch Kranker genutzt werden. Es ist nun unsere Aufgabe, die Erkenntnisse aus den Herausforderungen und adhoc aufgesetzten Lösungsansätzen der letzten Monate in die Routineversorgung zu überführen, um auch in Zukunft optimale Behandlungsergebnisse sicherzustellen. Technische Lösungen in Form von anpassbaren interoperablen Kooperationsplattform können eine zukunftsfähige Basis sein. Internationale Expertinnen und Experten stellen Ihnen Lösungswege vor, deren Weiterentwicklung wir gemeinsam mit Ihnen diskutieren und skizzieren wollen.
Das integrierte Dashboard der TeleICU Software:
1. Angus DC, Kelley MA, et al. Committee on Manpower for Pulmonary and Critical Care Societies (COMPACCS). Caring for the critically ill patient. Current and projected workforce requirements for care of the critically ill and patients with pulmonary disease: can we meet the requirements of an aging population? JAMA. 2000 Dec 6;284(21):2762-70
Unsere TeleICU Lösung unterstützt die telemedizinische Überwachung im Intensivbereich durch die Möglichkeit zur Integration, Aggregation und Darstellung aussagekräftiger klinischer Daten.
Intensivmediziner und andere Spezialisten stehen bei diesem Konzept in einem zentralen teleintensivmedizinischen Zentrum bereit. Sie überwachen Patienten kontinuierlich in mehreren räumlich getrennten Intensivstationen und unterstützen das Personal vor Ort.
Die Teleintensivmediziner haben Zugriff auf alle Patientendaten, die auch vor Ort verfügbar sind. Somit sind neben Vitalparameterdaten- und kurven auch die KIS- bzw. ePA-Daten mit Anamnese, Laborwerten, Aufnahmedaten und verordneten Medikamenten einsehbar.
Das nötige Fachwissen wird direkt dort hingebracht, wo es benötigt wird. Die Patienten bleiben im gewohnten Umfeld und profitieren gleichzeitig von der Betreuung durch interdisziplinäre Expertenteam.
Besonders bei einem hohen Patientenaufkommen und in Zeiten personeller Engpässe bietet das teleintensivmedizinische Zentrum durch zusätzliche personelle Unterstützung ein Gefühl der Sicherheit.
Dank der bidirektionalen audiovisuellen Kommunikation können Telemediziner den Zustand eines Patienten und die Behandlungspläne mit dem Personal vor Ort, den Patienten und ihren Familien diskutieren und den Patienten visuell untersuchen.
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