Welches Risiko besteht?
Wenn Sie unter COPD leiden, ist das Risiko weitaus höher, dass Sie an Grippe erkranken und zudem einen schwereren Verlauf erleiden. Die Kombination aus reduzierter Lungenfunktion sowie der Wirkung mancher Arzneimittel und Inhalatoren beeinträchtigt das körpereigene Immunsystem. Dies kann dem Körper die Abwehr von Infektionen wie Grippe, Lungenentzündung und anderen Atemwegserkrankungen erschweren. Sobald die Grippe einmal Fuß gefasst hat, beginnt ein Teufelskreis: Die Infektion löst ein Auftreten der COPD-Symptome aus, denen Ärzte oft mit Steroiden begegnen, die wiederum noch bessere Bedingungen für das Virus schaffen.¹
Vorbeugende Maßnahmen gegen Erkältungen und Grippe
Am wichtigsten ist es, Ihren Arzt so früh wie möglich um eine Grippeschutzimpfung zu bitten. Ältere Menschen haben möglicherweise Anrecht auf einen hochdosierten Impfstoff. Hochdosierte Impfstoffe enthalten eine größere Menge inaktivierter Grippeviren, was eine stärkere Immunreaktion auslöst und das Risiko einer Grippeerkrankung senkt.¹
Falls Sie doch an Grippe erkranken, sollten Sie so rasch wie möglich eine antivirale Therapie beginnen. Die Erkrankung verläuft dadurch weniger schwer. Falls die antivirale Therapie innerhalb von 36 Stunden begonnen wird, kann dies die Symptome und die Schwere des Verlaufs positiv beeinflussen. Wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt, wenn Sie bei sich Symptome einer Grippe vermuten.¹
1. Coping with COPD and the Flu. 2. Web MD. COPD (Chronic Obstructive Pulmonary Disease) – Prevention.
http://www.bettersleepandbreathing.com/post/74020349028/coping-with-copd-and-the-flu\u0003
Accessed on 19 June 2015.
https://www.webmd.com/lung/copd/tc/chronic-obstructive-pulmonary-disease-copd-prevention \u0003
Accessed on 3 August 2015.
Diese Inhalte dienen nur zur Information und ersetzen nicht die Anweisungen eines Arztes.
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