Der Nutzen der digitalen Pathologie​

Warum 100 % digital?

Krebserkrankungen nehmen zu

Es wird davon ausgegangen, dass die Anzahl der Krebsfälle in den nächsten zwanzig Jahren um fast 70 % ansteigt, d.h. Pathologen müssen eine stetig wachsende Arbeitsbelastung bewältigen.1

Demgegenüber stehen immer weniger Arbeitskräfte: Die AAMC berichtet zwischen 2010 und 2015 einen Rückgang von 11,3 % in der Anzahl der aktiven Pathologen und es wird erwartet, dass 63,2 % der aktiven Pathologen innerhalb der nächsten zehn Jahre in den Ruhestand gehen.2

Anstieg neuer Krebsfälle um nahezu

70 %

in den nächsten zwanzig Jahren1

Digitale Pathologie könnte hier helfen

Ihren Arbeitsablauf zu digitalisieren.

Digitalisieren Sie Ihren Arbeitsablauf

Gestalten Sie den Diagnoseprozess effizienter

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Vernetzung Ihres Teams

Maximieren Sie Ihre Ressourcen

Vereinheitlichung von Patientendaten

Vereinheitlichung von Patientendaten

Fundierte Entscheidungsfindung

Digitalisieren Sie Ihren Arbeitsablauf

Neue Einblicke

Vielversprechende „Big Data“ in Wissen umwandeln

Der Nutzen von Digital & Computational Pathology

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18 %

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Anstieg der Produktivität*

Digitale Pathologie steigert die Produktivität

Philips Digital & Computational Pathology verringert den Druck auf Pathologen durch effizientere Arbeitsabläufe, schärfere Diagnoseprozesse, einfachere Partnerschaften und Zusammenarbeit unabhängig vom Standort.

Digitale Pathologie kann auch unmittelbare Auswirkungen auf die Patientenversorgung haben: Der digitale Arbeitsablauf kann Probleme bei der Nutzung von Materialien eliminieren und Unregelmäßigkeiten direkt erkennen. Ein weiterer Vorteil der Digitalisierung ist, dass sich Pathologen keine Sorgen mehr um verlorene oder beschädigte Proben machen müssen. 

Der Einsatz dieser Technologie kann die Produktivität um bis zu 18 %3 steigern, denn zeitaufwändige Verwaltungsaufgaben werden eliminiert, Kosten reduziert und die Laborleistung verbessert.

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Technologie

Die Technologie erfüllt inzwischen sowohl im Bereich des Scannens als auch in der IT die für digitale Pathologie erforderlichen Standards, was die Ausgereiftheit von Software, Netzwerke, Rechen- und Speicherkapazitäten angeht.

Zu den klinischen Pathologielaboren außerhalb der USA, die vollständig zur digitalen Pathologie übergegangen sind, gehören LabPON in den Niederlanden, AZ St-Jan in Belgien, Hospitals Granada in Spanien, Hall in Tirol und Innsbruck in Österreich, IDEXX (weltweit) sowie Finn in Großbritannien. 

Die Philips IntelliSite Pathology darf nun zur Primärdiagnose, Befundung und Freigabe von Objektträgern für die digitale Pathologie angeboten werden, die für Formalin-fixiertes und Paraffin-eingebettetes (FFPE) Gewebe präpariert wurden.

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Computational Pathology

Während die digitale Pathologie effizientere Arbeitsabläufe schafft, geht Computational Pathology noch einen Schritt weiter und ermöglicht Pathologen, digitale Bilder in noch zahlreicheren und effizienteren Szenarien zu nutzen. Zukünftig könnten intelligente Bilderkennungsalgorithmen die Arbeitsabläufe von Pathologen effizienter gestalten, damit sie sich auf das konzentrieren können, was am wichtigsten ist.

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Vorausplanen

Eine erfolgreiche Transformation hin zur digitalen Pathologie basiert auf einer gründlichen Planung. Überlegen Sie sich, wie und wo Sie investieren müssen. Eine detailierte Planung sichert eine reibungslose Umstellung und ermöglicht Ihnen eine höhere Rentabilität der Investititon. Auf lange Sicht überwiegen die Vorteile der digitalen Pathologie die Kosten; sie vereinfacht die Logistik, spart Zeit und lässt Pathologen effizienter arbeiten.

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Logistik

Der erste große Vorteil der digitalen Pathologie ist die Logistik. Sie müssen keine physischen Archive mehr durchsuchen; Sie brauchen niemanden mehr, der Ihre Speicher- und Ablagesysteme verwaltet; und durch die Optimierung Ihrer Personal- und Raumanforderungen sparen Sie Geld.

Veröffentlicht in Histopathology: 'Evaluating the benefits of digital pathology implementation: Time savings in laboratory logistics' - Alexi Baidoshvili, Anca Bucur, Jasper van Leeuwen, Jeroen van der Laak, Philip Kluin, Paul J van Diest.

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15 %

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Anstieg der Produktivität
von LabPON verzeichnet

Dauer der Diagnosestellung

Der zweite große Vorteil ist die Dauer der Diagnosestellung. Digitale Diagnostik, unter anderem die Ansicht von Objektträgern in digitaler Form, ist schneller als das Mikroskop. Das bedeutet, dass Sie sowohl Kapazität als auch Effizienz steigern. Darüber hinaus ist die Qualität der digitalen Diagnose besser als die auf Objektträgern basierende Arbeit.5,6

In einem traditionellen Labor wird ein Glasobjektträger mehrmals vom Archiv zum Arbeitsplatz des Pathologen und zurück bewegt. Bei digitalen Objektträgern entfällt dieser unnötige logistische Aufwand, die Arbeit wird schneller und praktischer und das Personal kann für andere Arbeiten abgestellt werden. Im Fall von LabPON äußerte sich das in einer um 15 % höheren Produktivität, ohne die Anzahl der Mitarbeiter erheblich zu verringern. Pathologen können ihre diagnostischen Aufgaben rechnerfern im Krankenhaus oder sogar von zuhause erledigen.5,6

Damit das Potenzial der Digitalisierung in der Branche voll ausgeschöpft werden kann, hat Philips das Business Case Tool für die digitale Pathologie geschaffen. Seine Algorithmen arbeiten die ganz individuelle Prozessflussanalyse eines Labors aus und liefern die Grundlage, dem Krankenhausvorstand das überzeugendste finanzielle Argument zu präsentieren. Die Daten kombinieren evidenzbasierte Auswertungen von Philips und die unabhängigen Erfahrungen europäischer Labore, die bereits von den Vorteilen eines digitalen Arbeitsablaufs profitieren.

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Workflowbasiertes Tool

Wenn ein vollständig digitaler Arbeitsablauf für die Histopathologie die Lösung ist, müssen Labore auch die weiter reichenden Auswirkungen erfassen. Denn es ist nicht nur eine Möglichkeit um die Beurteilung von Objektträgern effizienter zu gestalten.  

Damit das Potenzial der Digitalisierung in der Branche voll ausgeschöpft werden kann, hat Philips das Business Case Tool für die digitale Pathologie geschaffen. 

Dieses arbeitsablaufbasierte Finanz-Tool soll Wissenschaftlern Argumente an die Hand geben, damit sie ihre geschäftsrelevanten Gespräche besser führen können. Seine ausgereiften Algorithmen liefern die Grundlage, dem Krankenhausvorstand das überzeugendste finanzielle Argument zu präsentieren. Die Daten kombinieren evidenzbasierte Auswertungen von Philips und die unabhängigen Erfahrungen europäischer Labore, die bereits von den Vorteilen eines digitalen Arbeitsablaufs profitieren.

Entscheidend ist, dass mit dem Tool eine ganz individuelle Prozessflussanalyse eines Labors ausgearbeitet werden kann. Es enthält eine allgemeine Vorlage, die mit relevanten Daten für die speziellen Herausforderungen oder Spezialisierungen des jeweiligen Krankenhauses individuell angepasst wird.

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Sie möchten erfahren welches finanzielle Potenzial Ihnen die Umstellung auf digitale Pathologie bietet?

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Die detaillierte Kostenprognose umfasst unterschiedliche Prozess- und Investitionskosten, von den Kosten für Scanner und Anpassungen in der IT-Infrastruktur bis hin zur Bereitstellung der Algorithmen, welche der Bildanalyse zugrunde liegen.

 

Um die finanziellen Ersparnisse durch die Umstellung auf digitale Pathologie zu quantifizieren werden die aktuellen Archivierungskosten, Kosten für die vorhandene Infrastruktur z.B. für Mikroskope, Wartung, Lagerung und Wiederholungsuntersuchungen sowie die Kosten der Algorithmen für die Bildanalyse berücksichtigt.

 

Wenn die individuellen Daten des Labors vorliegen können zwei unterschiedliche Business Cases errechnet werden, die die finanziellen Auswirkungen durch eine Umstellung auf einen vollständig digitalen Arbeitsablauf, jeweils über einen Zeitraum von fünf bis sieben Jahren aufzeigen.

Relevante Gebiete

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Kontaktdetails

  1. World Cancer Report, WHO (2014)
  2. Physician Specialty Data Report, AAMC (2016)
  3. Alexi Baidoshvili, Webinar 'The benefits and challenges of digitizing your workflow', 1. März 2017 17:00 – 18:00 Uhr CET 
  4. Die Philips IntelliSite Pathologielösung hat in ungefähr 50 Ländern die Zulassung als IVD zur Primärdiagnose erhalten, darunter der Europäische Wirtschaftsraum (EWR), USA, Kanada, Japan, Südkorea und andere Länder in Asien, im Nahen Osten und in Südamerika.
  5. Kürzere Dauer der Diagnosestellung: belegt durch die klinische LabPON-Studie von Alexi, Paper 1, 2 & 3 (2018)
  6. Produktivitätssteigerungen: Philips DCP-Umfrage (2018)

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