1 von 10 Krebspatienten stirbt an kardiovaskulären Problemen1
Krebspatienten haben im Durchschnitt ein 2 bis 6 Mal höheres durch kardiovaskuläre Erkrankungen bedingtes Mortalitätsrisiko als die
Allgemeinbevölkerung*2
1 von 10 Krebspatienten stirbt an kardiovaskulären Problemen1
Krebspatienten haben im Durchschnitt ein 2 bis 6 Mal höheres durch kardiovaskuläre Erkrankungen bedingtes Mortalitätsrisiko als die Allgemeinbevölkerung*2
Die Statistiken sprechen für sich: Kardiovaskuläre Probleme, beispielsweise eine chemotherapie-induzierte Kardiomyopathie und Herzdysfunktion, können bei Krebspatienten auch Jahre nach der Therapie noch Probleme bereiten. Es gibt Möglichkeiten, die weitere Entwicklung günstig zu beeinflussen, indem bestimmte Indikatoren so bald wie möglich erkannt werden. Dies erfordert eine effiziente Zusammenarbeit zwischen Kardiologen und Onkologen.
Die möglichst frühzeitige Diagnose einer solchen Schädigung erhöht die Chancen einer geeigneten kardioprotektiven Behandlung bei gleichzeitiger Fortführung der Krebstherapie.
Kardiotoxizität beschreibt, wie bestimmte Krebstherapien nachweislich das Risiko einer Herzzellenschädigung und symptomatischen Herzinsuffizienz erhöhen. Die vielleicht häufigste kardiotoxische Wirkung ist eine Dysfunktion des linken Ventrikels (LV), die hauptsächlich mit der Anwendung von Anthracyclinen und Trastuzumab assoziiert ist.1
Das Management des Kardiotoxizitätsrisikos setzt eine Zusammenarbeit zwischen Kardiologen und Onkologen voraus. Im Idealfall wird mit einer kardiologischen Voruntersuchung von Patienten begonnen, denen potentiell kardiotoxische Substanzen verabreicht werden sollen.4 Bei der einfachen und überaus gängigen Beurteilung der linksventrikulären Ejektionsfraktion (LVEF) mittels 2D-Echokardiographie werden jedoch oftmals kleine Veränderungen der linksventrikulären Kontraktilität nicht erkannt. Genauere Messungen bietet die 3DEF. Beide Analysen können jedoch durch den globalen longitudinalen Strain (GLS) ergänzt werden, den am besten geeigneten Deformationsparameter, der die frühzeitige Erkennung einer subklinischen LV-Dysfunktion zulässt.4
Echokardiographische Untersuchung zur Diagnose und zum Management von kardiotoxischen Auswirkungen einer Krebstherapie: eine fallbasierte Präsentation für Mediziner.
Dynamic HeartModelA.I. und AutoStrain liefern wichtige Informationen für die kardiovaskuläre Beobachtung und Prävention von Kardiotoxizität in enger Zusammenarbeit zwischen Onkologen und Hämatologen.
Dr. Teresa López Fernández
Abteilungsleiterin für Herzdiagnostik und Kardio-Onkologie, La Paz Universitätsklinik, Madrid, Spanien
Erstklassige Patientenversorgung in der täglichen Praxis
Automatisierte Messungen des GLS mit Philips AutoStrain oder der 3DEF mittels Philips Dynamic HeartModelA.I.** auf einfachen Tastendruck liefern stets solide, reproduzierbare Ergebnisse, auch bei weniger erfahrenen Anwendern. Auf diese Weise gestattet das Werkzeug eine besonders effiziente Anwendung in der Klinikroutine und bietet darüber hinaus mehr Flexibilität bei der Untersuchungsplanung.
Genaue und reproduzierbare Werte für Nachuntersuchungen
Für die diagnostische Zuverlässigkeit beim Management von Krebspatienten spielt die Reproduzierbarkeit und Genauigkeit der Messungen eine wesentliche Rolle. Die Reproduzierbarkeit von GLS- und die Genauigkeit von 3DEF-Messungen haben sich in zahlreichen Fällen als besser erwiesen als konventionelle Echokardiographie-Messungen (wie 2DEF).5
Individuell abgestimmte Versorgung mit aussagekräftigen klinischen Informationen
Durch Verfügbarkeit der Funktion AutoStrain – oder Dynamic HeartModelA.I. – auf Ihrem Philips Echokardiographie-System können Sie das Speichern und Verwalten der Ergebnisse vereinfachen, damit diese zur Befundung oder Besprechung im Handumdrehen abgerufen werden können. Onkologen und Tumorkonferenzen können die Ergebnisse in ihren Entscheidungsfindungsprozess einbinden, um Behandlungen entsprechend anzupassen.
Patientenzentrierte Versorgung
Die Berücksichtigung der Kardiotoxizitätsrisiken bei Krebspatienten ist wichtig, um gegen eine mögliche Herzschädigung vorgehen zu können. Ein konzertierter, multidisziplinärer Ansatz seitens von Onkologen und Kardiologen verhilft Ihnen zu einer ganzheitlichen Patientenversorgung.
Automatische GLS-Messung für die klinische Routine-Anwendung
Die in das Verfahren integrierte oder bei der Nachverarbeitung angewendete Funktion AutoStrain bietet eine einfache und schnelle GLS-Messung mittels Auto View Recognition und Auto Contour Placement. AutoStrain LV basiert auf einer Lernkurve von mehr als 6000 Bildern und bietet somit Zuverlässigkeit und eine reproduzierbare linksventrikuläre Strain-Messung bei der täglichen klinischen Anwendung.
Kardiologische Quantifizierung für mehr Diagnosesicherheit Philips Dynamic HeartModelA.I. ist ein 3D-Tool, das die Ejektionsfraktion (EF) als Teil eines Routine-Arbeitsablaufs innerhalb von Sekunden zuverlässig und reproduzierbar misst.
Die American Society of Echocardiography und die European Association of Cardiovascular Imaging haben einen gemeinsamen Expertenstandpunkt über die Beurteilung möglicher Herzdysfunktionen in Verbindung mit Krebstherapeutika ausgearbeitet.
Die American Society of Echocardiography gab ferner Leitlinien zur Durchführung von umfassenden transthorakalen Echokardiographie-Untersuchungen heraus, die auch auf die Rolle des Strain Imaging sowie der 3D-Beurteilung der Größe und Funktion des linken Ventrikels eingehen.
Kardiotoxizität ist eine besonders bedenkenswerte Nebenwirkung von Krebstherapien. Einer frühzeitigen Erkennung und Überwachung möglicher kardialer Nebenwirkungen noch vor dem Auftreten merklicher Veränderungen kommt bei der Krebstherapie eine wesentliche Bedeutung zu.
* Im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung ** Anatomische Intelligenz
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