Clinical Services

Alarmmüdigkeit
Der Preis, den die Patienten bezahlen

Hohe Geräuschpegel wirken sich negativ auf die Behandlungsergebnisse aus

Als Mitglied des Pflegepersonals wissen Sie, wie die Alarmmüdigkeit am Personal nagt. Auch die Patienten leiden sehr stark unter einer Umgebung aus Lärm und Stress, denn sie behindert ihren Schlaf, ihre Erholung und ihre Genesung.

Belastende, laute Versorgungsumgebungen können zu Folgendem führen:
 

  • Veränderungen bei Blutdruck und Herzfrequenz1
  • Negative Auswirkungen auf das Immunsystem2
  • Langsamere Genesung und längerer Krankenhausaufenthalt2
  • Geringere Patientenzufriedenheit3
  • Delir

Die Zeit, die wir mit klinisch nicht relevanten Alarmen verbringen, fehlt uns bei der direkten Patientenversorgung.“

(Regionale) Pflegedienstleitung

ITS

Dieses Piepen in meinem Kopf

Für Pflegeteams gehören Alarme zum Alltag. Für desorientierte Patienten können die ungewohnten Töne beunruhigend oder sogar äußerst angsteinflößend sein. Versetzen Sie sich selbst in die Lage eines Patienten und schauen und hören Sie zu, wie ein Patient auf der Intensivstation die Alarme erlebt.

Miniaturbild: Video „ Dieses Piepen in meinem Kopf“

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Miniaturbild: YouTube-Video „Eine reale Erfahrung“

Eine reale Erfahrung


Nach einem traumatischen Unfall wachte Kathy auf der Intensivstation auf. Sie konnte nichts sehen, nicht sprechen und auch nicht selbständig atmen – aber sie konnte alles hören. In diesem Video schildert sie, wie es für sie war, eine Bindung zum Pflegepersonal aufzubauen, während sie lebenserhaltende Maßnahmen erhielt.

Das Video jetzt ansehen.

Lärmbelästigung: eine belastende Angelegenheit für intensivpflegebedürftige Patienten


Trotz Interventionen, die den Lärmpegel senken sollen, übersteigt die Geräuschbelastung auf der Intensivstation die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlenen Werte bei weitem, insbesondere in der Nacht. Erfahren Sie mehr über die Auswirkung von Lärm auf schwerkranke Patienten und darüber, welche evidenzbasierten Strategien Sie zu deren Schutz anwenden können.

Miniaturbild 1: Lärmbelästigung
Miniaturbild 2: Lärmbelästigung

Zusammenhang zwischen Delir und Lärm im Krankenhaus

Miniaturbild: YouTube-Video „Delir auf der Intensivstation“

Sehen Sie sich ein Video über Delir auf der Intensivstation an

Verwirrtheit, Gedächtnisstörungen, Halluzinationen

Das Risiko, dass sich bei den Patienten ein Delir entwickelt, steigt mit Umgebungsfaktoren wie Lärm, Lichtern und Schlafmangel. Intensivpflegebedürftige Patienten unterliegen einem besonders hohen Risiko für ein Delir – einer beängstigenden Erfahrung mit schlimmen Folgen für die Gesundheit.

Die guten Neuigkeiten? Bis zu 30% der Fälle können ohne die Verabreichung pharmakologischer Substanzen verhindert werden, beispielsweise durch eine ruhigere Versorgungsumgebung.

Eine Mutter, deren Kind auf der Neugeborenen-Intensivstation lag, bringt Licht ins Dunkel der erstaunlichen Folgen von Alarmüdigkeit


Die gefährlichen Auswirkungen von Alarmüdigkeit auf Personal und Patienten sind hinreichend bekannt. Aber wie fühlt es sich als Familienmitglied an, wenn sein eigenes Baby auf der Intensivstation liegt und man mit Alarmüdigkeit zu kämpfen hat?

Für diese Mutter wirkte sich das Problem nicht nur auf die Patientenzufriedenheit aus, sondern hatte viel weitreichendere Folgen. Hier erzählt Sie, wie sich Alarmüdigkeit auf ihr Baby auswirkte und ihre Beziehung zum Pflegeteam veränderte.

Diese Geschichte sollten Sie unbedingt lesen.

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Alarmmanagement
Finden Sie heraus, warum Alarme mehr als nur laut sind.

Fußnoten:

 

[1] Cropp, A., et al. „Name that tone: the proliferation of alarms in the intensive care unit“, Chest, 1994, V: 105.4, p. 1217.

[2] Aboukhalil, A., et al. „Reducing false alarm rates for critical arrhythmias using the arterial blood pressure waveform“, Journal of Biomedical Informatics, 2008, V: 41, pp. 442-451.

[3] Solet, J., et al. „Managing alarm fatigue in cardiac care“, Progress in Pediatric Cardiology, 2012, V: 33, pp. 85-90.

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