Die ersten paar Minuten nach der Geburt sind voller Zauber. Die Bindungserfahrung für beide beginnt jetzt. Ein ununterbrochener Kontakt zwischen Mutter und Kind in dieser „goldenen Stunde“ kann sogar eine entscheidende Rolle für Wachstum und Entwicklung des Kindes spielen.
„Der direkte Hautkontakt von Neugeborenen mit den Eltern, auch Känguru-Methode genannt, ist eine Methode in der Neugeborenenmedizin, bei der die Säuglinge direkt nach der Geburt Brust an Brust und Haut an Haut auf den Oberkörper eines Elternteils gelegt werden.“
Die Känguru-Methode wurde erstmals in den 1970er-Jahren für die Frühgeborenenbetreuung in Regionen entwickelt, in denen es keine oder keine zureichenden Inkubatoren gab. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass der Haut-zu-Haut-Kontakt eines Babys mit der Mutter einen bestimmten Teil des Gehirns des Neugeborenen stimuliert. So wird das Baby angeregt, sich zur Brust der Mutter zu bewegen, anzudocken und zu trinken. Dabei geschieht noch etwas. Das Baby öffnet seine Augen und schaut die Mutter zum ersten Mal an. Dadurch wird die emotionale und soziale Bindung gefördert.
„Der Haut-zu-Haut-Kontakt versorgt den Säugling mit den Grundbedürfnissen fürs Überleben, d. h. mit Nestwärme, mit wichtigen Reizen, mit Muttermilch, Liebe und Geborgenheit.“
Quellen:
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