Wenn Sie sich auf Ihre Geburt vorbereiten, wissen Sie bereits, dass es viel zu recherchieren gibt und viele Entscheidungen getroffen werden müssen: ob Sie im Krankenhaus entbinden möchten oder im eigenen Zuhause, ob Sie eine natürliche oder eine unterstützte Geburt bevorzugen, wer bei der Geburt dabei sein soll – und auch, was man einpacken sollte.
Aber was ist mit dem Thema der Geburtsüberwachung? Viele Hebammen und Geburtshelfer weisen darauf hin, wie wichtig es für die werdende Mutter ist, die Auswahlmöglichkeiten bei der Geburtsüberwachung zu kennen, da dies sehr zum Wohlbefinden und zur Sicherheit während der Geburt beitragen können. Tatsächlich sind sich viele werdende Mütter bei der Auswahl des Krankenhauses für die Geburt Ihres Babys jedoch nicht bewusst, welche Optionen Sie im Bereich der Geburtsüberwachung besitzen.
Wir bei Philips sind der Meinung, dass jede Mutter und jedes Baby die bestmögliche Versorgung verdienen – und das vor, während und nach der Geburt. Wir setzen uns auch dafür ein, dass Sie Ihre Optionen bei der Geburtsüberwachung verstehen und somit eine aktive Entscheidung treffen können.
Erfahren Sie im Video, wie die Geburtsüberwachung in Ihre Geburtsplanung eingebunden werden kann.
Die „Beltless Fetal Monitoring“ Lösung ist besonders gut für Frauen mit einem höherem BMI geeignet, die mit der traditionellen Geburtsüberwachung nicht mehr zufriedenstellend gemessen werden können. Diese Lösung ist ebenfalls sehr vorteilhaft für Frauen, die eine Periduralanästhesie (PDA) bekommen, da dabei keine Gurte verwendet werden können, um die Aufnehmer zu halten. Der Verzicht auf Gurte ist ein weiterer Vorteil der „Beltless Solution“, da diese bei voranschreitender Geburt heiß werden können. Zusätzlich muss die Hebamme sich nicht mehr um die kontinuierliche (Um)-Positionierung der Aufnehmer sorgen, und das sogar während einer PDA.
Die Philips Avalon Beltless Solution besteht aus einem wasserdichten „Fetal and Maternal Pod“ und einem „Fetal and Maternal Patch“ (zur einmaligen Benutzung) und gibt damit der Schwangeren die Freiheit sich während der Geburt frei zu bewegen oder sogar zu duschen. Die Elektroden am Patch werden um den Bauchnabel der Mutter platziert und und der Pod verbindet sich magnetisch mit dem Patch. Der Pod kommuniziert mit der Avalon CL Base Atation, und ermöglich ebenfalls auf das Umpositionieren der Elektode unter Geburt zu verzichten.
Studien zeigen, dass die Mobilität während der Geburt die Wehenschmerzen reduzieren und die erste Phase der Geburt verkürzen kann3. Außerdem kann sie dazu beitragen, die die Notwendigkeit zur Einnahme von Schmerzmitteln zu verringern4. Kabellose Aufnehmer können auch bei einer Wassergeburt eingesetzt werden oder aber, wenn Sie die Geburtswanne lediglich zur Entspannung benutzen möchten.
Unser vorrangiges Ziel ist, Frauen unter der Geburt mehr Auswahlmöglichkeiten zu bieten. Wir möchten sicherstellen, dass werdende Mütter und ihre Babys von den Vorteilen, die durch aufrechtes Stehen und frei Bewegen entstehen, profitieren und Ihnen gleichzeitig das bestmögliche Geburtserlebnis bieten.“
Dawn Morrall
Assistant Divisional Director der Abteilung Geburtshilfe, Gloucestershire Royal Hospital
Es gibt Anhaltspunkte, die zeigen, dass sich bei werdenden Müttern, die sich während der Geburt bewegen können, die Dauer der Entbindung verkürzt. Außerdem erleichtert diese Mobilität die Arbeit des Klinikteams während der Geburt und die Bewältigung der Schmerzen. Eine hervorragende Überwachung ohne störende Kabel ist nun möglich.“
Christina Schneider
leitende Hebamme, Universitätsklinikum Heidelberg
Fragen Sie in Ihrem Krankenhaus, ob eine kabellose Geburtsüberwachung möglich ist, und finden Sie heraus, welche Lösungen Ihnen zur Verfügung stehen.
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Die Geburtsüberwachung wird während der Kontrolluntersuchungen in der Schwangerschaft sowie während der Entbindung verwendet.
Die Herzfrequenzen der Mutter und des Kindes bzw. der Kinder sowie die Wehentätigkeit werden über Aufnehmer gemessen. Diese werden mit Bauchgurten auf dem Bauch der Mutter befestigt. Die Herzfrequenz des bzw. der Babys wird mit dem ersten Aufnehmer gemessen. Die mütterliche Herzfrequenz und die Wehentätigkeit wird mit dem zweiten Aufnehmer, dem Toco-Aufnehmer, gemessen. Mit dem Toco-Aufnehmer werden über einen Drucksensor die Wehen gemessen. Derselbe Aufnehmer kann zum Messen der mütterlichen Herzfrequenz verwendet werden*, die anhand des Blutflusses in den kleinen Gefäßen in der Haut am Bauch der Mutter gemessen wird. Die mütterliche Herzfrequenz kann auch mit EKG‑Elektroden oder einem SpO2-Sensor gemessen werden5. Ein SpO2-Sensor ist ein Finger-Sensor, der hauptsächlich die Sauerstoffmenge im Blut misst, aber auch die Herzfrequenz erfasst.
Die externe elektronische Geburtsüberwachung ist nichtinvasiv und eine sehr sanfte Art der Überwachung der Herzfrequenz Ihres Babys und Ihrer Wehentätigkeit. Das Verfahren selbst verursacht keine Schmerzen, aber einige werdende Mütter finden es etwas unbequem, dass die Aufnehmer auf ihrem Bauch angebracht sind und die Kabel sie einschränken. Wenn Sie über Kabel an einen Fetalmonitor angeschlossen sind, wird es für Sie schwierig sein sich frei zu bewegen.
Die Geburtsüberwachung liefert wertvolle Anhaltspunkte in Bezug auf die Gesundheit des Babys und unterstützt damit eine gesunde Entbindung für Mutter und Kind. Außerdem ermöglicht er die Mobilität unter der Geburt6. Frauen müssen nicht mehr unbeweglich im Bett liegen.
Fetalmonitore stehen hauptsächlich in Kliniken zur Verfügung. Einige Arztpraxen haben sie auch und verwenden sie für die Voruntersuchungen. Meistens befinden sie sich jedoch in Krankenhäusern und werden ausschließlich von medizinischem Fachpersonal bedient. Wenn Sie Ihre Klinik auswählen, denken Sie daran, danach zu fragen, welche Geburtsüberwachungslösungen angeboten werden und ob eine kabellose Geburtsüberwachung z.B durch den Philips Avalon CL oder die Avalon Beltless Solution (insbesondre bei Frauen mit einem erhöhten BMI) verfügbar ist.
Die kabellose Geburtsüberwachungstechnologie bietet alle Funktionen der klassischen Geburtsüberwachung, erlaubt allerdings auch die Nutzung einer Vielzahl von Geburtshilfsmitteln und die Auswahl unterschiedlicher Geburtsstellungen, da Sie nicht durch Kabel behindert werden. Philips Avalon CL Aufnehmer sind wasserdicht. Sie können also auch die Geburtswanne (für die Entbindung und zur Entspannung) verwenden, sich duschen oder die Toilette benutzen, ohne dass die Überwachung unterbrochen werden muss.
Die Beweglichkeit unter der Geburt hat viele nachgewiesene Vorteile7: - Die Zeit unter Wehen kann verkürzt werden - Der Bedarf an Schmerzmitteln kann verringert werden - Kontinuierliche Überwachung, auch in der Dusche und der Geburtswanne
- Die Mutter kann sich frei bewegen
Ja, die Aufnehmer eines kabellosen Fetalmonitors sind wasserdicht. Sie können in der Dusche und der Geburtswanne verwendet werden.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, herauszufinden, ob Ihr Krankenhaus die kabellose Geburtsüberwachung anbietet. Suchen Sie im „Hospital Finder“ nach einem Krankenhaus oder fragen Sie bei einem Besuch danach.
„Beltless Fetal Monitoring“ ist eine gute Lösung für Mütter mit einem hohen BMI, oder die, die eine PDA unter Geburt erhalten und aus diesem keine Gurte tragen können. Für diese Situationen bietet „Beltless Fetal Monitoring“ eine ideale Lösung, da die Mutter kontinuierlich überwacht wird, sich dabei aber frei bewegen oder sogar duschen kann.
Wenn Sie die Geburt Ihres Babys planen und den Ort sowie die Art der Geburt wählen, berücksichtigen Sie dabei, welche Arten der Geburtsüberwachung verfügbar sind.
Es folgen einige nützliche Fragen zum Ausdrucken, die Sie dem Arzt und dem medizinischen Fachpersonal stellen können und die bei der Vorbereitung auf die Ankunft eines neuen Erdenbürgers zu berücksichtigen sind.
Fußnoten [1] Patentierte Technologie von Philips
[2] „SpO2“ steht für periphere kapillare Sauerstoffsättigung, bezeichnet also den Sauerstoffgehalt in den Gefäßen, die weit vom Körperzentrum entfernt sind. Somit ist ein SpO2-Sensor ein Sensor, der die Menge des mit Sauerstoff beladenen Hämoglobins (Farbstoff der roten Blutkörperchen) im Blut misst.
[3] A. Lawrence, L. Lewis, GJ Hofmeyr, T. Dowswell, C. Styles, "Maternal positions and mobility during first stage labour."
[4] Flynn et al., "Ambulating in labour," Br Med J. (1978) Aug 26, 2 (6137):591-3.
[5] Ein SpO2-Sensor misst die Menge des mit Sauerstoff beladenen Hämoglobins (Farbstoff der roten Blutkörperchen) im Blut. Es handelt sich um einen Finger-Sensor, der auch zum Messen der Herzfrequenz verwendet wird.
[6] World Health Organization, „Care in Normal Birth,“ (1996): 60 pages.
[7] Mehrere Forschungsstudien haben gezeigt, dass sich bei Müttern, die sich unter der Geburt frei bewegen können, die Zeit unter Wehen verkürzt (1), (2) und dass diese Mütter einen geringeren Bedarf an Schmerzmitteln oder Medikamenten zur Geburtseinleitung (3) haben. Studien zeigen auch, dass Frauen in aufrechter Position weniger häufig veränderte Herzfrequenzmuster sowie geringere Schmerzen und Rückenschmerzen (4) unter der Geburt aufweisen. Da beim Avalon CL keine Kabel mehr notwendig sind, können die Frauen sich frei bewegen und während der Geburt die bequemste Stellung finden. Dadurch stehen flexiblere Optionen bei der Geburt, einschließlich Duschen und Wannen, zur Verfügung. Das Gerät misst und überträgt kontinuierlich die Herzfrequenz des Babys, mütterlichen Puls, die Wehentätigkeit sowie die EKGs von Mutter und Kind, wodurch eine konsistente Überwachung auch in Bewegung ermöglicht wird.
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