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    Stillen und Aufbewahren

    Ob du wieder anfängst zu arbeiten, ins Fitnessstudio gehst oder einfach möchtest, dass dein Partner einspringt, damit du auch mal eine Mütze Schlaf abbekommst: Muttermilch lässt sich abpumpen und für eine spätere Milchmahlzeit für dein Baby aufbewahren.

    Hier findest du einige Ratschläge, wie sich das Stillen in deinen neuen Alltag integrieren lässt:

     

    • Am besten versuchst du, während deiner Abwesenheit immer dann abzupumpen, wenn das Baby auch trinken würde. Die genauen Zeiten spielen dabei weniger eine Rolle als die Häufigkeit, denn so bleibt der Milchfluss erhalten.
    • Überlege dir im Voraus, wann und wo du möglicherweise abpumpen kannst.
    • Wenn deine Arbeit zeitlich flexibel ist, solltest du dir eine Pause zum Abpumpen nehmen, wenn sich ein Zeitfenster von zehn bis fünfzehn Minuten auftut, auch dann, wenn du bereits vor ein oder zwei Stunden abgepumpt hast.
    • Damit du beim Abpumpen ruhig und entspannt bleibst, kannst du dir ein Bild oder Video deines Babys ansehen, ruhige Musik hören oder ein Kleidungsstück deines Babys berühren, riechen oder ansehen.
    • Wenn es um die Frage geht, wo du das Zubehör reinigen kannst, bieten sich neben dem Waschbecken im Büro oder Waschraum auch eigene Waschschalen an, damit du niemandem in die Quere kommst.
    • Du solltest auch darüber nachdenken, wo du die Pumpe und das Zubehör unterbringen kannst, damit diese zwischendurch immer gut trocknen können.

    Passende Kleidung

     
    • Zweiteilige Outfits mit einem locker sitzenden Oberteil sind beim Abpumpen sehr praktisch.
    • Mit einem Still-BH hast du beim Abpumpen die Hände frei und kannst noch die Tagesmutter anrufen, zu Mittag essen, am Computer tippen oder sonst etwas erledigen, damit du nicht in Zeitdruck gerätst.
    • Ein gemustertes Oberteil sorgt dafür, dass Flecken, die beim Abpumpen entstehen können, nicht auffallen.

    Die richtigen Flaschen


    Du solltest dich gut darüber informieren, welche Flaschen den Bedürfnissen deines Babys am besten entsprechen. Viele Babys bevorzugen brustförmige Sauger – dann solltest du einen natürlich geformten Sauger verwenden, der das Trinken erleichtert. Für Babys, die unter Koliken leiden, gibt es spezielle Flaschen mit Anti-Kolik-Ventilen, die klinisch getestet wurden und erwiesenermaßen Koliken und Unwohlsein lindern.

    Die Aufbewahrung

     
    • Die Muttermilch muss nach dem Abpumpen schnellstmöglich in den Kühlschrank gestellt werden.
    • Aufbewahren kannst du die Milch in sauberen Muttermilchfläschchen oder den entsprechenden Muttermilchbeuteln aus BPA-freiem Material. BPA ist eine Chemikalie, die früher in Kunststoffbehältern und -beschichtungen weit verbreitet war und die von vielen Herstellern aufgrund ihrer ungewissen langfristigen Auswirkungen aus dem Verkehr gezogen wird.
    • Kleine Mengen abgepumpter Milch können in denselben gekühlten Behälter gegeben werden, sofern die hinzugefügte Milch zuvor im Kühlschrank abgekühlt wurde. Man sollte keine körperwarme Milch zu bereits gekühlter Milch geben.
    • Die Muttermilch sollte im kältesten Teil des Kühlschranks aufbewahrt werden, also im hinteren Teil auf der Ablage über dem Gemüsefach. Die Kühlschranktür, in der die Temperatur weniger konstant ist, ist nicht geeignet.

    Quellen:

     

    1. ABM Clinical Protocol

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