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    Bewegung nach der Geburt

    Bewegung trägt zur Regeneration nach der Geburt bei, kräftigt dich und verbessert deine Stimmung. Selbst wenn du dich müde und antriebslos fühlst, gibt es vieles, was du tun kannst, um deinen Körper in Schwung zu bringen. Aber jede Schwangerschaft ist anders. Wie früh man mit dem Training beginnen kann, hängt von den individuellen Umständen ab. Du solltest das also zunächst von medizinischer Seite abklären.

    Sport tut Müttern gut


    Regelmäßiges Training nach der Geburt stärkt und strafft die Muskeln und bringt mehr Energie, sodass du dich weniger müde fühlst. Außerdem kannst du so abnehmen und dich fitter fühlen.


    Körperliche Aktivität tut auch dem psychischen Wohlbefinden gut. Stress wird so abgebaut und postnatale Depressionen können verhindert werden. Zudem kommt man eher an die frische Luft und lernt Menschen kennen. Mach dir aber keine Sorgen, dass du nicht genug Bewegung bekommst. Ein Neugeborenes zu versorgen, kann sehr anstrengend sein, und möglicherweise fehlt dir die Energie oder die Zeit, um regelmäßig zu trainieren. Gib dein Bestes – selbst 10 Minuten sind besser als nichts.

    Wiedereinstieg in den Sport nach einer vaginalen Entbindung

     

    Schon am ersten oder zweiten Tag nach der Geburt kannst du mit sanftem Beckenbodentraining und Bauchmuskelübungen beginnen. Wenn du Schmerzen hast, dann solltest du sofort aufhören.


    Sobald du möchtest, kannst du spazieren gehen, vielleicht mit dem Kinderwagen. Tag für Tag kannst du nach eigenem Ermessen die Zeit und die Geschwindigkeit erhöhen. Wenn möglich solltest du nach einer Weile 30 Minuten gehen können.


    Schwimmen sollte man erst wieder frühestens sieben Tage nach Abklingen der Blutung und nach der gynäkologischen Nachsorgeuntersuchung (6 bis 8 Wochen nach der Entbindung).


    Warte bis nach der Nachsorgeuntersuchung in der sechsten Woche, bevor du wieder ins Fitnessstudio gehst oder am Gruppentraining teilnimmst. Es wird empfohlen, erst 16 Wochen nach der Geburt des Babys zu deinem früheren Niveau an körperlicher Aktivität zurückzukehren.

    Wiedereinstieg in den Sport nach einem Kaiserschnitt


    Ein Kaiserschnitt ist eine größere Operation und benötigt mindestens sechs Wochen, bis er verheilt ist. Trotzdem kannst du mit dem Beckenbodentraining bereits am ersten Tag nach der Entbindung beginnen. Deine Bauchmuskeln kannst du trainieren, sobald du dich selbst fit fühlst. Sit-ups, Crunches oder Bauchmuskelübungen solltest du vermeiden, da diese Druck auf die Narbe bedeuten.

    Du solltest nichts Schweres tragen. Wenn sich das im Haushalt nicht vermeiden lässt, solltest du deine Bauchmuskeln anspannen und den Rücken gerade halten.

    Selbst nach sechs bis acht Wochen wird die Wunde im Inneren noch nicht ganz abgeheilt sein. Du darfst jetzt gehen, sanftes Ausdauertraining durchführen und Fahrrad fahren. Wenn du Unwohlsein, Schmerzen oder ein Reißen an der Narbe verspürst, solltest du die Bewegung einstellen und es nach einigen Wochen erneut versuchen.

    Nach dem Kaiserschnitt solltest du dich drei bis vier Monate lang nicht zu sehr verausgaben. Schwimmen ist erst wieder frühestens sieben Tage nach Abklingen der Blutung und nach der gynäkologischen Nachsorgeuntersuchung (6 bis 8 Wochen nach der Entbindung) angeraten.

    Quellen:

     

    1. NHS

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