0

Einkaufswagen

Zurzeit befinden sich keine Artikel in Ihrem Einkaufswagen.

    Zwei Eltern mit zwei Meinungen

    Sehr häufig geraten junge Eltern in Meinungskonflikte über Prioritäten und Vorstellungen. Diese beginnen schon in der Schwangerschaft und können die Vorfreude auf das Baby ziemlich dämpfen. Viele Paare fragen sich, wie sie sich wohl jemals einig werden, wenn das schon so losgeht.

    1. Gespräche führen


    Optimal ist es, wenn ihr schon vor der Entscheidung, Kinder zu bekommen, eure Vorstellungen vom Elternsein besprochen habt. Aber auch jetzt ist es noch nicht zu spät für klärende Gespräche.


    Die meisten Menschen haben bestimmte Vorstellungen, wie Kindererziehung aussehen soll. Ihr solltet miteinander darüber sprechen. Zum Beispiel könnt ihr euch davon erzählen, wie ihr selbst aufgewachsen seid und was ihr gleich oder anders als eure eigenen Eltern machen wollt. Es ist sinnvoll, euch Fragen darüber zu stellen, was ihr für sinnvolle Strafen und Konsequenzen haltet, wann abends Schlafenszeit ist und ob und wann Kinder Taschengeld bekommen sollten.

     

    Wahrscheinlich stimmt ihr nicht in allen Punkten überein. Dann müssen Kompromisse ausgehandelt werden.

    2. Gemeinsam Regeln aufstellen


    Ihr solltet euch als Paar auf bestimmte Regeln einigen und diese aufschreiben. Dabei kann es zum Beispiel um Schlafens- oder Fernsehzeiten gehen und darum, wann die Hausaufgaben gemacht werden sollen. Auch die Kinder sollten diese Regeln gezeigt bekommen. Vielleicht haben sie noch Fragen dazu. Seid offen gegenüber den Ideen und Vorschlägen der Kinder und passt die Regeln auch entsprechend an. Es ist einfacher, Regeln durchzusetzen, mit denen alle einverstanden sind.

    3. Konsequenzen ziehen


    Als Paar solltet ihr festlegen, welche Konsequenzen es hat, wenn jemand Regeln missachtet. Unterscheiden sich eure Erziehungsziele stark, kann das zu Konflikten führen. Manche Eltern sind in Bezug auf den Umgang mit Vorschriften entspannt und ziehen es vor, einfach mit den Kindern über Fehler zu sprechen. Andere Eltern sind sehr streng und glauben, dass man nur durch gezielte Bestrafungen auf Kurs bleiben kann.

    4. Zusammenhalten


    Wenn die Regeln feststehen, ist es wichtig, dass sie eingehalten werden und konsequent umgesetzt werden. Es klingt manchmal verlockend, etwas weniger streng zu sein oder die Regeln zu lockern. Doch ihr werdet für eine konsequente Haltung belohnt, denn so spüren die Kinder, dass ihr euch nicht gegeneinander ausspielen lasst.

    5. Flexibel sein


    Euer Erziehungsstil sollte so flexibel sein, dass er dem Alter der Kinder angepasst werden kann. Immer wieder wird es nötig sein, dass du mit deinem Partner eure Erziehung neu überdenkst. Es kommt dabei auch auf die Persönlichkeit der Kinder an. Manche müssen stärker angeleitet werden als andere.

    You are about to visit a Philips global content page

    Continue
    Nach oben

    Unsere Seite wird am besten mit der neuesten Version von Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox angezeigt.