0

Einkaufswagen

Zurzeit befinden sich keine Artikel in Ihrem Einkaufswagen.

    Was hilft gegen Zahnschmerzen und wie kann man Zahnschmerzen vorbeugen?

    Lesezeit: 7 Min

    Zahnschmerzen können sehr unangenehm sein, da sie oft mit großen Schmerzen und Frustration verbunden sind. Die meisten von uns leiden irgendwann im Laufe unseres Lebens an Zahnschmerzen. Es kann also nicht schaden, Zahnschmerzen und ihre Ursachen zu verstehen, um vorbeugende Maßnahmen ergreifen zu können und, wenn nötig, zu wissen, wie man Zahnschmerzen lindern kann.

     

    In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die verschiedenen Ursachen von Zahnschmerzen, wie man Zahnschmerzen mit Hausmitteln lindern kann und bekommen wertvolle Tipps gegen Zahnschmerzen.

    Das sind mögliche Ursachen von Zahnschmerzen

     

    Zahnschmerzen können auf mehrere Ursachen zurückzuführen sein, darunter die folgenden häufigen Gründe:

     

    • Karies: Die häufigste Ursache für Zahnschmerzen ist Karies. Wenn Bakterien im Mund Säuren produzieren, die den Zahnschmelz angreifen, führt dies zu Karies, Empfindlichkeit und schließlich zu Schmerzen. Schlechte Mundhygiene, übermäßiger Zuckerkonsum und unzureichende Fluoridaufnahme tragen zur Karies bei.1, 2
    • Zahnfleischentzündung: Zahnfleischerkrankungen, auch Parodontitis genannt, beeinträchtigen das Gewebe rund um die Zähne. Wenn sich Plaque und Zahnstein am Zahnfleischrand ansammeln, kann dies zu Entzündungen, Infektionen und Zahnschmerzen führen.3 Eine schlechte Mundhygiene, Rauchen, hormonelle Veränderungen und bestimmte Erkrankungen erhöhen das Risiko einer Zahnfleischerkrankung.3
    • Zahnabszess: Ein Zahnabszess entsteht, wenn eine bakterielle Infektion die Zahnpulpa (auch Zahnmarkt genannt) erreicht. Dieser Zustand verursacht häufig starke Zahnschmerzen und ist begleitet von Schwellungen und Eiterbildung. Unbehandelte Karies, ein Zahntrauma oder eine schlechte Zahngesundheit können zu Zahnabszessen führen.4
    • Zahnbruch: Risse in den Zähnen oder abgebrochene Zähne können die empfindlichen Innenschichten des Zahns freilegen und zu Zahnschmerzen führen. Die Ursachen für Zahnfrakturen können von Traumata und Zähneknirschen bis hin zum Beißen auf harte Gegenstände reichen.2 Eine Schwächung der Zähne aufgrund von Karies, großen Füllungen oder altersbedingter Abnutzung kann die Wahrscheinlichkeit von Zahnfrakturen erhöhen.

    Zahnschmerzen: Was tun?

     

    Bei Zahnschmerzen ist es wichtig, schnellstmöglich einen Zahnarzt oder eine Zahnärztin aufzusuchen, um eine ordnungsgemäße Diagnose und Behandlung zu erhalten. Auch wenn natürliche Hausmittel vorübergehend Linderung verschaffen können5, sollten sie die professionelle Behandlung nicht ersetzen. Doch was hilft bei Zahnschmerzen? Vor allem dann, wenn man nicht gleich zum Arzt gehen kann? Hier sind ein paar Maßnahmen, die helfen können, wenn Sie sich fragen, „Was kann man gegen Zahnschmerzen machen?“

     

    • Rezeptfreie Schmerzlinderung: Nicht verschreibungspflichtige Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol können helfen, Zahnschmerzen vorübergehend zu lindern, bis Sie Ihren Zahnarzt oder Ihre Zahnärztin aufsuchen können.2 Halten Sie sich an die empfohlene Dosierung und konsultieren Sie medizinisches Fachpersonal, wenn Sie Bedenken haben, das Medikament einzunehmen.

    • Salzwasserspülung: Eine warme Salzwasserspülung kann helfen, Entzündungen zu reduzieren und leichte Zahnschmerzen zu lindern.2 Lösen Sie einen halben Teelöffel Salz in 250 ml warmem Wasser auf und spülen Sie Ihren Mund 30 Sekunden lang aus, bevor Sie es ausspucken. Diese Spülung kann vorübergehend Linderung verschaffen, ersetzt jedoch nicht die professionelle Zahnpflege.

    • Kalte Kompresse: Das Anlegen einer kalten Kompresse auf den betroffenen Bereich kann dazu beitragen, den Bereich zu betäuben und Schmerzen und Schwellungen zu lindern.5 Wickeln Sie einen Beutel mit Eis oder eine Kühlpackung in ein dünnes Tuch und legen Sie es auf die Außenseite Ihrer Wange in der Nähe des schmerzenden Zahns. Schränken Sie die Anwendung auf jeweils 10–15 Minuten ein, mit kurzen Pausen dazwischen, um zusätzliche Beschwerden durch zu viel Kälte zu vermeiden.

    • Nelkenöl: Nelkenöl ist ein natürliches Heilmittel gegen Zahnschmerzen und enthält natürliche schmerzstillende, schmerzlindernde und antibakterielle Eigenschaften, die helfen können, Zahnschmerzen zu lindern.8 Tränken Sie einen Wattebausch in Nelkenöl und tragen Sie ihn sanft auf die betroffene Stelle auf. Alternativ können Sie eine Mundspülung mit Nelkenöl verwenden, indem Sie ein paar Tropfen in ein Glas Wasser geben.

     

    Denken Sie daran, dass diese Mittel nur kurzfristige Lösungen sind und in Verbindung mit einer professionellen Zahnpflege eingesetzt werden sollten. Wenden Sie sich für eine umfassende Untersuchung und geeignete Behandlung an Ihre Zahnarztpraxis. Dort weiß man immer am besten, was man bei Zahnschmerzen unternehmen sollte.

    Was Sie brauchen

    Tipps gegen Zahnschmerzen – lieber von vornherein vermeiden

     

    Bei Zahnschmerzen ist Vorbeugen die bevorzugte Strategie. Eine gute Mundhygiene und eine Anpassung des Lebensstils können das Risiko von Karies und anderen Zahnproblemen deutlich reduzieren. Hier sind einige von Experten anerkannte Methoden zur Vorbeugung von Zahnschmerzen. Lesen Sie hier also mehr zum Thema, „Was tun gegen Zahnschmerzen?“:

     

    • Regelmäßiges Zähneputzen und die Verwendung von Zahnseide:2 Putzen Sie Ihre Zähne mindestens zweimal täglich mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta und verwenden Sie Zahnseide oder eine Munddusche, wie den Philips Sonicare Power Flosser, um Plaque und Speisereste aus den Zahnzwischenräumen zu entfernen. Achten Sie auf die richtige Putztechnik und nehmen Sie sich für jede Putzsitzung ausreichend Zeit.
    • Zahnärztliche Kontrolluntersuchungen:2 Planen Sie regelmäßig alle sechs Monate zahnärztliche Kontrolluntersuchungen ein, um potenzielle Zahnprobleme frühzeitig zu erkennen und eine professionelle Reinigung zu erhalten. Ihre Zahnärztin oder Ihr Zahnarzt kann Zahnprobleme erkennen und beheben, bevor sie zu Zahnschmerzen oder schwerwiegenderen Erkrankungen führen.
    • Ausgewogene Ernährung: Achten Sie auf eine gesunde Ernährung mit wenig zuckerhaltigen Lebensmitteln und Getränken, da diese Karies begünstigen können.7 Begrenzen Sie den Konsum von Süßigkeiten, kohlensäurehaltigen Getränken und zuckerhaltigen Snacks. Nehmen Sie stattdessen reichlich Obst, Gemüse und Milchprodukte zu sich, um eine optimale Mundgesundheit zu gewährleisten. Kalziumreiche Lebensmittel tragen zusätzlich zur Stärkung der Zähne bei.8 Tipps für gesünderes Zahnfleisch finden Sie in unserem Artikel, zum Thema gesundes Zahnfleisch.
    • Verwendung von Fluorid:2 Fluorid ist für die Stärkung des Zahnschmelzes und die Vorbeugung von Karies unerlässlich. Stellen Sie sicher, dass Ihre Zahnpasta Fluorid enthält. Bei Bedarf empfiehlt Ihr Zahnarzt möglicherweise zusätzliche Fluoridbehandlungen.

    So beugen Sie Zahnschmerzen vor: Die Wahl der richtigen Zahnbürste

     

    Die Wahl der richtigen Zahnbürste ist entscheidend, insbesondere wenn Sie Zahnschmerzen haben oder empfindliche Zähne haben. Ganz gleich, ob Sie sich zwischen einer manuellen oder elektrischen Zahnbürste oder zwischen einer rotierenden oder elektrischen Schallzahnbürste entscheiden, hier sind einige wichtige Überlegungen:

     

    • Wählen Sie eine Zahnbürste mit weichen Borsten: Harte Borsten können die Empfindlichkeit der Zähne verschlimmern und zu Zahnfleischrückgang führen. Weiche Borsten reinigen die Zähne effektiv, ohne Zahnfleisch und Zähne zu reizen und unnötigen Abrieb zu verursachen.
    • Erwägen Sie elektrische Zahnbürsten: Die elektrischen Zahnbürsten von Philips können eine Lösung für Menschen mit Zahnschmerzen oder Zahnempfindlichkeit bieten, da sie oszillierende oder Schallbewegungen verwenden, um eine sanfte und effektive Reinigungswirkung zu erzielen.
      Zahnbürste erneuern: Ersetzen Sie Ihre Zahnbürste alle drei bis vier Monate oder früher, wenn die Borsten ausgefranst sind. Es ist von entscheidender Bedeutung, die Zahnbürste zu pflegen und bei Bedarf auszutauschen, da abgenutzte Borsten Plaque weniger effektiv entfernen und Bakterien beherbergen können. Wenn Sie eine elektrische Zahnbürste von Philips besitzen, müssen Sie nur den Bürstenkopf austauschen, nicht das ganze Gerät! 

     

    Denken Sie daran, sich in Ihrer Zahnarztpraxis zu informieren, was bei Zahnschmerzen helfen kann und um individuelle Empfehlungen zu erhalten, die auf Ihren Zahngesundheitsbedürfnissen basieren. Dort werden Ihre spezifischen Beschwerden beurteilt und Sie werden bei der Auswahl, der am besten geeigneten Zahnbürste und Mundpflege unterstützt.

    Nachhaltigkeitsinitiativen für unsere Mundgesundheitsprodukte

     

    Im Rahmen unseres Engagements für Nachhaltigkeit hat Philips mehrere Initiativen in unserem Mundgesundheitsangebot umgesetzt.

     

    • Bio-Bürstenköpfe: In unserem Bemühen, die Verwendung von Neuplastik zu verringern, entwickelt Philips jetzt Bürstenköpfe, die zu 75 % aus biobasierten Materialien bestehen.
    • Verpackung auf Papierbasis: Philips unternimmt Schritte, um seine Umweltauswirkungen weiter zu minimieren, indem das Unternehmen in seiner gesamten Produktlinie immer mehr auf papierbasierte Verpackungen umstellt. Diese Umstellung auf papierbasierte Verpackungen verringert die Abhängigkeit von Kunststoffen und verbessert die Recyclingfähigkeit von Verpackungen. Durch bewusste Entscheidungen bei der Verpackungspraxis möchte Philips ein umweltfreundlicheres Zahnpflegeerlebnis schaffen.

    Fazit: Was tun bei Zahnschmerzen?

     

    Die Ursachen für Zahnschmerzen können vielfältig sein, wie zum Beispiel Karies, Zahnfleischerkrankungen, Abszesse und abgebrochen Zähne. Wenn Sie sich also das nächste Mal fragen, warum Ihr Zahn schmerzt, handelt es sich vielleicht um eine dieser Ursachen. Während Zahnschmerzen mit natürlichen Mitteln vorübergehend gelindert werden können, ist professionelle Zahnpflege und ein Zahnarztbesuch für langfristige Lösungen unerlässlich.


    Durch eine gute Mundhygiene, der Einplanung regelmäßiger Kontrolluntersuchungen und einer fundierten Auswahl der Zahnbürste und vorbeugenden Maßnahmen können Sie das Risiko von Zahnschmerzen allerdings deutlich reduzieren und eine optimale Zahngesundheit aufrechterhalten.

     

    Quellen:
    1 Karies, gesundheitsinformation.de
    2 Zahnschmerzen, netdoktor.de
    3 Zahnfleischentzündung und Parodontitis, gesundheitsinformation.de
    4 Zahnabszess, MSD Manual
    5 Melzack R, Guité S, Gonshor A. Relief of dental pain by ice massage of the hand. Can Med Assoc J. 1980 Jan 26;122(2):189-91. PMID: 7363212; PMCID: PMC1801755.
    6 Moynihan P. Sugars and Dental Caries: Evidence for Setting a Recommended Threshold for Intake. Adv Nutr. 2016 Jan 15;7(1):149-56. doi: 10.3945/an.115.009365. PMID: 26773022; PMCID: PMC4717883. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4717883/
    7 Calcium für starke Knochen und Zähne, Deutsche Apothekerzeitung
    8 J. Jesudasan, P.U. A. Wahab, M.R. M. Sekhar, Effectiveness of 0.2% chlorhexidine gel and a eugenol-based paste on postoperative alveolar osteitis in patients having third molars extracted: a randomised controlled clinical trial, 2015 Jul 15, DOI:https://doi.org/10.1016/j.bjoms.2015.06.022

    You are about to visit a Philips global content page

    Continue
    Nach oben

    Unsere Seite wird am besten mit der neuesten Version von Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox angezeigt.