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    Helfen Luftreiniger gegen Aerosole?

    Lesezeit: 5 Min

    Helfen Luftreiniger gegen Aerosole?

    Das Coronavirus bestimmt aktuell nicht unwesentlich unser Verhalten. Bei der Übertragung der durch das Virus entstehenden Infektionskrankheit COVID-19 spielt die Aerosolbildung eine entscheidende Rolle.1 Doch was sind Aerosole eigentlich? Sind sie gefährlich? Wie kann man sich schützen? Und was haben Luftreiniger mit Aerosolen zu tun?

    Helfen Luftreiniger gegen Aerosole?

    Luftreiniger und Aerosole

     

    Zunächst wollen wir klären, ob Luftreiniger im Allgemeinen gegen Aerosole helfen können. Die Antwort lautet: ja. Philips Luftreiniger erzeugen einen Luftstrom, welcher die Luft durch einen HEPA-Filter saugt. HEPA ist eine englische Abkürzung und steht für High Efficiency Particulate Air. Philips verwendet in all seinen Luftreinigern NanoProtect HEPA-Filter. Dieser sorgt dafür, dass 99,97 % der luftübertragenden Viren und Aerosole bis zu einer Größe von 0,003 μm (entspricht 3 nm), die den Filter passieren, aus der Luft entfernt werden. Auch die Gesellschaft für Aerosolforschung bestätigt, dass Luftreiniger einen sinnvollen Beitrag leisten können, um die Partikel- und Virenkonzentration in einem Raum zu reduzieren.2 Philips bietet dabei je nach Raumgröße und Anspruch verschiedene Luftreiniger. Bitte beachten Sie aber, dass ein Luftreiniger allein nicht vor einer Virusinfektion schützt. Er kann jedoch Teil eines Schutzplans sein.3 Zusätzlich zu einem Luftreiniger gegen Aerosole können Sie weitere Schutzmaßnahmen vornehmen. Diese finden Sie im letzten Abschnitt.

     

    Tipp: Wenn Sie mehr zum Thema Viren erfahren wollen, schauen Sie einmal bei unserem Beitrag zu Luftreiniger und Viren vorbei.

    Was sind Aerosole?

     

    Aerosole sind winzige, luftgetragene Flüssigkeitspartikel, die man durch Mund und Nase ausstößt. Aerosole sind generell nicht gefährlich oder bedenklich – dies ist nur dann der Fall, wenn es sich um virenhaltige Aerosole handelt. Die weniger als 5 μm (entspricht 5000 nm) kleinen Aerosolpartikel gelten als der häufigste Übertragungsweg des Coronavirus. Da die Philips Luftreiniger in der Lage sind, Partikel ab einer Größe von 3 nm zu entfernen, fungieren sie problemlos als Luftreiniger gegen Aerosole.


    Die unsichtbaren Aerosolteilchen können längere Zeit in der Luft schweben und sich in geschlossenen Räumen schnell verteilen. Da wir uns vor allem im Herbst und Winter vermehrt dort aufhalten, ist es besonders in der kalten Jahreszeit wichtig, auf die Aerosolbildung zu achten.

    Wie und wo verbreiten sich Aerosole?

     

    Aerosole bilden sich beim Sprechen, Husten oder Singen. Die unsichtbaren Schwebeteilchen werden dabei über den Atem ausgestoßen. Denn je mehr und lauter jemand spricht, desto höher ist die Aerosolbildung. Die Zahl der Aerosole nimmt also mit höherer Lautstärke und Intensität des Stimmgebrauches zu, weshalb beispielsweise Chor- oder Klassenräume einen Infektionsherd darstellen können.


    Die Übertragung von Sars-CoV-2 über Aerosole ist theoretisch auch über größere Abstände möglich. Wenn sich viele Personen gleichzeitig in unzureichend belüfteten Innenräumen befinden, zum Beispiel in Großraumbüros, können die Aerosolpartikel ungestört durch die Luft schweben. Um ein Ansteckungsrisiko zu minimieren, kann der Gebrauch eines Luftreinigers gegen Aerosole in geschlossenen Räumen daher generell sehr sinnvoll sein.

    Wie kann man sich vor Aerosolen schützen?   

     

    1. Maske tragen: Der schützende Stoff über Mund und Nase kann die Verbreitung von Aerosolen über einen gewissen Zeitraum erfolgreich verhindern. Mit Stoffmasken schützen Sie hauptsächlich andere und tragen damit Verantwortung für sich und ihr Umfeld. Masken wie die FFP2-Modelle bieten zudem einen Selbstschutz, da diese auch Aerosolpartikel von außen über einen gewissen Zeitraum hinweg abhalten können.
    2. Lüften: Regelmäßiges und ausreichendes Lüften unterstützt den Luftaustausch im Raum, sodass sich Aerosole nicht verbreiten können. In Kombination mit einem Luftreiniger können Sie ein Ansteckungsrisiko weiter minimieren.
    3. Abstand halten: Wenn Sie zu hustenden oder sprechenden Personen Distanz wahren, vermindern Sie das Risiko, die dabei ausgestoßenen Aerosole einzuatmen. Das funktioniert besonders gut draußen an der frischen Luft. In Innenräumen hingegen sollten Sie dabei auf keinen Fall den Faktor des Lüftens aus den Augen verlieren.
    4. Kontakte minimieren: Je mehr Menschen sich gemeinsam in einem Raum befinden, desto höher ist die Aerosolbildung. Reduzieren Sie daher Zusammenkünfte mit anderen Personen auf Angehörige Ihres eigenen und maximal eines anderen Haushaltes. Weniger Kontakte = mehr Schutz für Sie und andere!


    Tipp: Mit der AHA+L-Formel fällt es leicht, sich die wichtigsten Schutzmaßnahmen zu merken – Abstand zu Mitmenschen halten, Hygiene beachten und Hände waschen, Alltagsmaske in Form einer Mund-Nasen-Bedeckung tragen, Lüften zur Vermeidung der Aerosol-Verbreitung.   

    Der neue Philips Luftreiniger

    So funktionieren die Luftreiniger der Series 4000i und 3000i

    series 4000i and 3000i

    Fußnoten:

    1 Laut RKI ist der Hauptübertragungsweg für SARS-CoV-2 die respiratorische Aufnahme virushaltiger Partikel, die beim Atmen, Husten, Sprechen, Singen und Niesen entstehen. Je nach Partikelgröße bzw. den physikalischen Eigenschaften unterscheidet man zwischen den größeren Tröpfchen und kleineren Aerosolen, wobei der Übergang zwischen beiden Formen fließend ist: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Steckbrief.html;jsessionid=77515EC56C7DC203F568D88B9B1E385E.internet122#doc13776792bodyText2
    2 „Aerosol: Transporteur von SARS-CoV-2“, Presseinformation der Gesellschaft für Aerosolforschung e. V. (GAeF), 07.12.2020
    3 „Aerosol: Transporteur von SARS-CoV-2“, Presseinformation der Gesellschaft für Aerosolforschung e. V. (GAeF), 07.12.2020

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