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    Wie Sie beim Stillen die Milchproduktion anregen

     

    Lesedauer: 9 Min.

     

    Stillen ist für Mütter eine genauso aufregende wie auch herausfordernde Erfahrung. Ein gängiges Problem, welches viele stillende Mütter erleben, ist eine (vermeintlich) zu geringe Milchmenge. Ihr Körper ist zwar dafür gemacht, zu stillen und Ihr Baby mit allen wertvollen Nährstoffen zu versorgen, die es benötigt und doch machen sich Mütter manchmal Sorgen darüber, ob sie zu wenig Muttermilch produzieren oder ihr Baby nicht genug Nahrung bekommt. Verständlicherweise fragen sie sich, wie sie die Milchproduktion anregen können.


    In der Tat kann man mit ein paar Tipps und Tricks die Milchbildung anregen. Wichtig ist jedoch, den Unterschied zwischen echter und gefühlter, zu geringer Milchmenge zu kennen – mehr dazu später.


    Hier beantworten wir all Ihre Fragen rund um Milchproduktion beim Stillen, wie ‚was fördert die Milchbildung?‘ und ob es so etwas wie Muttermilch fördernde Lebensmittel gibt.


    Tipp: Beachten Sie, dass unsere Artikel kein Ersatz für den Rat einer Ärztin oder eines Arztes sind. Wenn Sie medizinische Bedenken haben, fragen Sie bitte immer medizinisches Fachpersonal um Rat.

    Anzeichen, dass Sie die Produktion von Muttermilch nicht anregen müssen


    Da es schwierig ist, die eigene Milchproduktion bzw. die Menge an Milch, die das Baby beim Stillen trinkt zu messen, ist es ganz normal, dass sich Mütter öfter mal Sorgen darüber machen, zu wenig Muttermilch zu produzieren. Daraufhin meinen viele, sie müssten ihre Milchproduktion steigern. Allerdings ist das nicht unbedingt der Fall. Zeigt Ihr Baby die folgenden Anzeichen, dann bekommt es mit aller Wahrscheinlichkeit genug Milch:1

     

    • Ihr Baby sieht glücklich aus. Ihr Neugeborenes macht nach dem Stillen einen zufriedenen Eindruck und lässt von alleine los. 
    • Ihr Baby nimmt zu. Wenn Ihr Baby sein zu erwartendes Gewicht zulegt, welches (bis hin zum vierten Lebensmonat) bei circa 110g-330g pro Woche liegt, dann bekommt es höchstwahrscheinlich genügend Nahrung.
    • Ihr Baby schluckt. Sie merken, dass Ihr Baby regelrecht schluckt oder schlingt, wenn sich beim Stillen die Milch verringert. Wenn dies geschieht, saugt Ihr Baby langsamer und sein Mund füllt sich mit einer größeren Milchmenge.
    •  Ihr Baby ist wachsam. Ihr Neugeborenes ist wachsam und aktiv, wenn es wach ist und entwickelt sich ganz normal gemäß den Entwicklungsstufen.Falls Sie diese Anzeichen bei Ihrem Baby beobachten, dann nimmt Ihr Baby mit großer Wahrscheinlichkeit genügend Milch auf. 

     

    Falls Sie dennoch glauben, nicht genug Milch zu produzieren, dann helfen Ihnen diese Tipps, um Ihre Milchbildung anzuregen.

    Milchbildung anregen mit diesen Tipps

     

    Falls Sie Probleme mit der Milchbildung haben sollten, fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt um Rat, die Ihnen die beste Handlungsweise vorschlagen können. Wir empfehlen Ihnen folgende Tipps, um Ihren Milchfluss anzuregen:

    1. Stillen Sie Ihr Baby regelmäßig

     

    Wenn Sie Ihr Baby füttern, regt das Ihren Körper dazu an, mehr Milch zu produzieren. Wenn Sie sich Sorgen machen, dass Sie zu wenig Muttermilch produzieren, werden Sie Ihr Baby wahrscheinlich häufiger füttern. Das kann dazu führen, dass sich Ihre Bedenken auf natürliche Weise auflösen – denn regelmäßiges Stillen trägt dazu bei, dass Sie die Produktion von Muttermilch anregen.


    Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft empfiehlt, ein Neugeborenes immer dann füttern, wenn es hungrig ist2, sowohl tagsüber als auch nachts. Achten Sie darauf, es so lange stillen zu lassen, wie es möchte. Bieten Sie Ihrem Baby beim Füttern beide Brüste an und wechseln Sie zwischen den Mahlzeiten die Brust, mit der Sie zum Stillen beginnen.

    2. Halten Sie Ihr Baby nah bei sich

     

    Mit Ihrem Kind zu kuscheln ist eine der einfachsten und angenehmsten Möglichkeiten, Ihre Milchproduktion zu steigern. Nehmen Sie sich die Zeit, Ihr Baby im Arm zu halten. Das kann Ihren Milchfluss anregen und ist eine gute Gelegenheit, eine enge Bindung aufzubauen. Körperkontakt von Haut-zu-Haut ist besonders hilfreich.1

    3. Durch häufigeres Abpumpen Milchproduktion steigern

     

    Die Milchproduktion funktioniert auf ganz einfache Weise. Je mehr Milch Sie Ihren Brüsten entziehen, desto mehr Milch produzieren diese. Das kann etwa durch Füttern erreicht werden, aber auch indem Milch abpressen, wenn Ihr Baby nicht hungrig ist.


    Um Ihren Milchvorrat anzuregen, versuchen Sie, direkt nach dem Stillen Ihres Babys abzupumpen. So können Sie die Milch, die Ihr Baby nicht getrunken hat, abpumpen.


    Wenn Sie Milch abpumpen, sollten Sie sie für spätere Fütterungen aufbewahren. Werfen Sie einen Blick auf unsere Tipps zur Aufbewahrung von Muttermilch


    Wenn Sie auf der Suche nach der richtigen Babyflasche sind, ist die Philips Avent Natural Response Babyflasche speziell für die kombinierte Ernährung mit Brust und Flasche konzipiert. Der weiche Flaschensauger und die Spitze der Flasche bilden den natürlichen Fütterungsrhythmus Ihres Babys nach, da die Zunge zum Freisetzen der Milch zusammengedrückt werden muss – genau wie bei der Brust. 


    Die Milch wird nur freigegeben, wenn Ihr Baby aktiv trinkt, um das Ventil des Natural Response Saugers auszulösen. In den Trinkpausen kann sich Ihr Baby einen Moment Zeit nehmen, um in Ruhe zu schlucken und zu atmen, ohne zu tropfen, was ihm ein Gefühl von Komfort und Vertrautheit vermittelt.

    4. Lernen Sie, wie Sie mit Abpumpen den Milchfluss anregen können

     

    Abpumpen ist eine gute Lösung, wenn Sie während der gewohnten Stillzeit nicht bei Ihrem Baby sein können. Denn durch das Abpumpen wird Ihr Milchfluss aufrechterhalten bzw. angeregt. Je mehr Milch Ihnen entnommen wird, umso mehr produziert Ihr Körper. Pumpen Sie also gelegentlich zwischen Stillzeiten ab, um Ihre Milchbildung anzuregen oder zu erhöhen. Lernen Sie mithilfe dieser Kurzanleitung alles, was Sie übers Abpumpen wissen müssen.


    Falls Sie noch keine Milchpumpe besitzen, werfen Sie einen Blick auf diese elektrische Milchpumpe, welche Ihnen das Absaugen der Muttermilch leicht macht. Mit der Philips Avent Einzelmilchpumpe können Sie beim Abpumpen bequemer sitzen und müssen sich nicht nach vorne lehnen*, damit die Milch in die Flasche fließt. Praktisch für unterwegs hingegen ist diese leichte und kompakte Handmilchpumpe.


    Ihr Komfort ist – insbesondere nach der Geburt – überaus wichtig beim Stillen, daher haben beide Milchpumpen ein weiches Massagekissen, welches den Milchspendereflex sanft anregt. Wenn Sie mit dem Abpumpen fertig sind, Ihr Baby jedoch nicht direkt gefüttert werden möchte, so können Sie die wertvolle Muttermilch sicher aufbewahren und transportieren. Erfahren Sie hier, wie. 

    5. Milchbildung anregen mit Lebensmitteln

     

    Eine ausgewogene und gesunde Ernährung ist nicht nur für Ihre allgemeine Gesundheit wichtig, sondern auch dann, wenn Sie versuchen, Ihre Milchproduktion anzuregen. Zudem haben stillende Mütter einen etwas anderen Nährstoffbedarf als Mütter, die nicht stillen. Das liegt daran, dass Sie mehr Energie benötigen als üblich, um Milch zu produzieren. Nehmen Sie am besten täglich zwischen 300 und 500 Kalorien mehr zu sich, als vor Ihrer Schwangerschaft. Essen Sie viel Muttermilch fördernde Lebensmittel, wie zum Beispiel Obst und Gemüse, sowie Vollkornprodukte.3 Trinken Sie viel Wasser, damit Sie nicht dehydrieren, was sich negativ auf Ihre Milchproduktion auswirken könnte.

    Was Sie brauchen

    Lassen Sie sich Zeit, um herauszufinden, wie Sie den Milchfluss anregen

     

    Jede Frau ist einzigartig und damit auch die Erfahrung, die sie während der Stillzeit macht. Ganz gleich, ob Sie beim Stillen die Milchmenge steigern oder Ihren Milchfluss aufrechterhalten wollen – versuchen Sie, es mit Ruhe anzugehen. Möglicherweise bemerken Sie innerhalb weniger Tage einen Unterschied in der Milchmenge, oder etwa in einigen Wochen.


    Egal, wie lange es dauert – lassen Sie sich Zeit und versuchen Sie, sich nicht frustrieren zu lassen. Diese Dinge gehören dazu, wenn Sie daran sind herauszufinden, was für Sie und Ihr Baby am besten funktioniert!


    Falls Sie Fragen haben oder meinen, Ihr Baby bekomme nicht genug Milch, zögern Sie niemals, Ihre Ärztin oder Ihren Arzt um Rat zu fragen.


    *In einem Test, der von 110 Müttern in den USA, Großbritannien, China und Russland im März 2016 durchgeführt wurde, haben Mütter durchschnittlich 8,6/10 Punkte für die Leistung des Philips Avent aufgrund des hohen Komforts vergeben.

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    1 Ist Stillen was für mich? - Tipps für Schwangere, Bundesministerium für Ernährung und Landwurtschaft (BMEL)
    2 Wie klappt es mit dem Stillen? Tipps für die Stillzeit, Bundesministerium für Ernährung und Landwurtschaft (BMEL)
    3 Acht Tipps für einen guten Stillstart, Arbeitsgemeinschaft Freier Stillgruppen (AFS) – Bundesverband e.V. 

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