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    Home ›› Das hilft bei entzündeten Brustwarzen

    Home ›› Das hilft bei entzündeten Brustwarzen

    So pflegen Sie schmerzende und wunde Brustwarzen richtig

     

    Lesedauer 5 min.


    Das Stillen kann eine wunderschöne Erfahrung für eine frischgebackene Mutter sein. Stillen kostet aber auch Kraft und Geduld und kann so manche Herausforderungen mit sich bringen. Viele Mütter haben gerade am Anfang, also in den ersten Tagen und Wochen nach der Geburt das ein oder andere Stillproblem, wie zum Beispiel wunde oder entzündete Brustwarzen.

     

    Schmerzende und wunde Brustwarzen sind eine häufige Begleiterscheinung des Stillens. Aber Sie können etwas dagegen tun! Hier erfahren Sie, was Sie tun können, wenn Sie schmerzende Brustwarzen vom Stillen haben und wie Sie entzündeten Brustwarzen vorbeugen können.

    Warum bekommt man wunde Brustwarzen vom Stillen?

     

    Es gibt verschiedene Gründe für empfindliche und schmerzende Brustwarzen. Stillen verlangt Ihren Brüsten und Brustwarzen einiges ab und muss, so natürlich es auch ist, erst einmal erlernt werden. Das sind die häufigsten Gründe für wunde Brustwarzen:1

     

    1. Ungeeignete Stillposition: Egal für welche Stillposition Sie sich entscheiden, Ihr Kind sollte auf Brusthöhe Ihnen zugewandt sein, ohne seinen Kopf drehen zu müssen. Wenn es für Sie und Ihr Baby bequem und angenehm ist, dann haben Sie die passende Position gefunden.
    2. Falsches Anlegen: Nicht nur die Stillposition ist wichtig, sondern auch, wie Ihr Baby beim Trinken anliegt. Sein Mund sollte Ihre gesamte Brustwarze und den größten Teil Ihres Warzenhofs umschließen. Die Lippen des Babys sollten ausgestülpt sein.
    3. Flach- oder Hohlwarzen: Falls Ihre Brustwarzen flach oder nach innen eingezogen sind, neigen Sie eventuell eher zu schmerzenden Brustwarzen. Stillen könnte Ihnen mithilfe eines Brustwarzenformers oder Brusthütchens leichter fallen.
    4. Zu volle Brust: Ist Ihre Brust vor dem Stillen zu voll und prall gefüllt, rutscht das Baby an ihr ab, da es die Brustwarze nicht richtig zu fassen bekommt. Legen Sie Ihr Kind häufiger an, um prallen Brüsten vorzubeugen oder pumpen Sie zwischendurch ab.
    5. Verstopfte Brust: Falls Ihre Brust während einer Stillmahlzeit nicht komplett entleert wurde, kann dies zu wunden Brustwarzen, verstopften Milchgängen oder gar einer Brustentzündung (Mastitis) führen.4 Hier erfahren Sie, was Sie gegen Milchstau tun können.

     

    Machen Sie sich keine Sorgen, wenn Sie anfangs Schmerzen beim Stillen haben und es deswegen nicht gleich von Anfang an reibungslos zu klappen scheint – das tut es bei den wenigsten Müttern!

     

    Tipp: Achten Sie darauf, dass Sie immer in einer entspannten Haltung stillen und Ihr Baby ruhig und gelassen anlegen. Ein hektisches Anlegen oder wenn das Baby verrutscht und falsch liegt, können die empfindliche Haut zusätzlich reizen.1

    Eine Mutter in einer hellblauen Bluse bedeckt Brust mit einer Stilleinlage, die in ihrem BH sitzt.

    Was tun bei wunden Brustwarzen?

     

    Zum Glück gibt es verschiedene wirkungsvolle Methoden zur Linderung von schmerzenden Brustwarzen und um das Stillen zu erleichtern:

     

    1. Lanolin Creme: Lanolin schützt und pflegt wunde und entzündete Brustwarzen und kann bei Bedarf mehrmals täglich während der gesamten Stillzeit angewendet werden.2,3 Tragen Sie nach jedem Stillen eine dünne Schicht auf Ihre Brustwarzen auf. Die Creme muss vor dem nächsten Stillen nicht abgewaschen werden.

    2. Brusthütchen:2 Ein Brusthütchen ist ein dünner, transparenter Aufsatz aus Silikon für die Brustwarze. Solche Brustschalen schützen wunde oder aufgesprungene Brustwarzen beim Stillen. Es ist aus hauchdünnem, geruch- und geschmacklosem Silikon hergestellt und sorgt für eine natürliche Verbindung zwischen Ihnen und Ihrem Baby.

    3. Stilleinlagen:2 Wenn Ihre Brustwarzen wund sind, dann können diese durch Scheuern an Ihrer Kleidung noch zusätzlich schmerzen. Verwenden Sie Einweg-Stilleinlagen, wie die Philips Avent Einweg-Stilleinlagen. Die weiche Innenseite verhindert zusätzliche Reibung, während eventuell austretende Muttermilch sofort absorbiert wird und die empfindliche Haut trocken gehalten wird.

    4. Thermopad: Ein Thermopad ist eine gute Methode, um Brüste und schmerzende Brustwarzen vom Stillen zu beruhigen. Das Philips Avent 2-in-1-Thermopad kann kalt zur Beruhigung wunder Brüste angewendet werden, während es warm zur Anregung des Milchflusses angewendet werden kann.

     

    Tipp: Manchmal kann es hilfreich sein, verschiedene Stillpositionen auszuprobieren, um Druckstellen an den Brustwarzen zu vermeiden.1,2,3 Die Rückengriff- oder die Seitenlage können alternative Positionen sein, die die entzündeten Brustwarzen weniger belasten.1

     

    Wie Sie sehen, gibt es einiges, was gegen wunde Brustwarzen vom Stillen hilft. Leiden Sie unter stark schmerzenden Brustwarzen oder haben Sie gar eine Brustwarzenentzündung? Stillen Sie eine Weile nicht, damit sich Ihre Brust erholen kann und pumpen Sie während der Stillpause vorübergehend ab.3 Fragen Sie immer in Ihrer Arztpraxis nach Rat, wenn Sie Schmerzen haben.

    Was Sie brauchen

    So können Sie entzündeten Brustwarzen vorbeugen

     

    Ganz zu vermeiden sind wunde Brustwarzen während der Stillzeit leider meistens nicht, allerdings können Sie einiges dafür tun, das Risiko zu verringern. Achten Sie auf die richtige Stillposition und das korrekte Anlegen Ihres Babys und lassen Sie keine Stillmahlzeit aus.5 Cremen Sie Ihre Brustwarzen zusätzlich abends mit Lanolin Salbe ein2,3 und schützen Sie Ihre Brustwarzen mit hygienischen Einweg-Stilleinlagen, dann sind Sie auf dem besten Weg zu einer wunderbaren Stillzeit.

    Emotionale Unterstützung und Geduld

     

    Es ist nicht nur körperlich, sondern auch emotional belastend, mit wunden Brustwarzen zu kämpfen. Sprechen Sie offen mit Ihrer Hebamme, Ihrem Arzt, Ihrer Ärztin oder anderen Fachkräften über Ihre Sorgen. Geduld ist das Stichwort. Es kann eine Weile dauern, bis sich Ihre Brustwarzen an das Stillen gewöhnt haben, und es ist völlig in Ordnung, sich dabei helfen zu lassen.

     

    Denken Sie daran: Stillen ist eine Reise, die für jede Mutter anders verläuft. Holen Sie sich Unterstützung, wenn Sie sie brauchen, und nehmen Sie sich die Zeit, die Sie benötigen, um Ihren Körper zu heilen und sich an die neuen Herausforderungen des Mutterseins zu gewöhnen.

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