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Stillen ist eine der natürlichsten Erfahrungen, die einer Frau in ihrem Leben begegnen. Der weibliche Körper ist ein wahres Wunderwerk der Natur. Dennoch leiden Mütter, die zum ersten Mal ihr Baby stillen möchten, häufig an Stillproblemen. Ein häufig auftretendes Problem ist die sogenannte Mastitis. Das Brustgewebe ist bei einer Mastitis wund oder entzündet.
Mastitis betrifft etwa 1-9 % aller Mütter und äußert sich vor allem bei stillenden Frauen.1 Dennoch können auch Frauen, die nicht stillen, eine Art von Mastitis entwickeln. Diese nennt sich periduktale Mastitis. Sie wird durch eine bakterielle Infektion in den Milchdrüsen hervorgerufen, und kann durch rissige oder wunde Brustwarzen oder sogar ein Brustwarzenpiercing ausgelöst werden.
Mastitis macht das Stillen schmerzhaft, und kann den Aufbau der Bindung zwischen Mutter und Baby, sowie auch den Milchfluss und die Milchproduktion beeinträchtigen. Es sollte daher umgehend behandelt werden, um Mutter und Baby zu helfen, sich gesund und wohl zu fühlen.
Hier erfahren Sie mehr zu den Auslösern für Mastitis, Symptomen bei Brustentzündung und ob und wie trotz Mastitis gestillt werden kann. Wir beantworten die am häufigsten gestellten Fragen rund um Mastitis und informieren Sie darüber, was Sie bei einer Brustentzündung tun können. Für weitere Informationen, bei Fragen oder Bedenken, lassen Sie sich am besten von einem Arzt beraten.
Wie äußert sich eine Brustentzündung und auf welche Symptome muss man achten? Neben Schmerz und Unwohlsein zeigen sich Mastitis-Symptome auch in Form von Müdigkeit und allgemeiner Schlappheit. Zu den frühen Anzeichen und Symptomen einer Brustentzündung zählen: 1,2
Die Symptome einer Brustentzündung ähneln jenen bei einem Milchstau. Der Hauptunterschied zwischen Mastitis und Milchstau besteht darin, dass Mastitis normalerweise nur an einer Brust auftritt und nicht an beiden.
Mastitis tritt in den meisten Fällen innerhalb der ersten zwölf Wochen nach der Geburt auf. Vor allem in der zweiten und dritten Woche nach der Entbindung ist die Wahrscheinlichkeit, an Mastitis zu erkranken, hoch.2 Häufig sind die Ursachen für Mastitis lange Lücken zwischen dem Stillen, zum Beispiel wenn das Baby beginnt durchzuschlafen.
Andere Ursachen von Mastitis sind: 3,4,5
Kurz gesagt, eine Mastitis entsteht in der Regel dann, wenn die Muttermilch zu lange in der Brust verbleibt, bekannt als Milchstau. Dies fördert das Bakterienwachstum und kann Schmerzen und Fieber hervorrufen. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass die ganze Milch gründlich aus den Brüsten abgepumpt oder ausgestrichen wird, um Probleme wie Milchstau, verstopfte Milchkanäle oder eine Brustdrüsenentzündung zu vermeiden. Was hilft, um akutes Unwohlsein zu lindern, ist das Einlegen von Gel Pads in den BH. Diese können, wenn sie erwärmt und vor dem Stillen benutzt werden, den Milchfluss anregen. In gekühltem Zustand können sie nach dem Stillen wunde oder geschwollene Brüste beruhigen (Achtung, nicht sofern Sie bereits Antibiotika nehmen). 6,7 Auch Brustschalen schützen wunde Brustwarzen, unterstützen den natürlichen Ausfluss überschüssiger Milch und fangen die ausgelaufene Milch zudem sicher auf.
Es gibt viele Möglichkeiten Mastitis zu verhindern. Im Folgenden finden Sie ein paar Tipps und Tricks, wie Sie eine Brustentzündung vermeiden können: 5
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Oft fragen sich Mütter, ob Sie trotz Mastitis noch stillen können. Die Antwort ist ja. Mit einer Mastitis zu stillen, kann tatsächlich sogar helfen, die Infektion zu heilen und hat keine negativen Auswirkungen auf Mutter und Kind. 5
Wenn sich die Symptome einer Mastitis nach 24 Stunden nicht gebessert haben oder sogar verschlimmern, sollten Sie sich allerdings an medizinisches Fachpersonal wenden. Ärzte verschreiben im Rahmen einer Mastitis-Behandlung in der Regel Antibiotika oder Ibuprofen, um die Brustentzündung zu lindern.
Eine Mastitis kann sich unangenehm anfühlen, aber es gibt keinen Grund, in Panik zu geraten oder den Mut zu verlieren. Es ist ein häufiges Problem, das viele Mütter erleben, wenn sie zum ersten Mal stillen. Mit den oben genannten Tipps können Sie die Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer Mastitis minimieren. Sollten Sie dennoch Bedenken haben, zögern Sie nicht, sich professionelle Beratung zu suchen.
Wie zeigt sich ein verstopfter Milchkanal?
Milchstau: Symptome und Linderung
Wie stillt man richtig ab
1 frauenaerzte-im-netz.de - Entzündungen der Brustdrüse
2 hag-gesundheit.de - Hamburger Still-Empfehlungen - PDF
3 mobil.bfr.bund.de - Therapie entzündlicher Brusterkrankungen - PDF
4 awmf.org - Therapie entzündlicher Brusterkrankungen in der Stillzeit - PDF
5 patienten-information.de - Milchstau und Mastitis
6 kbv.de - Wenn Sich Die Brust Beim Stillen Entzündet
7 dr-gumpert.de - Brustentzündung
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