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Nach dem Mutterschutz wieder in den Arbeitsalltag einzusteigen bedeutet oft eine große Umstellung für die ganze Familie. Schließlich muss der ganze Tagesablauf umorganisiert werden, Kinderbetreuung beschafft werden und auch emotional fällt es vielen Eltern oft nicht ganz leicht, sich vorübergehend vom Kind zu trennen. Wenn sich Ihr Mutterschutz dem Ende zuneigt und Sie sich auf den Arbeitsalltag vorbereiten möchten, lesen Sie hier unsere praktischen Tipps.
Hier erfahren Sie, was Sie erwartet, wenn Sie nach der Geburt wieder arbeiten gehen und wie Sie sich darauf vorbereiten können. Falls Sie planen, Ihr Baby weiterhin zu stillen, informieren Sie sich hier zum Thema Milch abpumpen und Muttermilch Aufbewahrung. Falls Sie weitere Fragen oder Anliegen haben sollten, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Der Wiedereinstieg nach dem Mutterschutz kann verschiedenste Emotionen mit sich bringen. Auf der einen Seite sind das Schlafmangel, Erschöpfung und das ungewohnte Gefühl, zum ersten Mal von Ihrem Baby getrennt zu sein. Auf der anderen Seite ist da die Umstellung von Mutter auf Arbeitnehmer. Mit der richtigen Vorbereitung und Unterstützung ist die Umstellung oft einfacher.
Lesen Sie hier unsere Tipps für den Arbeitseinstieg nach der Geburt:
Vorbereitung ist das A und O, wenn Sie nach dem Mutterschutz wieder arbeiten. Egal, ob es sich darum handelt, eine Routine fürs Abpumpen zu entwickeln, eine Tagesstätte für Ihr Baby zu finden oder die Flaschenfütterung zu üben. Die richtige Vorbereitung kann helfen unnötigen Stress zu vermeiden. Hier einige unserer Tipps, mit denen Sie sich auf die Rückkehr nach dem Mutterschutz vorbereiten können: 1, 2, 3
Wenn Sie nach der Geburt wieder arbeiten, ist es wichtig, einen geeigneten Betreuer/Betreuerin für Ihr Baby zu finden. Egal, ob es sich dabei um Bekannte, Familie, eine Kita oder einen Babysitter handelt, entscheiden Sie sich für jemandem, dem Sie vertrauen und bei dem Sie wissen, dass Ihr Baby gut aufgehoben ist.
Kommunikation mit Ihrem Arbeitgeber ist äußerst wichtig, damit Sie sich bei dem Wiedereinstieg nach dem Mutterschutz wohl fühlen und damit Sie mit Ihrem Vorgesetzten besprechen können, wie Sie den Wiedereinstieg in die Arbeit am besten gestalten können. Sprechen Sie mit Ihrem Arbeitgeber, falls Sie vorhaben, bei der Arbeit Muttermilch abzupumpen, um vor Ihrer Rückkehr einen dafür vorgesehenen Ort und Zeitplan zu erstellen.
Setzen Sie Ihren Arzt sowie Ihre Freunde und Familie darüber in Kenntnis, dass Sie die Arbeit wiederaufnehmen. Weiß Ihr näheres Umfeld darüber Bescheid, können sich Ihre engeren Bezugspersonen darauf einstellen und Sie besser unterstützen, falls Sie Rat oder sonstige Unterstützung brauchen.
Bevor Sie nach dem Mutterschutz wieder arbeiten gehen, erstellen Sie einen Plan zum Muttermilch abpumpen. Dieser sollte festhalten, wie oft Sie abpumpen und wo Sie abpumpen werden.
Sie werden ungefähr so oft abpumpen müssen, wie Sie Ihr Baby stillen würden. Während der ersten Lebensmonate sind das ungefähr zwischen acht und 12 Mal in 24 Stunden. Obwohl jede Mutter verschieden ist, dauert das Abpumpen in der Regel zwischen 10 und 15 Minuten, sobald Sie sich an dem Umgang mit der Milchpumpe gewöhnt haben. Um Ihnen das Abpumpen leichter zu machen, können Sie ein Foto oder Video Ihres Babys ansehen, während Sie abpumpen.
Es bietet sich an, vor der Rückkehr nach dem Mutterschutz bereits eine Milchpumpe zur Hand zu haben. Zum Beispiel diese elektrische Einzelmilchpumpe, mit der Sie überall und jederzeit abpumpen können. Sie ist leise und ermöglicht Ihnen eine komfortable Sitzposition beim Abpumpen, ohne, dass Sie sich nach vorne lehnen müssen. Ein sanftes Massagekissen stimuliert den Milchfluss, für ein angenehmeres Abpumpen auch am Arbeitsplatz.
Nach dem Abpumpen können Sie Ihre Muttermilch in diesen praktischen Muttermilchbehältern sicher aufbewahren. Ein auslaufsicherer Deckel sorgt für sicheren Transport von der Arbeit nach Hause. Nach jeweiligem Sterilisieren können Sie die Mehrwegbecher neu verwenden und Ihre mehrmals am Tag abgepumpte Milch darin aufbewahren.
Lesen Sie auch unsere Kurzanleitung zum Aufbewahren und Füttern von Muttermilch.
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Bevor Sie offiziell wieder zur Arbeit gehen, ist es Zeit, Ihr Baby an die Flasche zu gewöhnen. Dies ist eine Umstellung für Ihr Baby und je früher Sie es daran gewöhnen, aus der Flasche zu trinken, desto einfacher und reibungsloser wird die Fütterung für den Betreuer/die Betreuerin Ihres Babys werden.
Stillenden Müttern wird empfohlen, mit der Flaschenfütterung ungefähr vier Wochen zu warten, bis sich der Still-Ablauf gut eingependelt hat. Sobald Ihr Baby einen Monat alt ist, können Sie damit beginnen, ihm ab und zu Muttermilch mit der Flasche zu geben.
Falls Sie auf der Suche nach einer geeigneten Flasche sind, versuchen Sie es einmal mit dieser Natural Flasche mit brustähnlichem Sauger, der Ihrem Baby das Anlegen leichter macht. Der ultra-weiche Sauger ahmt das Gefühl einer Brust nach und sorgt somit für ein möglichst natürliches Erlebnis, um die Kombination von Stillen und Flaschenernährung zu erleichtern.
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Ein Baby an die Flasche gewöhnen: Tipps & Tricks
Baby stillen und Flasche geben gleichzeitig
Was tun, wenn das Baby die Flasche verweigert?
1 familienplanung.de - Wiedereinstieg während oder direkt nach der Elternzeit: Tipps und Links
2 afs-stillen.de - Arbeitsgemeinschaft Freier Stillgruppen (AFS) - Kostenlose Downloads
3 familienplanung.de - Wochenbett von A bis Z: Abpumpen
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