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    Home ›› Koliken bei Babys: Das hilft

    Wie entstehen Koliken bei Babys und was hilft?

     

    Lesedauer 10 Min.
     

    Wenn Ihr Kind ununterbrochen mehrere Stunden lang schreit, könnte es an einer Kolik leiden. Koliken bei Babys sind grundsätzlich zwar nicht gefährlich, doch es kann beunruhigend sein, wenn ein Baby daran leidet. Koliken bei Neugeborenen, oft auch drei-Monats Koliken bei Babys genannt, sind gar nicht so selten, vor allem in den ersten Lebenswochen.


    Die gute Nachricht ist, dass Koliken mit der Zeit meist von alleine verschwinden. Allerdings gibt es Möglichkeiten, Ihr Baby in der Zwischenzeit zu beruhigen. In diesem Artikel erfahren Sie, woran Sie Koliken bei Babys erkennen können, wie:

     

    • Was verursacht Koliken bei Babys?
    • Anzeichen von Koliken bei Babys.

     

    Außerdem werden wir uns folgende 10 Mittel ansehen zum Thema ‚Was tun bei Koliken‘:

     

    1. Achten Sie darauf, zu erkennen, wann Ihr Baby satt ist
    2. Verlängern Sie die Zeit zwischen den Mahlzeiten
    3. Überprüfen Sie Ihre Ernährung
    4. Passen Sie Ihre Aufstoß-Technik an
    5. Geben Sie Ihrem Baby eine Bauchmassage
    6. Probieren Sie Pfefferminztee aus
    7. Ändern Sie die Position des Babys
    8. Halten Sie das Baby in Bewegung
    9. Verwenden Sie einen Schnuller
    10. Steigen Sie auf Flaschen mit Anti-Kolik-Effekt um

     

    Lesen Sie also weiter, um alles zu erfahren, was Sie über die Symptome von Koliken bei Babys wissen müssen und wie Sie die Beschwerden lindern können.

    Auch wenn wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen, sprechen Sie bitte immer mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt, wenn Sie sich Sorgen machen oder weitere Fragen haben.

    Warum bekommen Babys Koliken?


    Laut der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung sind die genauen Ursachen für die sogenannten 3-Monats Koliken beim Baby und die heftigen, damit verbundenen Schreiattacken bis heute noch nicht eindeutig geklärt.1 Allerdings hätten nur etwa fünf Prozent der Babys, die viel schreien, tatsächlich Probleme mit dem Magen-Darm-Trakt. Man geht jedoch davon aus, dass es zwei Hauptantworten gibt, wenn es um Koliken bei Babys geht:

     

    1. Sie sind manchmal mit Bauchschmerzen verbunden, wie eine Art Magenkrampf.
    2.  Sie könnten mit Verdauungsproblemen zusammenhängen, die durch das Alter des Babys oder durch Nahrungsmittelallergien verursacht werden.

     

    Wenn Sie glauben, dass die Koliken durch Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Allergien verursacht werden, konsultieren Sie immer Ihre Ärztin oder Ihren Arzt, bevor Sie die Ernährung des Kindes (oder Ihre eigene, wenn Sie stillen) ändern.

     

    Tipp: Bevor Sie zu dem Schluss kommen, dass Ihr Baby an Koliken leidet, sollten Sie bedenken, dass es mehrere andere Gründe geben kann, warum Ihr Baby untröstlich weint, wie etwa Blähungen, eine schmutzige Windel, Langeweile oder Reizüberflutung.

    Drei-Monats Koliken erkennen: Symptome einer Kolik1

     

    Es gibt eine Reihe von Symptomen für Koliken bei Babys, aber das deutlichste Anzeichen dafür, dass Ihr Baby unter Koliken leidet, ist ständiges, schrilles Weinen ohne ersichtlichen Grund. Ärzt*innen achten generell auf die folgenden drei Symptome zur Feststellung von Koliken bei Babys:

     

    • Ständiges Schreien ab der dritten Lebenswoche des Babys
    • Ständiges Schreien, das länger als drei Stunden andauert
    • Ständiges Schreien, das mehr als drei Tage für mehr als drei Wochen am Stück andauert

    Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie man Koliken bei Babys erkennen kann, lesen Sie diesen Artikel.

    Was hilft bei Koliken des Babys?1


    Ihr Baby hat Koliken? Was hilft und was nicht? Das kommt auf die Ursache der Kolik an, jedoch gibt es einige Punkte, die Sie in Betracht ziehen sollten, wenn Ihr Baby unter Koliken leidet:

     

    • Achten Sie darauf zu erkennen, wann Ihr Baby satt ist
      Da Überfütterung zu Koliken führen kann, ist es wichtig, dass Sie wissen, wann Ihr Baby satt ist, um rechtzeitig aufzuhören, es zu füttern. Einige Anzeichen, auf die Sie achten sollten, sind:

      • Das Baby dreht den Kopf weg
      • Die Milch tropft aus dem Mund
      • Es weigert sich, an der Brustwarze anzusetzen
      • Es beginnt, seine Arme und Beine zu bewegen
      • Es sieht schläfrig aus oder sein Körper fühlt sich schwer und entspannt an

    • Schaffen Sie ein längeres Zeitfenster zwischen den Fütterungen
      Wenn Sie derzeit alle ein bis zwei Stunden füttern, versuchen Sie es mit einer Routine, bei der Sie alle drei bis vier Stunden stillen, und sehen Sie, ob das einen Unterschied macht.

    • Ernährung während der Stillzeit
      Falls Sie Ihr Kind stillen, versuchen Sie, bestimmte Nahrungsmittel bei sich selbst wegzulassen, um zu sehen, ob sich die Symptome des Babys bessern. Manche Babys reagieren empfindlich auf Muttermilch, wenn die Mutter Milchprodukte, Koffein oder Gemüsesorten wie Zwiebeln und Kohl zu sich nimmt. All diese Lebensmittel können Blähungen oder Koliken bei Babys verursachen. Wenn Sie ein bestimmtes Nahrungsmittel vermuten, lassen Sie es für ein paar Tage weg, um zu sehen, ob es eine Wirkung zeigt.

      Tipp: Denken Sie daran, dass Sie sich von einer Ärztin oder einem Arzt beraten lassen sollten, wenn Sie erwägen, bei Ihrer Ernährung eine Lebensmittelgruppe, wie etwa Milchprodukte, langfristig zu vermeiden.

     

    • Passen Sie Ihre Aufstoß-Technik an
      Versuchen Sie, die Blähungen aus dem Bauch Ihres Babys herauszubekommen, bevor sie in den Darm gelangen können. Wenn Ihr Baby gerne schnell trinkt, muss es möglicherweise häufiger aufstoßen. Halten Sie Ihr Baby aufrecht – entweder über Ihrer Schulter oder auf Ihrem Schoß. Versuchen Sie, Ihrem Baby fest auf den Rücken zu klopfen, um die Luft nach oben und nach außen zu befördern.

    • Geben Sie Ihrem Baby eine Bauchmassage
      Eine sanfte Bauchmassage kann helfen, die angespannten Muskeln Ihres Babys zu entspannen (und ist etwa besonders effektiv nach einem warmen Bad).

    • Beruhigungsmaßnahmen
      Wiegen Sie Ihr Baby, wickeln Sie es ein und gehen Sie ein paar Schritte mit dem Baby im Arm, um es zu beruhigen.

    • Bringen Sie Ihr Baby in eine bequemere Position
      Bestimmte Positionen sind für ein an Koliken leidendes Baby beruhigend, besonders etwa auf dem Bauch zu liegen. Legen Sie Ihr Baby mit dem Gesicht nach unten auf Ihren Arm, wobei der Kopf in der Ellenbeuge ruht, und legen Sie Ihre Hand zwischen die Beine Ihres Babys. Sie können auch versuchen, Ihr Kleines mit dem Gesicht nach unten auf Ihren Schoß zu legen – den Kopf zur Seite gedreht – während Sie Ihre eigenen Beine sanft seitwärts wippen. Achten Sie darauf, dass Ihr Baby mit dem Gesicht nach oben liegt, wenn es eingeschlafen ist.

    • Bewegung kann eine gewisse Erleichterung bringen
      Eine Schaukel oder ein Schaukelstuhl können ebenfalls helfen, wenn sich Ihr Baby abends unwohl fühlt.

    • Ein Schnuller zur Beruhigung 
      Ein Schnuller kann manchen Babys helfen, wenn es ihnen schwerfällt sich zu beruhigen.

    Was Sie brauchen

    3-Monats Koliken: was hilft? Achten Sie auf die richtige Flasche1


    Wenn Sie Ihr Baby vollständig oder nur gelegentlich mit der Flasche füttern, ist die Wahl der richtigen Flasche genauso wichtig wie die Milch, die Sie hineinfüllen. Bei der Wahl der richtigen Flasche gibt es drei wichtige Punkte zu beachten, um Koliken bei Babys zu vermeiden:

     

    1. Persönliche Vorlieben
    2. Das Alter Ihres Babys
    3. Die besonderen Bedürfnisse Ihres Babys. Zum Beispiel, wenn Sie über Koliken, Blähungen oder Reflux besorgt sind

    Tipp: Die Wahl einer Flasche mit Anti-Kolik-Ventil, das klinisch erwiesenermaßen Koliken reduziert, ist eine wichtige Maßnahme, um die Symptome von Koliken bei Babys zu lindern. Die Philips Avent Anti-colic-Flasche mit dem AirFree Ventil kann dazu beitragen, das Schlucken von Luft und die Bauchbeschwerden zu reduzieren.

     

    Wenn Sie Probleme mit der kombinierten Ernährung haben, könnte die Philips Avent Natural Response Flasche mit Natural Response Sauger die richtige Flasche für Ihr Kind sein. Hier finden Sie fünf Möglichkeiten, wie diese Flasche Ihnen helfen kann, den Übergang zwischen Brust und Flasche zu erleichtern, während Sie versuchen Koliken Ihres Babys zu vorzubeugen:

     

    • Der brustförmige Flaschensauger sieht aus wie die Brust und funktioniert auch so, um Ihrem Baby ein ruhiges und bequemes Füttern zu ermöglichen. 
    • Dank der intuitiven Öffnung und Spitze des Flaschensaugers kann Ihr Baby bequem zwischen dem Stillen und der Flaschenfütterung wechseln. 
    • Die Milch wird nur während des aktiven Trinkens aus dem Flaschensauger abgegeben, wenn er durch die Zunge Ihres Babys zusammengedrückt wird – wie bei der Brust. 
    • Während jeder Ruhephase kann Ihr Baby eine Trinkpause einlegen, was dem Flaschensauger direkt signalisiert, den Milchfluss ohne Tropfen zu stoppen. 
    • Die einzigartigen technologischen Fortschritte dieses Flaschensaugers unterstützen den eigenen Fütterungsrhythmus Ihres Babys und machen das kombinierte Füttern zu einem angenehm mühelosen Erlebnis.

     

    Wenn bei Ihrem Baby eine Kolik diagnostiziert wurde, ist das noch lange kein Grund zum Verzweifeln. Manchmal erledigt sich das Problem bereits in drei bis vier Monaten von selbst. Sollte Ihr Kind nach drei bis vier Monaten noch Koliken haben, wenden Sie sich an Ihre Kinderärztin oder Ihren Kinderarzt.

     

    Alle Angaben in diesen Artikeln sind nur als allgemeine Informationen zu verstehen und ersetzen keinesfalls eine ärztliche Beratung. Wenn Sie oder Ihre Familienmitglieder an ernsten oder lang anhaltenden Symptomen oder Krankheiten leiden oder Sie medizinische Beratung benötigen, wenden Sie sich bitte an einen Arzt. Philips AVENT kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die aus der Verwendung der auf dieser Website enthaltenen Informationen entstehen.

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    1 Dreimontatskoliken, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)

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