Lesedauer: 6 Min. Auch wenn das Stillen bis zum 2. Lebensjahr und darüber hinaus durchaus von Vorteil sein kann,1 möchten Sie Ihrem Baby wahrscheinlich trotzdem irgendwann das Einschlafstillen abgewöhnen. Lesen Sie hier unsere Schritt-für-Schritt Anleitung, um Ihrem Kind das Einschlafstillen sanft abzugewöhnen.
In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über das Einschlafstillen wissen müssen:
Einschlafstillen hat mehrere Vorteile, darunter: Top-Tipp: Stillen fällt nicht jedem leicht. Wenn Sie weiter stillen möchten, aber ein wenig Hilfe benötigen, lesen Sie unsere Ratschläge, Tipps und Tricks zur Lösung häufiger Stillprobleme.
Während das Stillen zum Einschlafen von Vorteil sein kann, so hat auch das Einschlafen ohne Brust auch seine Vorteile haben, darunter: Top-Tipp: Wenn Sie sich fragen, wann Sie mit dem Stillen aufhören sollten, dann liegt das ganz bei Ihnen. Ganz gleich, ob Sie abends mehr Zeit für sich haben möchten oder die „Einschlaf-Nuckel-Assoziation“ durchbrechen möchten, es ist eine ganz persönliche Entscheidung.
Beim nächtlichen Stillen gibt es zwei Hauptmethoden, um den Zusammenhang zwischen Stillen und Schlafen zu erkennen:
Was Sie brauchen
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Auch wenn nächtliches Stillen seine Vorteile hat, so ist es für die Entwicklung Ihres Babys entscheidend, die „Einschlaf-Nuckel-Assoziation“ nach und nach zu durchbrechen. Hier ist unsere einfache Anleitung, zum Einschlafstillen abstillen:
Der erste Schritt, um die Schlafassoziation mit dem Stillen zu durchbrechen, besteht darin, mit dem Einschlafstillen während des Mittagsschlafs aufzuhören. So sorgen Sie dafür, dass Ihr Baby tagsüber einschläft, auch ohne stillen. Dies wird Ihnen dabei helfen, Ihr Baby auf das nächtliche Abstillen vorzubereiten.
Top-Tipp: Mit der Zeit kann es schwieriger werden, Ihr Baby bis zum Schlafengehen zu stillen, was ein Anzeichen dafür sein könnte, dass es an der Zeit ist, mit dem Stillen aufzuhören. Wie viele Mahlzeiten sind bei einer Umstellung der Routine für Ihr Baby normal? Weitere Ratschläge finden Sie in unserem Artikel „Wie oft stillen ist normal“.
Eine einfache Möglichkeit, den Kreislauf zu durchbrechen, besteht darin, den Zusammenhang zwischen Stillen und Schlafengehen zu beseitigen. Indem Sie Ihr Kind in einem anderen Raum füttern, zeigen Sie Ihrem Kind: „Wir essen hier, wir schlafen dort.“
Wenn Sie aufhören, Ihr Kind vor dem Nickerchen oder vor dem Schlafengehen zu stillen bedeutet das nicht, dass man ganz auf die Fütterung verzichten muss. Bieten Sie dem Kind früher als normal eine Mahlzeit an und geben Sie ihm zwischen der Fütterung und dem Schlafen Zeit zum Spielen oder Baden.
Top-Tipp: Der Schlafrhythmus Ihres Babys lässt sich nicht so einfach ändern, er wird sich mit der Zeit entwickeln, also seien Sie geduldig. Wenn Sie weitere Informationen darüber benötigen, was für Ihr Baby „normal“ ist, dann lesen Sie unseren Artikel zum Thema Schlaftraining für Babys.
Sobald Ihr Kind müde wird, werden Sie Anzeichen bemerken, etwa wenn es sich die Augen reibt oder gähnt. Nutzen Sie diese als Indikator dafür, dass es Zeit ist, ins Bett zu gehen.
Top-Tipp: Wenn Ihr Kind daran gewöhnt ist, Ihre Brust zum Trösten und Stillen beim Einschlafen zu nutzen, bieten Sie eine Alternative an, z. B. die ultraweichen Schnuller von Philips Avent, die kiefergerecht und BPA-frei sind.
Die Kombination von Stillen und Flaschenfüttern kann Ihnen den Übergang erleichtern, wenn Sie nachts mit dem Stillen aufhören möchten. Hier sind einige einfache Schritte, um mit der Kombinationsfütterung zu beginnen, wenn Sie mit dem Einschlafstillen aufhören möchten: Mit diesen Tipps wird Ihr Kind bald ohne Stillen einschlafen, und sich im Handumdrehen an die neue Routine gewöhnen! * Basierend auf den Ergebnissen der Milchfluss-Initiierungszeit (Zeit bis zum Milchauswurfreflex – MER).
Auch wenn Sie Ihrem Kind das Einschlafstillen abgewöhnen, muss das nicht heißen, dass Sie damit aufhören müssen Ihr Baby gemütlich zu füttern. Das Baby an die Flasche zu gewöhnen, kann den Übergang erleichtern.
Top-Tipp: Wenn Sie bisher ausschließlich gestillt haben kann der Umstieg auf die Flasche schwierig sein. Aber keine Panik! Mit unseren Tipps lernen Sie, Ihr Baby richtig mit der Flasche zu füttern.
So ist nicht nur der Geruch, sondern auch die Temperatur dieselbe sein wie beim Stillen. Dadurch kann Ihr Baby die Flasche mit dem gleichen Geruch und Geschmack assoziieren, die es beim Stillen hat.
Top-Tipp: Warum probieren Sie nicht die elektrische Milchpumpe von Philips Avent aus? Dank des schnellen und komfortablen Pumpens können Sie in kürzester Zeit* mehr Milch abpumpen und Ihr Baby sofort an die Flasche gewöhnen. Vergessen Sie nicht, dass das Abpumpen zwischen den Mahlzeiten dazu beiträgt, die Milchversorgung aufrechtzuerhalten, wenn Sie Ihrem Baby die Flasche anbieten.8
Die Philips Avent Natural Response-Flaschenserie mit oder ohne AirFree-Ventil funktioniert wie eine Brust und bietet ein ergonomisches, leicht zu haltendes Design, das sich perfekt für Ihr Baby eignet. Die weichen, flexiblen Sauger, die in verschiedenen Größen erhältlich sind, helfen Ihrem Baby, bequem zu trinken, sorgen für einen einfachen Übergang von der Brust zur Flasche, sowie von der Flasche zur Brust und passen sich der Entwicklung vom Neugeborenen bis zum Säugling über 6 Monate an.
Quellen: 1 Stillen - Die beste Ernährung in den ersten Lebensmonaten, Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
2 Muttermilch kann Babyschlaf regulieren, focus.de
3 Association between breastfeeding and sleep patterns in infants and preschool children, PubMed
4 Neues ABM-Protokoll Nr 37: Nächtliches Stillen ist physiologisch, Europäisches Institut für Stillen und Laktation
5 8 Die psychischen Effekte des Stillens, tghncollections.pubpub.org
6 Association between breastfeeding and new mothers' sleep: a unique Australian time use study, PubMed
7 Infant sleep and night feeding patterns during later infancy: association with breastfeeding frequency, daytime complementary food intake, and infant weight, PubMed
8 Milch abpumpen: Muttermilch auf Vorrat, eltern.de
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