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    Stillen während der Schwangerschaft

     

    Lesedauer 4 min.


    Schwanger trotz stillen? Ja, das gibt es! Dass Stillen die beste Verhütung ist, stimmt nicht. Es kommt zwar selten vor, aber man kann durchaus auch schwanger während der Stillzeit werden.

     

    Aber wie ist es mit dem Stillen und schwanger sein? Geht das ganz ohne Probleme? Oder gibt es dabei irgendwelche Risiken? Wenn Sie schwanger in der Stillzeit sind und Fragen zum Thema Stillen während der Schwangerschaft haben, dann finden Sie hier alle Antworten.

    Schwanger werden trotz stillen

     

    Wie bereits erwähnt, ist das Stillen keine sichere Verhütungsmethode. Falls Sie nicht bald nach der Geburt wieder schwanger werden möchten, dann sollten Sie das im Hinterkopf behalten und eine für Sie passende Verhütungsmethode anwenden. Denn auch wenn Ihre Monatsblutung noch nicht eingesetzt hat, kann es trotzdem sein, dass Sie bereits fruchtbar sind und somit auch wieder schwanger werden können. Während dem Stillen schwanger werden ist selten, aber möglich.1

     

    Es gibt verschiedene Faktoren, die beeinflussen, ob und wann Sie trotz Stillen schwanger werden können. Dazu gehört die Häufigkeit des Stillens, die Dauer der Stillmahlzeiten und auch Ihr individueller Hormonhaushalt.1,2 Vor allem in den ersten sechs Monaten nach der Geburt, wenn Sie voll stillen, ist die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Schwangerschaft geringer, aber nicht ausgeschlossen.1,2 Und sobald Sie Beikost einführen oder längere Stillpausen einlegen, steigt das Risiko, trotz Stillen schwanger zu werden.1,2

    Stillen während der Schwangerschaft

     

    Wenn Sie während der Stillzeit schwanger werden, dann müssen Sie nicht unbedingt abstillen. Muttermilch ist weiterhin die beste Nahrung für Ihr Kind und wenn Sie es wünschen, können Sie auch in der Schwangerschaft weiterstillen. Stillen während der Schwangerschaft ist in vielen Fällen unproblematisch und sogar vorteilhaft für Ihr Kind, da es weiterhin wichtige Nährstoffe aus der Muttermilch erhält.

     

    Falls Sie allerdings in der Vergangenheit eine Fehl- oder Frühgeburt hatten, wird Ihnen Ihr Arzt eventuell dazu raten, bei einer erneuten Schwangerschaft abzustillen. Auch wenn Sie unter Schmerzen in der Gebärmutter leiden, Blutungen oder starken Gewichtsverlust haben, sollten Sie während einer Schwangerschaft besser nicht stillen. Besprechen Sie Ihre individuelle Lage immer mit Ihrem Arzt, bevor Sie sich für oder gegen das Stillen in der Schwangerschaft entscheiden.

    Was Sie brauchen

    Schwanger und stillen: Das sollten Sie beachten

     

    Sind Mutter und Stillkind gesund, spricht nichts gegen das Stillen in der Schwangerschaft. Allerdings bringt es möglicherweise einige Herausforderungen, wenn man stillt während der Schwangerschaft:

     

    • Gebärmutterkontraktionen: Während des Stillens kommt es durch das Hormon Oxytocin zu leichten Gebärmutterkontraktionen.2 Gegen Ende der Schwangerschaft könnten dadurch eventuell geburtsaktive Wehen ausgelöst werden.

    • Stillprobleme durch den wachsenden Bauch: Der wachsende Bauch kann zu verschiedenen Stillproblemen führen, wie zum Beispiel das Finden einer bequemen Stillposition oder Andockproblemen des Stillkindes.

    • Verminderte Milchproduktion: Durch den veränderten Hormonhaushalt lässt die Milchmenge nach, was dazu führen kann, dass das Stillkind weniger trinkt oder sich selbst abstillt.

    • Empfindliche Brustwarzen: Aufgrund der hormonellen Umstellung können Sie vermehrt unter wunden und empfindlichen Brustwarzen leiden, was das Stillen unangenehm machen kann.

    • Veränderter Geschmack der Muttermilch: Der Geschmack der Muttermilch verändert sich, was zum selbständigen Abstillen des Stillkindes führen kann.

     

    Tipp: Falls Sie schwanger in der Stillzeit sind und unter schmerzhaften Brüsten oder wunden Brustwarzen leiden, dann kann ein Thermopad schnell Abhilfe leisten. Kalt angewendet beruhigt das Philips Avent 2-in-1-Thermopad wunde und geschwollene Brüste, während es warm zur Anregung des Milchflusses vor dem Stillen angewendet werden kann.

    Die richtige Ernährung für die Schwangerschaft in der Stillzeit

     

    Falls Sie sich fürs Stillen während einer Schwangerschaft entschieden haben, dann sollten Sie unbedingt auf eine gesunde, ausgewogene und ausreichende Ernährung achten. Durch das Stillen verbrennt der Körper mehr Kalorien, daher ist es wichtig, dass Sie während der Schwangerschaft angemessen zunehmen und alle wichtigen Nährstoffe bekommen, die für die Milchproduktion und die gesunde Entwicklung Ihres ungeborenen Kindes notwendig sind.

     

    Achten Sie beim Stillen während der Schwangerschaft besonders auf eine ausreichende Versorgung mit Folsäure, Eisen, Kalzium und Omega-3-Fettsäuren. Diese Nährstoffe sind wichtig für die gesunde Entwicklung Ihres Babys und für die Erhaltung Ihrer eigenen Gesundheit. In Absprache mit Ihrer Hausarzt- oder Frauenarztpraxis kann es sinnvoll sein, zusätzlich Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen, um eine optimale Versorgung sicherzustellen.

     

    Tipp: Das praktische am Stillen ist, dass Sie auch unterwegs immer die perfekte Nahrung für Ihr Kind dabeihaben. Allerdings kann bei stillenden Müttern auch außerhalb der Stillmahlzeiten etwas Milch austreten – gerade wenn Sie unterwegs sind, ist das nicht gerade angenehm. Hierbei können Ihnen die Philips Avent Einweg-Stilleinlagen helfen; sie verleihen Ihnen ein trockenes und angenehmes Gefühl, den ganzen Tag lang.

    Nach der Geburt beide Kinder stillen?

     

    Eine Möglichkeit, nach der Entbindung Ihres Neugeborenen auch das ältere Kind weiter zu stillen, ist das sogenannte Tandemstillen. Dabei werden das Neugeborene und das ältere Geschwisterkind gleichzeitig gestillt.

     

    Das Tandemstillen kann etwas Geduld und Organisation erfordern, ist aber eine wunderbare Möglichkeit, die Bindung zwischen den Geschwistern zu stärken und beide Kinder von den Vorteilen der Muttermilch profitieren zu lassen. Es ist allerdings zu bedenken, dass es besonders wichtig ist, dass das Neugeborene vorrangig gestillt wird, damit es genügend Nährstoffe erhält.

     

    Weitere nützliche Tipps und Informationen rund um das Thema Stillen finden Sie hier.

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