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    Wann kommt der Milcheinschuss? Ein Leitfaden zur Stillvorbereitung

     

    Lesedauer: 11 Min.

     

    Während und nach der Schwangerschaft erleben Mütter viele Veränderungen. Häufig sind sich neue Mütter, die stillen möchten, unsicher, wenn der Milcheinschuss nach der Geburt nicht gleich eintritt. Es ist völlig normal, dass frischgebackene Mütter Fragen haben und sich manchmal ein wenig überfordert fühlen.

     

    Wir sind bei jedem Schritt für Sie da, wenn Sie mit dem Stillen beginnen. Denn ein wenig Vorbereitung ist beim Stillen oft Gold wert. 


    Hier erhalten Sie Informationen sowie einen Leitfaden zum Thema Stillvorbereitung und erfahren, wie Sie den Milcheinschuss fördern können und mehr:

     

    • Ein Leitfaden zur Vorbereitung auf das Stillen
    • Symptome und Veränderungen, auf die Sie während der Schwangerschaft achten sollten
    • Antworten auf häufig gestellte Fragen, wie etwa ‚Wann beginnt der Milcheinschuss in der Schwangerschaft?‘ und ‚Wann kommt der Milcheinschuss nach der Geburt?‘

    Wenn Sie diesen einfachen Leitfaden gelesen haben, können Sie sich beruhigt zurücklehnen, da Sie lernen werden, wie Sie sich erfolgreich aufs Stillen vorbereiten können. Lesen Sie also weiter, um alles zu erfahren, was Sie darüber wissen müssen, wann der Milcheinschuss nach der Geburt eintritt und mehr.

     

    Dieser Artikel enthält grundlegende Tipps, Tricks und Ratschläge sowie einen einfachen Leitfaden zur Beantwortung häufig gestellter Fragen, ersetzt jedoch nicht den Rat und die Hilfe von medizinischem Fachpersonal. Wie immer sollten Sie eine zweite Meinung einholen, wenn Sie Fragen oder Bedenken haben.

    Wann kommt Muttermilch? Wie man sich aufs Stillen vorbereitet

     

    Eine gute Vorbereitung kann Müttern helfen, sich beim Stillbeginn ruhig und entspannt zu fühlen. Hier einige Tipps, wie Sie sich vorbereiten auf den Milcheinschuss nach der Geburt:

     

    • Vereinbaren Sie eine Brustuntersuchung bei einer medizinischen Fachkraft. Dort erhalten Sie hilfreiche Tipps, insbesondere wenn Sie flache oder invertierte Brustwarzen haben, was das Stillen erschweren kann.

    Tipp: Bauen Sie ein Support-Team auf, das Ihnen zur Seite steht. Es kann sich dabei um medizinische Fachkräfte, Geburtsvorbereitungskurse, Stillberater*innen, Apps, Online-Communities oder selbstverständlich auch erfahrene Freund*innen und Familienmitglieder, die in der Nähe wohnen handeln.

     

    • Legen Sie Stillziele fest. Studien haben ergeben, dass Stillziele Müttern helfen, die Motivation zum Stillen auch bei anfänglichen Schwierigkeiten aufrecht zu erhalten.

    • Erstellen Sie einen Fütterungsplan. Ein Stillplan kann Eltern dabei helfen, ein Kontaktnetzwerk aus medizinischen Fachkräften und unterstützenden familiären und sozialen Umfeldern aufzubauen. Zum Beispiel können Sie Ihre Familie darüber aufklären, wie die Pump- und Stillroutine funktioniert, damit die Familie Sie bestmöglich unterstützen kann.

    • Informieren Sie sich über mehr als nur die Fakten zum Milcheinschuss nach der Geburt. Zu wissen, was Sie erwarten wird, wird Ihnen helfen, sich gut aufs Stillen vorzubereiten. Dazu gehört auch, die Antworten auf Fragen zu kennen wie 'wann wird Muttermilch produziert?‘:

    Tipp: Wenn Sie mit dem Zufüttern mit der Flasche beginnen möchten, sei es, dass Sie sich das Füttern mit eine*r Partner*in teilen möchten oder planen, wieder in den Beruf zurückzukehren – dann investieren Sie in die richtige Flasche. Die Philips Avent Natural Response Babyflasche mit dem Natural Response Sauger unterstützt den Trinkrhythmus Ihres Babys und hilft Ihrem Kind bei der kombinierten Fütterung von Stillen und Flasche.

     

    • Setzen Sie auf Hautkontakt. Versuchen Sie innerhalb der ersten Stunde unmittelbar nach der Geburt Haut-zu-Haut-Kontakt mit Ihrem Baby herzustellen. Diese Zeit wird als ‚Goldene Stunde‘ bezeichnet und ist ein Moment, in dem Sie und Ihr Baby eine Bindung aufbauen und die natürlichen Fütterungsinstinkte Ihres Neugeborenen in Gang setzen.

    • Wachstum des Babys und Stillverhalten. Beobachten Sie, wie sich Ihr Babys entwickelt und welche Auswirkung dies auf das Stillen haben könnte.

    • Stellen Sie sicher, dass Sie alles für den Stillstart bereit haben. Einer der besten Wege, um sich erfolgreich aufs Stillen vorzubereiten, ist sicherzustellen, dass Sie sich wohl fühlen und entspannt sind.

     

    Sorgen Sie für das richtige Ambiente und die richtige Ausstattung. Beginnen Sie damit, dass Sie sich auf eine Couch, ein Bett oder einen Lehnstuhl mit stützenden Kissen zu setzen. Werden Sie kreativ bei Ihren Stilltechniken, indem Sie angenehme Beleuchtung und beruhigende Musik auswählen – oder was auch immer Sie am meisten entspannt.

     

    • Sowohl Sie als auch Ihr Baby lernen noch. Der Schlüssel zum Erfolg ist, nicht zu früh zu viel zu erwarten – Sie beide sind noch am Lernen und Erkunden. Positionieren Sie Ihr Baby so, dass sich seine Nase gegenüber der Brustwarze befindet und sein Kopf nach hinten geneigt ist, um es zu ermutigen, den Mund weit zu öffnen – und vertrauen Sie dem Prozess.

    Wann beginnt der Milcheinschuss in der Schwangerschaft?

     

    Die Milchproduktion beginnt bereits während der Schwangerschaft. Sie können häufig bereits in dieser Zeit Veränderungen an den Brüsten erkennen – manchmal Wochen oder sogar Monate vor der Geburt.1 Einige Veränderungen, die darauf hinweisen, dass sich Ihr Körper bereits auf den Milcheinschuss nach der Geburt vorbereitet, sind:2

     

    • Zunehmende Weichheit und Empfindlichkeit der Brüste
    • Vergrößerte Brüste
    • Größere und dunklere Brustwarzen
    • Erhöhte Beulen um den Warzenhof
    • Verdunkelte Venen an den Brüsten
    • Auslaufen von Kolostrum

    Der Milcheinschuss: Wann und wie wird Muttermilch produziert?

     

    Nun kennen Sie also die Symptome, die darauf hindeuten, dass sich Ihr Körper während der Schwangerschaft verändert, um sich auf die Produktion von Muttermilch vorzubereiten. Aber wie genau entsteht Muttermilch? Hier finden Sie einen Leitfaden zum Thema Milcheinschuss nach der Geburt:4,5

     

    • Wenn Ihr Körper sich darauf vorbereitet, Muttermilch zu produzieren, gibt es zwei wichtige Hormone, die dabei helfen: Prolaktin und Oxytocin.
    • Das Prolaktin erzeugt die Milch und wird aktiviert, wenn die Brustwarze oder der Warzenhof stimuliert werden.
    • Das Oxytocin-Hormon sorgt für das Austreten der Milch und wird durch Geräusche, Gerüche oder das Saugen des Babys aktiviert.
    • Während der Schwangerschaft unterdrückt Progesteron die Muttermilchproduktion, bis die Mutter ein Kind zur Welt bringt. Ab diesem Zeitpunkt setzt dann das Prolaktin ein.

    Wann kommt der Milcheinschuss nach der Geburt?

     

    Da Sie nun die Antwort auf die Frage kennen, wann der Milcheinfluss in der Schwangerschaft eintritt und wie die Muttermilch gebildet wird, lassen Sie uns einen Blick darauf werfen, was nach der Geburt geschieht. Die ersten 36 bis 72 Stunden nach der Geburt spielen eine große Rolle bei der Bestimmung Ihrer Milchversorgung. Deshalb ist es während dieser Zeit wichtig, alles zu tun, um den Milcheinschuss zu fördern.


    Tipp: Versuchen Sie Ihre Brüste nach der Entbindung so viel wie möglich zu stimulieren, wie etwa durch häufiges Füttern oder das Verwenden einer Milchpumpe. Helfen kann dabei diese Handmilchpumpe, welche über ein weiches Massagekissen verfügt, um auf sanfte Weise den Milchfluss anzuregen. Sie ermöglicht Müttern, Muttermilch nach Belieben abzupumpen und die Milch für späteres Füttern aufzubewahren.


    Die erste Milch einer Mutter kommt normalerweise direkt nach der Geburt, die Konsistenz und Zusammensetzung der Milch verändert sich jedoch in den folgenden Wochen. Nachfolgend erfahren Sie mehr zu den Veränderungen um die Frage ‚wann kommt Muttermilch?‘ zu beantworten:3,6

    1. Das Kolostrum

     

    Der erste Milcheinschuss nach der Geburt besteht aus dem Kolostrum, einer Substanz, die reich an Proteinen, Kohlenhydraten und Antikörpern ist. Bei einigen Müttern ist das Kolostrum dick und gelblich, bei anderen zeigt es sich als wässrigere Substanz.

     

    Kolostrum: Ab wann kommt es? Das Kolostrum schießt in den ersten 24 Stunden nach der Geburt ein. Diese Milch, die Neugeborene in den ersten Tagen zu sich nehmen, verfügt über alles, was sie zum guten Gedeihen benötigen.

    2. Die Übergangsmilch

     

    Das Kolostrum tritt direkt nach der Geburt ein, doch wann kommt die Muttermilch? Drei bis fünf Tage nach der Geburt verändert sich das Kolostrum und wird zur sogenannten Übergangsmilch. Doch falls die die Übergangsmilch erst nach ein paar Tagen kommt, besteht kein Grund zur Sorge.


    Tipp: Wenn Sie sich Sorgen über die Menge der von Ihnen produzierten Muttermilch machen, scheuen Sie sich nicht, mit Ihrer Hebamme, Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt zu sprechen, um sicherzustellen, dass das Baby die Nährstoffe erhält, die es benötigt.


    Die Übergangsmilch wird zwischen dem Kolostrum und der reifen Milch produziert, und hält in der Regel für bis zu zwei Wochen an. Während dieser Phase kann die Milch eine hellere Farbe haben. Es enthält jedoch immer noch die wichtigen Antikörper, die Neugeborene benötigen.

    3. Die reife Milch

     

    Etwa zwei Wochen nach der Geburt tritt die reife Milch ein. Diese Art von Muttermilch wird normalerweise in größeren Mengen produziert, insbesondere, wenn die Brüste häufig durch Stillen oder Abpumpen stimuliert werden. Der Fettgehalt der reifen Milch ändert sich stetig und passt sich den Bedürfnissen Ihres Babys an.7

     

    Normalerweise dauert es drei bis sechs Wochen, bis eine gute Milchversorgung hergestellt ist. Danach können Sie sich entscheiden, ob Sie mit der Flasche zufüttern möchten. Diese natürliche Babyflasche ist eine großartige Option für das Füttern mit der Flasche, da ihr ultraweicher Sauger der Brust ähnelt. Der breite, brustförmige Sauger mit flexiblem Spiraldesign ermöglicht ein natürliches Anlegen und erleichtert das Kombinieren von Stillen und Flaschenernährung.

    Was Sie brauchen

    Frische Eltern haben oft viele Fragen rund um das Thema Stillen. Eine gute Vorbereitung ist die beste Voraussetzung für eine erfolgreiche und angenehme Stillerfahrung.

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    1,2,3,4 Kolostrum gewinnen – in der Schwangerschaft und nach der Geburt, Stillfoerderung.ch
    5,6,7 Milcheinschuss, Dr. Nicole Wendler, netdoktor.at

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